Ich und mein unbekannter Vater

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Wie mein Vater? Wenn ich doch nur wüsste wer er ist! „Ms. Light sie können schon mal rein kommen.” teilte mir meine Professorin mit. Verwirrt trat ich im Klassenzimmer ein. „Wer ist mein Vater?” fragte ich sie direkt. Da es jeder außer mir wusste musste ich ja jemanden Fragen der mich nicht kannte. Prof. McGonnigal erstarrte sofort in ihrer Bewegung. Leicht erschrocken sah sie mich durch ihre Brille an. Sie wusste natürlich genau wer er ist/war. „Miss Bl-Light ich kann nur sagen er war einer meiner Hausschüler. Also um genau zu seien war er bis er ihre Mutter kennen lernte ein Junge der sich für Mädchen sehr interessierte. Und auch viel Unfug trieb.” erzählte sie mir freundlicher weiße. Aber ihr kleiner Versprecher viel mir trotzdem auf. „Bl wie Black?” wollte ich genauer von ihr wissen. „Das kann ich ihnen nicht sagen und setzten sie sich nun. Der Unterricht beginnt gleich” wehrte sie ab. Also doch! Der einzigste mit den Namen Black war Sirius Black. Er hat wilde Locken und graue Augen, das könnte passen. Nur waren seine schwarz statt rot. Als es zum Unterrichtsbeginn klingelte merkte ich das sich jemand neben mich setzte. Kurz sah ich auf und erkannte Fred und George. Wieder in Gedanken versunken schrieb ich dauernd Sirius Black auf mein Pergament. Das ging die ganzen Stunden weiter bis ich bei meinen Patenonkel Unterricht hatte. Da starrte ich ihn die meiste Zeit nur an. Ganze 12 Jahre hat er mich darüber belogen wer mein Vater war. Über meine Mutter hat er immer geredet außer es ging darum wie sie starb. Nur meinen Vater schwieg er tot. Nach der Stunde blieb ich noch bei ihm. „Was willst du Moon?” fragte er mich erschöpft. „Wieso hast du mir nicht gesagt das Sirius Black mein Vater ist?” konterte ich. Das Remus nichts mehr sagte war mir schon Antwort genug. „Wie?” brachte er als einziges nach einer Weile raus. „Hab mal mein Hirn angestrengt.” erklärte ich ihm bissig und rannte einfach raus. Keine Ahnung wohin, nur raus. Wieso musste sich mein Leben nur um 180° verändern. Als ich gerade irgendwo vorbei rannte erschien eine Tür in einer Wand. Wegen ihres plötzlichen Erscheinens stoppte ich und viel hin. Gut gemacht Soula! Echt gut! Nachdem ich wieder stand machte ich die Tür auf. Hinter ihr erblickte ich einen großen Raum voller Bücher und Sportsachen, außerdem sah es aus wie zuhause. In der Mitte stand ein großes schwarzes Sofa mit einen Tisch davor, wo etwas zu Trinken und Essen standen.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt