41. Kapitel

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41. Kapitel

Sicht des Erzählers

In einem Dunklen Raum stand eine Person. Diese konnte man nicht erkennen. Das einzige was man sah waren weiße Zähne bei denen man zwei spitze Fangzähne erahnen konnte und gelb glühende Augen. Der Mund war zu einem schaurigen Lächeln verzogen und kurz darauf hörte man die Person lachen. Kein freundliches lachen, nein das lachen war kalt und grausam.

Kaname's Sicht

Es war mitten in der Nacht und ich bekam kein Auge zu. Ich hatte einen Plan und würde diesen langsam nach und nach verwirklichen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür und ich würde somit aus meinen Gedanken gerissen. "Herrein!" rief ich und Takuma erschien im Raum. "Kaname! Sie ist weg!" rief er aus und sah besorgt aus. "Wie sie ist weg?!" rief ich etwas wütend aus. "Ich war eben in ihrem Raum um zu schauen ob sich etwas verändert hat. Aber sie war nicht mehr da und das Fenster war offen!" antwortete Takuma. Wütend wie ich war schlug ich auf meinen Schreibtisch an dem ich saß, es knackte aber der Tisch blieb heil. Wie konnte es sein das sie aus einem eigentlich abgeschlossenen Raum entführt werden konnte. "Sag den anderen Bescheid. Wir werden sie suchen." sagte ich monoton und ruhig zu Takuma worauf er nickte und schnell los eilte.

Mizuki's Sicht

Noch immer sah ich nur weiß. Ich fühlte mich als würde ich schon Jahre hier rumlaufen aber nie passierte etwas. Ich war mich auch nicht sicher ob ich wirklich zurück zu den anderen wollte. Eigentlich wollte ich wieder zu meiner Mutter und meinem Vater. Ich wollte einfach nur das sie mich auf den Arm nehmen und sagen das alles gut werden würde. Das ich nicht alleine bin, das sie stolz auf mich sind und noch so vieles mehr wollte ich von Ihnen hören. Aber ich war hier allein. Nichts außer weiß war hier. Mittlerweile hatte ich mich einigermaßen an dieses weiß gewöhnt, dennoch tat es oft in den Augen weh. Ich hatte das Gefühl das ich hier verrückt werden würde und irgendwie wollte ich dann immer zurück zu Kaname, aber das würde nie passieren. Ich war hier gefangen. Langsam liegen mir wieder Tränen über die Wangen. Einer einzelnen folgten immer mehr und ich viel durch ein plötzliches Schwächegefühl auf die Knie. Auf den Knien sitzend weinte ich weiter.

Sicht des Erzählers

Die Person mit den gelb leuchtenden Augen stand vor einem Bett und sah auf die Person in dem Bett hinab. Auch in dem Raum war es stockdunkel. Ein Mensch könnte in diesem Raum rein garnichts erkennen. Allerdings war die Person mit den gelben Augen ja auch kein Mensch. In den gelben Augen konnte man leichte Trauer sehen aber auch Wut. Unbeschreiblich große Wut.

Verliebt in die verschollene SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt