Das Glück ist zu Ende

1.8K 65 1
                                    

„Dad ich gehe laufen!” rief ich einmal durchs ganze Haus. Danach schloss ich gleich die Tür hinter mir. Langsam ging ich zum Park in der Nähe. Es fühlte sich richtig gut an die frische Morgen Luft ein zu atmen. Am Park angekommen fing ich an zu joggen. Schon nach paar Minuten spürte ich das mir jemand folgte. So unauffällig wie möglich wurde ich schneller. Irgendwann rannte ich sogar durch den Park aber die Schritte folgten mir immer noch. Ruckartig blieb ich stehen und richtete meinen Zauberstab auf denjenigen. Doch im nächsten Moment spürte ich schreckliche Schmerzen, die mich zusammen sacken ließen. Das letzte was ich sah war eine Maske mit einen Totenschädel drauf. Das nächste mal wachte ich in einem dunklen Raum auf. So dunkel das ich nicht mal meine eigene Hand vor meinen Augen sehen konnte. „Soula endlich bist du wach meine Kleine.” hörte ich eine eiskalte Stimme sagen, die mir das Blut in den Adern gefror. „Wer ist da?” fragte ich zittrig. „Erkennst du mich nicht mein Kind?” wollte die Stimme von mir wissen. „N..ne..nei..nein.” brachte ich stotternd raus. Die Situation machte mir langsam Angst. Wer könnte so ein Interesse an mir haben? Auf jeden Fall war diese Stimme weiblich. Im nächsten Moment ging das Licht an. Von der Helligkeit überrascht musste ich erstmal blinzeln. Nach einer Weile erkannte ich eine Frau mit lockigen Haaren. „Soula erkennst du mich jetzt besser?” wollte sie wieder wissen. Ängstlich schüttelte ich den Kopf. Oder warte aber das kann nicht sein. Sie ist Tod! Je näher sie mir kam desto weiter wich ich zurück. Es muss ein Traum sein! „Soula sei wie früher ein braves Mädchen und hör auf damit.” sagte sie irgendwann. „DU BIST TOD!” kreischte ich hysterisch. „Stur wie der Vater.” murmelte sie vor sich hin. „Mein altes ich ist Tod und ich bin es nicht. Aber du hast recht ich bin es.” meinte sie nun an mich gewandt. Mit meinen Augen suchte ich schnell jeden Millimeter nach einer Fluchtmöglichkeit ab. Jedoch sah ich nur die Gittertür hinter ihr. Da ich eh schon an der Wand stand bewegte ich mich einfach nach links. Es gab da noch eine Möglichkeit aber über diese hatte ich bis jetzt nur Bücher gelesen. Ich war gefangen wie ein Vogel im Käfig. Das Gefühl gefiel mir jetzt schon nicht. Ihre schokoladenbraunen Augen blickten direkt in meine sturmgrauen. Nur sah ich in ihren kälte sonst nichts.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt