Diejenigen die mich schon ein bisschen länger kennen, wissen: Schreibpause? Lustig, aber ich nicht!
So wünsche ich euch heute fröhliche Ostern und ganz viel Zeit mit euren lieben! Auch wenn die Jungs keine Shows haben, die stehen ja nicht zwei Wochen dumm rum. Also? ^-^ Mal schauen was passiert. Weiter geht es dann am 21. April in Kempten.
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Die drei Stunden, die wir von Kiel aus fahren, verschlafe ich wirklich komplett. Erst als der Bus etwa gegen fünf Uhr auf den Hof fährt wache ich auf. So leise wie möglich versucht Alex unseren Bus zu parken. Die anderen sind auch schon da. Auf jeden Fall die Lkws. Stehen alle in Reih und Glied. Prächtig stehen sie da. Ja, ich bin wach. In den Trucks selbst schlafen bestimmt noch die Fahrer. Da höre ich, wie Alex nachhinten kommt. „Guten Morgen!", wünsche ich ihm. Erschrocken sieht er zu mir. „Bin ich so schlecht gefahren, dass du aufgewacht bist?", grinst er. Ich lache. „Quatsch! Wohl eher weil wir jetzt stehen.", antworte ich. Alex beginnt zu lachen. „Alles klar. Ich wusste nicht, ob ich euch jetzt wecken sollte.", sagt Alex. Ich grinse. „Das Wecken kannst du dir sparen.", ertönt da Andreas' Stimme. Alex und ich können nicht mehr vor Lachen. „Tut mir leid, aber wir sind da. Wollt ihr noch schlafen oder gleich raus? Damit ich den weg bringen kann?", fragt Alex. Ich nicke. „Wir haben gleich schon viertel nach Fünf. Da kann ich auch gleich nach Hause fahren. Schauen, wie meine Wohnung aussieht und ob Kelly noch feiert oder schon schläft.", erkläre ich. Andreas rekelt sich in seiner Koje. „Die Kleine hat es dir echt angetan.", vermerkt Alex. Ich zucke mit den Schultern. „Geht. Also, ist halt, wenn...", versuche ich. Um ein Haar hätte ich gesagt: „Wenn man ähnliche Probleme hat." Aber es gelingt mir das zu verhindern und so steige ich aus dem Bett. „Habt ihr euch gestern nicht umgezogen?", staunt Alex, als ich vor ihm stehe. Ich nicke und suche meine Sachen zusammen. Dann stopfe ich alles in eine Tasche und verlasse den Bus. Es ist halb sechs morgens. Die Luft ist so klar, so frisch. Irgendwo stehen noch Sterne vereinzelt am Himmel und der Mond ist auch noch da. Ein unfassbar eindrucksvolles Bild. Einige Minuten sehe ich es mir an, dann gehe ich samt meinem Gepäck zu meinem Auto. Mit meinem kompletten Gepäck steige ich ein und lasse den Motor an. Gemütlich fahre ich nach Hause. Schön, ich freue mich schon auf Kelly. Sie wiederzusehen. Endlich. Auch wenn es jetzt wieder nur vier Tage waren, es war doch irgendwie doof. Nach kurzer Fahrt erreiche ich meine Wohnung. Ich parke und steige aus. Greife meine Sachen und schleppe mich dann die Treppen zu meiner Wohnung hoch.
Ich schließe dann die Tür auf und stehe wenige Sekunden später in meiner WG-Wohnung. Ich räume, ordentlich wie ich bin, meine Sachen schon in die Waschmaschine. Viertel vor Sechs. Ich tapse in mein Schlafzimmer, will mir eigentlich nur frische Sachen holen, da stopp ich mitten in der Bewegung. Total erstaunt lächle ich. Da liegt Kelly doch tatsächlich in meinem Bett. Ruhig und friedlich scheint sie zu schlafen. Das ist ja süß. Ich zögere einen Augenblick, dann schleiche ich zum Schrank. Leise suche ich mir was Leichtes zum Anziehen raus. Genauso leise, wie ich zum Schrank gehuscht bin, verlasse ich das Zimmer wieder. Die Tür lehne ich nur an. Dann schlage ich den Weg Richtung Bad ein. Eine schöne warme Dusche. Ein super Start in den Tag! So entledige ich mich meiner Kleidung und steige unter das wärmende Wasser. Schön, so könnte das bleiben. Ein Blick auf das noch vorhandene Duschgel lässt es mir dann doch kurz kalt werden. Nichts ihr Ernst! Nur Frauenshampoo! Wie kam sie dazu? Lene... Ich schließe meine Augen. Das geht so aber nicht! Soll ich jetzt etwa mit ihrem Shampoo duschen? Das kommt aber mal gar nicht in die Tüte! Schnaubend greife ich dann doch zu ihrem Shampoo, man will ja sauber werden. Riecht eigentlich auch nicht schlecht. Ist aber für Frauen! Da müssen wir aber nochmal reden, Kelly.
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Anam Cara ~ Ehrlich Brothers FF
FanfictionJeder hat einen besten Freund, seinen Seelenfreund. Mit ihm ist man auf unzertrennliche Weise auf ewig verbunden. Eine solche Verbindung schenkt uns das Bewusstsein, verstanden zu werden. Und zwar genauso, wie wir sind - ohne uns verstellen zu mü...