Naturia🍀 - Larry/Ziam AU*Abgeschlossen*(German)

|9|Beschreib sie mir, Louis🍀

"Wow." Hauchte ich überwältigt, als wir bei den Klippen ankamen, die Meterhoch über das Meer ragte.

Wenn man sie hinunter blickte, sah man wie die Wellen immer wieder an die Steinwände klatschten. Die Sonnenstrahlen fielen über das hellblaue Wasser, das dadurch anfing zu glitzern und funkeln, wie in diesen ganzen Klischee-Filmen.

Das Gras wuchs bis zum steinigen Rand und war so hoch, dass es sogar meine Füße verdeckte, es wehte und raschelte durch den leichten angenehmen Wind, hin und her.

Da es relativ warm war, kam mir der leichte Wind ziemlich gelegen. Ich liebte es, wenn im Sommer der Wind wehte und über meine Haut strich.

"Da sind sogar Möwen!" Lachte ich und zeigte auf die Möwen, die über dem tosenden Wasser flogen und am krähen waren -oder was auch immer Vögel für Geräusche machten-.

"Ganz schön windig." War Liam's Kommentar dazu, der kurz darauf seine Arme um sich schlang.

"Ich könnte dich ja aufwärmen." Haute Stan eiskalt raus und Grinste Liam an, der etwas überfordert vor sich hin stotterte und einen Schritt näher an Zayn rückte.

"Verschwinde doch einfach, Stan!" Knurrte Zayn wütend und schenkte ihm einen Todesblick, den Stan jedoch ignorierte.

Augenrollend ließ Harry sich einfach ins Gras fallen, was ich ihm sofort gleich tat und auch Zayn, Liam und Stan setzten sich hin. Stan links von Liam und Zayn rechte von ihm.

"Wie kannst du nur mit Stan befreundet sein?" Fragte ich verwundert an Harry gerichtet, nachdem ich sah wie Stan Liam die ganze Zeit von der Seite anlaberte, der das nicht ganz so toll fand.

Armer Liam. Wird die ganze Zeit angemacht.

Kurz seufzte Harry einmal und lächelte mich dann wieder an.

Und genau dieses Lächeln verschlug mir immer wieder die Sprache, da er damit einfach so unbeschreiblich schön aussah, dass man ihn einfach anstarren musste.

Also natürlich war er auch ohne das Lächeln wunderschön!

"Abgesehen von dieser Sache mit dem Sex, ist er eigentlich ein ziemlich netter Kerl."

Zweifelnd zog ich meine Augenbrauen hoch, was Harry kurz zum Lachen brachte.

"Wirklich! Man kann sich gut auf ihn verlassen."

Noch etwas skeptisch, jedoch schmunzelnd ließ ich mich nach hinten in das weiche Gras fallen und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf, ehe ich ich einmal richtig streckte und schließlich wohlig seufzte.

"Ich will nie wieder weg." Murmelte ich wunschlos glücklich und schloss zufrieden meine Augen.

"Vermisst du deine Familie nicht?" Hörte ich Harry fragen.

"Nicht wirklich. Mein Vater ist ein ganz hohes Tier, zumindest in Doncaster, dem das Ansehen und Geld wichtiger ist, wie seine eigene Familie. Meine Mutter hatte mich damals mit 18 rausgeschmissen, als sie mich mit meinem damaligen festen Freund erwischte." Erklärte ich ihm gelassen und genoss das Gefühl der Sonne auf meiner Haut.

Ich hatte schon längst mit meinen Eltern abgeschlossen. Nur meine Schwestern besuchte ich hin und wieder mal an Tagen wie Weihnachten oder Geburtstagen.