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Kritisch sah ich immer wieder zwischen Leah und dem gebürtigen Bulgaren hin und her, Harry schien das wohl gemerkt zu haben, denn dieser strich mir immer wieder beruhigend übers Knie.
Die Stille zwischen uns Vieren war unangenehm, das Cafe um uns herum war laut, sprechende Menschen, Lacher erfüllten den Raum, doch an unserem Tisch wurde kein Wort gewechselt.
Nachdem Leah mich eine gefühlte Ewigkeit vollgequasselt hatte, dass sie so gerne zusammen mit ihrem Aleko, Harry und mir in unser italienisches Lieblingscafe gehen will, hatte ich mit Mühe und Not zugestimmt.
Denn ich wusste auch dass Harry die Idee nicht gefallen würde – und so wie ich es mir vorgestellt hatte, war es auch, er protestierte wie ein trotziges Kind und seine Laune machte die Atmosphäre zwischen uns allen nicht wirklich besser.
„Und..Aleko was macht die Arbeit..?“, peinlich berührt sah ich ihn an, doch diese Stille war für mich nicht mehr auszuhalten, noch nie war ich ein stiller Mensch gewesen, ich war laut, musste ständig grinsen und jede Kleinigkeit brachte mich zum Lachen, man konnte mich also durchaus als einen nervigen Menschen beschreiben.
„Alles gut.“, die Freundlichkeit konnte man im Ton von Alekos Stimme vergeblich suchen, ich sah finster zu Leah, die ihren neuen Lover trotz des unangebrachten Tonfalls von der Seite anschmachtete, der Bulgare sah zurück auf seine Hände und ich stieß Harry in die Seite – denn auch der schien mittlerweile einen Hass gegen den Neuengländer zu pflegen.
Peinlich berührt griff ich nach dem hohen Glas des Eiscafés und zog am Strohhalm, Harrys Hand blieb auf meinem Oberschenkel liegen, doch dass störte mich nicht, es beruhigte mich, denn ich wusste nicht ob ich nun wegen diesem Möchtegern an die Decke gegangen wäre, wenn mein eigener Freund nicht gewesen wäre.
Während der gesamten Zeit, wechselten nur Harry und ich einige Worte, immer wieder sahen wir uns komisch an, immer wieder warf ich Aleko einen kritischen Blick zu, immer wieder musste ich mich selbst fragen ob Leah denn ihren Verstand verloren hatte.
„Was war dass denn?“, meine rechte Hand wurde von Harrys fest umschlossen als wir zu seinem Auto gingen.
„Der muss weg.“, teilte ich mit und sah immer noch ein wenig schockiert zu Boden.
„Der hat weder Hallo noch Tschüss gesagt.“; mit einem Klick entriegelte sich der dunkelgraue Audi.
„Hast du gesehen wie kalt er Leah angeschaut hat. Hallo? Danke.“, meinte ich als mir die Autotür geöffnet würde, als Antwort bekam ich ein Lächeln zurück.
Die Gesamte Autofahrt über machte ich mir Gedanken, Leah war keine Frau die man reinlegen konnte, Leah war eine Frau mit einem ausgeprägten Menschenverstand.
Weshalb merkte sie denn nun nicht dass sie gerade ihrem Unglück entgegen rannte?
Durch die leichte, lederne, schwarze Tasche in meinem Schoß konnte ich das Vibrieren meines Handys spüren, da das Gefühl nach weniger als drei Sekunden wieder vorbei war, wusste ich dass es sich um eine Kurzmitteilung handeln musste.
Von: Leah x
Na wie findest du ihn? Xx
Seufzend ließ ich den breiten Bildschirm wieder schwarz werden, na was sollte ich ihr denn nun schreiben?
Bezaubernd, er ist wirklich fabelhaft.
Nein, nicht nur ich, sondern auch Harry hatte einen Hass auf den Möchtegern Arzt.
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What if (Harry Styles German)
FanficEine weitere kleine Mitarbeiterin in seiner mächtigen Firma, eine weitere Frau die ihm zu Füßen liegt und ihn anbetet als ob er eine eigene Gottesfigur wäre - Fritzi van der Stock ist eine von vielen. Sie begehrt ihren Chef, Harry Styles, genau so w...