The Secret Black

Unerwartetes Geschehen

Da heute Sonntag war und kein Hogsmeade Wochenende liefen Fred, George, Lee und ich im Schloss rum. Gerade als ich mich umdrehen wollte prallte ich gegen etwas oder jemanden. „Kannst du nicht mal aufpassen!” zischte mich ein Mädchen an. „Sorry wollte ich-” setzte ich an aber verstummte als ich in die schokoladenbraunen Augen blickte. Geräuschvoll zog ich die Luft ein. Nachdem sie die Augen verdreht hat ging sie an mir vorbei und schubste mich leicht zur Seite. Als sie an den Jungs vorbei kam, die immer noch hinter mir standen, wackelte sie extra viel mit ihren Hintern. Abschätzig musterte ich sie bis sie um die Ecke verschwand. „Geht es dir gut?” wollte George von mir wissen und blickte mir dabei tief in die Augen. „Äh ja, das war nur gerade etwas komisch.” nuschelte ich. „Wir reden später.” flüsterte George mir ins Ohr und dann gingen wir alle weiter. Da ich mich irgendwie unsicher fühlte ergriff ich seine Hand vorsichtig, doch er verschrenckte seine Finger mit meinen und drückte sanft zu. Am Abend saß ich mit George mal wieder im Raum der Wünsche und überlegte wie ich anfangen soll. „Ähm ja also unser Vgddk Lehrer letztes Jahr ist mein Patenonkel.” begann ich zu erzählen und sah dann unsicher zu ihm rüber. „Du kannst mir ruhig alles erzählen.” meinte er sanft zu mir. „Okay. Meine Mutter ist am 31.10.1981 gestorben als sie mich gerade zu ihm gebracht hatte. An den Tag ist mein Vater auch nach Askaban gekommen. Der letztes Jahr ausgebrochen ist.-” „Sirius Black meinst hab ich recht?” fragte er mich, überraschenderweise immer noch ruhig. Leicht nickte ich und fuhr dann fort. „-und ich glaube das vorhin war meine Schwester.” endete ich meine Erzählung. Soviel wie gerade habe ich noch nie von meinen Leben erzählt. Nun wusste er wirklich fast alles über mich. Unsicher betrachtete ich ihm von der Seite. Nachdenklich hatte er sein Gesicht verzogen. Wer weiß was ihm gerade durch dem Kopf ging. Jede Regung von George beobachtete ich genau, ich wusste ja nicht was noch kommen würde. Gerade als ich es nicht mehr aushielt drehte er sich zu mir um. „Danke Soula. Ich meine das du es mir erzählt hast. Es bedeutet mir viel.” bedankte George sich komischer weiße. Verwirrt blinzelte ich paar mal bevor ich kapierte was er genau gesagt hatte. Gerührt umarmte ich ihn. Auch ein paar kleine Tränen konnte ich nicht zurück halten. Sofort fühlte ich mich sicher und geborgen. So schliefen wir anscheinend auch ein.