Das Gespräch zwischen mir und meinen Patenonkel

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Heute war Samstag und erst 10:00 Uhr. Eigentlich würde ich noch schlafen aber Remus wollte unbedingt mit mir reden. Also stand ich verschlafen vor seinen Zimmer und wartete das er aufmachte. „Soula hier bist du ja!” rief auf einmal seine Stimme von weiter hinten. Verschlafen nickte ich nur. „Ich sehe schon. Tut mir leid ich hab aber später noch was vor.” versuchte er sich zu erklären. „Mit wem?” fragte ich ihn leicht angesäuert. Er wusste genau das ich so reagiere. Da es schon immer so war, wenn er mich irgendwo dazwischen schob. „Es geht um extra Stunden eines Schülers und du weißt ja das du mich immer ablenkst. Also es ist Harry Potter.” erklärte mein Patenonkel mir. Mit einen schnauben beendete ich das Thema. Ich weiß genau das ich anstrengend bin aber doch nicht so anstrengend. Beleidigt ließ ich mich auf seinen Sofa fallen. Natürlich verrutschte mein zu großer Pullover mal wieder. „Hier für dich.” meinte Remus sanft und stellte eine Tasse mit Tee vor mir auf den Tisch. „Ähm ja wären wir zu Hause hätte ich dir jetzt einen Brief gegeben-” „Ich hab ihn gestern gefunden.” unterbrach ich ihn schnell. Erschrocken sah er mich aus seinen hellbraunen Augen an. „Hab ihn zufällig gefunden.” rechtfertigte ich mich. „Soula ich weiß das etwas nicht mit dir stimmt, also sag es mir doch.” bat er mich ruhig. „Ich vermisse mein zuhause, außerdem fühle ich mich von allen verraten.” erzählte ich ihn mit Tränen in den Augen. Wir beide hatten schon mal so ein ähnliches Gespräch, nur war ich da elf und nicht fünfzehn. „Ich weiß momentan fühle ich mich auch allein und außerdem wirst du deinen Vater immer ähnlicher. Soula ich will nur nicht das du in die falschen Kreise gerätst. Weißt du warum ich mit deinen Eltern befreundet war?” fragte er mich zum Schluss. Nicht wissend schüttelte ich nur den Kopf. „Sirius, Sina und James habe mich akzeptiert, selbst mit meinen pelzigen Problem und haben mich nie allein gelassen. Bis zum 31.10.1981, am diesem Tag hat sich sehr viel verändert.” informierte er mich. „Ich weiß nicht was ich denken soll.” platzte es aus mir heraus. „Hör auf dein Herz.” riet er mir. Das brachte mir ja viel! „Komm einfach später mit mir mit.” meinte er dann.   

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