Die Tanzstunde bei Professor McGonnigal

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Immer noch leicht verschnupft saß ich einige Tage später im Verwandlungsklassenzimmer. Heute war die erste Tanzstunde bei Prof. McGonnigal. Wegen meiner Schwester saß ich nur genervt da und tu nachdenken wieso überhaupt. Da Ron auf der anderen Seite mit Harry redete nahm ihn unsere Hauslehrerin raus, um an ihn zu zeigen was wir machen sollten. Belustigt sah ich rüber zu den anderen Jungs und blickte natürlich gleich zu George. Sofort erschien mein strahlendes Grinsen auf den Lippen, was er gerne erwiderte. „So und jetzt sucht euch alle einen Tanzpartner.” riss mich Prof. McGonnigal aus den Gedanken. Einen Moment später stand schon George vor mir und bat mich ob ich mit ihm tanze. Wie soll es auch anders sein sagte ich natürlich ja. Sofort schlug mein Herz doppelt so schnell wie sonst. Sanft legte George seine Hand auf meine Hüfte und mit der anderen nahm er meine Hand in seine. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Schulter und schaute ihm aus meiner Position in die braunen Augen. Gleich begann er mich im Takt der Musik herum zu wirbeln. Doch ich konnte ihm nur in die Augen sehen. Ein Wunder das ich George noch nicht auf die Füße getreten bin. Dieser Moment fühlte sich so an als würde die Zeit stehen bleiben. In einer Drehung blieb er plötzlich stehen. Verwirrt schaute ich ihm an. Ohne einen Ton zu sagen kam er meinen Gesicht immer näher. Kurz vor meinen Lippen blickte er mir nochmal fragend in die Augen. Um zu zeigen damit ich einverstanden war nickte ich leicht. Bevor er seine Lippen auf meine legte strich George meine Haare zur Seite. Als seine Lippen meine berührten fing es an zu kribbeln in meinen Magen. Es war zwar nicht mein erster Kuss aber es fühlte sich viel besser an. In dem Moment gab es nur noch ihm und mich. Langsam löste ich mich wieder von ihm. „Ich glaube wir reden später noch mal.” murmelte ich. Zustimmend nickte er nur. Um die Wette grinsend tanzten wir weiter. Dabei merkte ich immer wieder das er was sagen wollte aber an doch den Mund hielt. Für mich war der Moment einfach nur perfekt. Leider durften wir nur paar Minuten später schon wieder gehen. „Was wolltest du die ganze Zeit fragen?” wollte ich von ihm wissen. „Soula willst du mit mir zum Weihnachtsball gehen?” fragte George mich dann nach paar Minuten. „Ja natürlich.” antwortete ich ihm glücklich. 

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