The Secret Black

Marc, Blake und Leo

Gestern aßen wir nur noch was und gingen dann schlafen. Gut gelaunt machte ich mich schon sehr früh auf dem Weg zum Bolzplatz. Genau wissend das meine besten Freunde bereits da waren. Wie fast immer trug ich meinen lieblings Ball unterm Arm. Dad habe ich einen Zettel hinterlassen, damit er sich keine Sorgen macht. Nach ungefähr einer Stunde stand ich auch vor meinem Ziel. „Hey Hastings, Foster lange nicht mehr gesehen!” rief ich einmal über dem kompletten Platz. Verwirrt drehten sich die beiden Jungs zu mir um. „Light wo was du solange?” wollte Blake gleich von mir wissen. „Ich lag seit kurz nach Halloween bis kurz vorm Jahresende im Koma.” erklärte ich den beiden als ich bei ihnen ankam. „Außerdem hab ich sehr viel zu erzählen.” fügte ich noch hinzu. „Erzähl aber von Anfang an.” grinste mich Marc an. Wir drei setzten uns hin und dann begann ich alles zu erzählen. Je weiter ich kam desto größer wurden ihre Augen. „- und dann fand ich ein Lederbuch.” beendete ich das ganze. „Soula du bist verrückt. Wer wechselt schon die Schule und kommt dann in so ein Abenteuer.” lachte Blake. „Komm gehen wir ein Eis essen. Mein Magen knurrt schon.” meinte Marc und stand auf. Grinsend folgten wir ihm. Der Junge hatte immer Hunger, deswegen war das schon klar gewesen. Auf jeden Fall war es ein kleines Dorf in das wir lebten. Mit insgesamt 199999 tausend Einwohner, einer normalen Schule, Grundschule bis High School, einer magischen Schule und irgendwo in der Nähe von London. Obwohl wir zwar fast 200000 Menschen waren kannte hier jeder jeden, was manchmal auch Nachteile waren. Über irgendeine Scheiße lachend setzten wir uns in die Eisdiele. Leider saßen da auch Linda und ihre Clique. Augen verdrehend band ich mir meine Mähne zu einem Zopf zusammen. „Wo ist Leo?” wollte ich von den beiden wissen. „Er ist der neue Lover von der Schlampe.” flüsterte mir Blake ins Ohr. Das wird Rache geben. Leo war der vierte von unserer kleinen Gruppe. Blake, Marc, Leo und ich haben uns geschworen niemals nur ein Wort mit Linda zu reden und jetzt saß er bei ihr. Als Leo mich erblickte saß er erschrocken da. Oh, er wusste noch wer ich war! „Ich gehe aufs Klo.” erklärte ich den Jungs und stand auf. Natürlich war es nur ein Vorwand um aufzustehen. Sofort folgte Leo mir. „Wieso?” fragte ich ihm einfach. „Soula, du musst auch langsam entscheiden auf welcher Seite du stehst.” murmelte er mir sanft zu.