Die letzte Aufgabe

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Heute war es soweit. Die letzte Aufgabe des Trimagischen Turniers war heute. Schmunzelnd schaute ich kurz auf Georges und meine Hand, die ineinander verschlungen auf seinem Knie lagen. Seit ungefähr einem halben Jahr waren wir schon zusammen. Wirklich viel ist nicht passiert, außer das Selene und ich uns ein Zimmer teilen müssen. „Na wie geht es unseren verliebten Pärchen?” wollte Fred schertzend von uns wissen. Kurz sah ich zu ihm und lächelte nervös. Irgendwie hatte ich das Gefühl das heute etwas passieren wird. „Soula redet heute nicht.” erklärte George mein verhalten etwas besorgt. Eigentlich würde ich die beiden jetzt voll labern aber ich war zu nervös um zu reden. Wirklich alle Personen die zur Zeit in Hogwarts waren, waren hier und warteten wie ich auf die Champions. Die auch gerade rein kamen. Für jeden der vier spielte der jeweilige Schulchor und es wurde von allen Seiten gejubelt. Leicht besorgt musste ich ansehen wie alle im Labyrinth verschwanden. Gespannt beobachteten alle ob etwas passiert. Irgendwie fand ich es auch komisch wie sich das Jahr entwickelt hat. Einer der rothaarigen Jungs aus dem Zug war nun mein Freund. Seit meine siebzehnten Geburtstag. Als es knallte schaute ich sofort wieder auf die Arena. Fleur war die erste die aus dem Labyrinth geholt wurde. Total ängstlich ging sie gestützt ins Zelt der vier Champions. Nach einer Weile knallte es wieder und Viktor war der zweite der ausschied. Als musste jetzt Hogwarts der Sieger des Turniers werden. Egal wer ausscheiden würde wir wären die Sieger. Je mehr Zeit verging desto nervöser wurde ich. Um mich abzulenken versuchte ich was zu finden was mich interessierte. Doch es gab rein gar nichts hier, außer dem Labyrinth und die anderen Schüler. Bei den Lehrern bemerkte ich das Karkaroff fehlte, was aber sehr oft vor kam. Zumindest am Ende des Jahres war das so. Nach ungefähr einer Stunde oder so knallte endlich das letzte mal. Nur war komisch das Diggory auf dem Boden lag. Um genauer zu sehen was da los ist lehnte ich mich ans Geländer. Von hier oben erkannte ich das Harry weinte und Cedric sich nicht bewegte. Im nächsten Moment schlug auch die Stimmung eher in geschockt um und alles wurde still. „Komm.” meinte George, nahm wieder meine Hand und zog mich hinter sich runter. „Alle Schüler gehen sofort in ihre Räume!” verkündete uns Dumbledore auch schon. Wie in Trance ließ ich mich von George führen.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt