54. Kapitel

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Eden und ich lagen den halben Donnerstag auf meinemSofa und sahen uns Serien an, oder redeten miteinander.
Eomma hatte irgendwas in der Küche zu tun, wahrscheinlich las sie ein Buch.

"Was hattest du eigentlich mit den Jungs von Exo zu besprechen?", fragte wie aus dem Nichts. Kurz bevor Eden antworten konnte, klingelte mein Handy.

Ich nahm an und stellte es auf Lautsprecher, damit Eden auch etwas hören konnte.

"Babyyyyyyyy", tönte plötzlich Tae aus dem Lautsprecher. Boi.

Schnell machte ich es wieder leise und legte mein Handy ans Ohr.

"Taetae?", fragte ich geschockt. Eden starrte mich an und hatte seine Lippen in den Mund gezogen, weil er nicht laut lachen wollte.

"Willst du mit deiner Familie bei uns Abendbrot essen?", fragte er eifrig. Ich nickte grinsend und bejahte.

"Gut, es gibt nämlich echt viel. Jin hat heute wieder so ein Koch-feeling gehabt und hat viel zu viel für uns gekocht. Wir können das alles gar nicht schaffen", kichernd redeten wir noch ein bisschen und legten dann auf.

"Hab dich lieb", flüsterte er. Ich begann so sehr zu lächeln, dass meine Mundwinkel schmerzten.

"Hab dich auch lieb", flüsterte ich zurück. Ich hörte ihn kichern, dazu auch noch Jungkook, was mich total aus der Fassung brachte.

Wir legten auf. Grinsend drehte ich meinen Kopf zu Eden der den Kopf schüttelte.

"Mina", halb ironisch, halb kritisierend schaute er mich an. "Ich bin 1 einhalb Jahre jünger als du, und meine Freundin und ich benehmen uns erwachsener als du und Taehyung Hyung. Was. Zur. Hölle", lachend standen wir auf, um uns fertig zu machen.

Eomma wollte nicht mitkommen, sie sagte sie hätte hier noch etwas zu tun, aber wir wussten ganz genau, wie sehr sie sich vor Massen von Fremden fürchtete.

Eden hatte das an:

Und ich hatte mich dafür entschieden:

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Und ich hatte mich dafür entschieden:

Wir gingen schnell, denn es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, die vergangen war, nachdem Tae angerufen hatte

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Wir gingen schnell, denn es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, die vergangen war, nachdem Tae angerufen hatte.

Bei den Jungs angekommen klingelte ich wie eine Verrückte, warum auch immer. Eden stand neben mir und zupfte an seinem Hemd herum. Ich musste gaaanz leicht nach oben gucken, wenn ich ihn ansehen wollte.

"Du musst nicht nervös se-", mitten im Satz öffnete Kookie und die Tür und fing an zu lächeln.

"Hallo, kommt rein", er verbeugte sich leicht und machte uns Platz, damit wir das Haus betreten konnten.

Das erste was ins Auge stach, war das Loch, welches immernoch mit Folie überklebt war. Verwirrt ging Eden weiter und begrüßte alle anderen. Es bereitet ihm keine Probleme einfach neue Leute kennen zu lernen. Eigentlich hatte in unserer Familie nur Eomma Angst vor vielen Fremden.

Wie letztes Mal, als Leya und ich hier gegessen hatten, machte Jin essen, Kookie half ihm und der Rest saß faul auf ihren Stühlen und deckte so halb den Tisch. "Hallo", rief ich in den Raum, worauf es beinahe einstimmig zurück kam.

"Jagiiiiiiii", Tae kam auf mich zugestürzt und klatschte sich kurz mit Eden ab. Ed machte sich Freunde, wo er geht und steht.

Mein Freund legte einen Arm um mich, wobei er sich fast verkrüppelte, weil ich genauso groß war wie er.

"Oppaaaaaaa", wir beließen es beim Händchen halten und setzten uns an den Tisch. Kurz nachdem wir alle anfingen zu reden betrat Leya das Haus.

"Hola Chickis", sie fuchtelte mit den Armen in der Gegend herum, machte Yoongi zwischen uns allen aus und setzte sich zu ihm. Sie wurde direkt in das Gespräch eingebaut.

Jin kam mit dem Essen, wies Kookie an sich hinzusetzen und setzte sich dann schlussendlich auch. Wir fingen an, lachten viel, diesmal ließ Jimin das mit dem Alkohol und lachte einfach mehr als die anderen.

Das Essen war super lecker. Jin könnte wirklich Koch werden.

"Taetae, wie lange bist du jetzt hier? 3 Jahre? Du kannst immernoch nicht richtig, ohne Dialekt sprechen", fing Namjoon plötzlich an. Alle lachten, wärend Tae versuchte sich im Kopf einen Satz zusammenzubauen, der nicht so stark nach Daegu klang.

Mittlerweile hatte ich auch erkannt, dass er nicht aus Überlegtheit langsam sprach, sondern wegen seinem Dialekt. Da Eden und ich aus Busan kamen und selbst nicht mal richtig den Seouler-Dialekt beherrschten, was so viel hieß wie ohne Dialekt oder Akzent zu sprechen, konnte ich nicht wirklich mitreden.

"Du sprichst sooo langsam", gluckste Jimin, der selbst nicht mal komplett ohne Busan-Dialekt war.

"Yah, du kannst selbst nicht mal vernünftig sprechen", Jin hielt sich vor lachen den Bauch. Kookie, Jimin, Eden, Tae und ich konnten einfach nicht mitreden.

"Taetae spricht halt einfach wie ein echter Daegu-Boy", sagte Yoongi plötzlich stolz, mit dem härtesten Daegu-Dialekt, den ich bei ihm je gehört habe. Ach ja, er kam ja auch aus Daegu.

Wir fingen alle an laut zu lachen.

"Kookie und ich sind Busan-Boys", gab Jimin an. Auch er fing an im Dialekt seiner und meiner Heimatstadt zu sprechen, jedoch machte er das so lächerlich, dass mich das noch mehr zum lachen brachte.

"Wir sind Busan Boys und Girls", lachte Eden, auch er in Busan-Dialekt. Ich nickte kichernd.

"Aber ich wurde zuerst in Busan geboren", plötzlich versuchte er bedrohlich zu wirken, immernoch stark Busan-isch sprechend. Wir alle lagen am Boden vor lachen.

'Sleepless' K. T. H. (Bangtan Sonyeondan) (Vollendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt