Die Schlacht

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Keine Ahnung wie lange rannte ich durch Hogwarts und wich Flüchen aus. Gerade so konnte ich noch einer runter fallenden Stück einer Decke ausweichen. Da stand mir auch schon wieder ein Todesser gegenüber. „Na du Miststück hast du mich vermisst?” fragte sie mich. „Ich war eher froh weg von dir zu sein Mutter.” spuckte ich ihr fast entgegen. Schon schoss der erste Fluch auf mich zu, denn ich geschickt abwehrte. „Stupor!” sagte ich und nur Sekunden später wurde sie von einem roten Lichtstrahl weg geschleudert. Auf der stelle drehte ich mich um und lief weg. „Avada Kedava!” hörte ich jemanden rufen. Ich spürte das was an meinen Rücken prallte, dann wurde auch schon alles schwarz um mich herum. Das letzte was ich spürte war der Boden auf dem ich aufkam. Die Schwärze die mich umgab lichtete sich irgendwann und alles war weiß um mich herum. Verwirrt schaute ich mich um und erkannte das ich in einem Wald stand. Plötzlich hörte ich das Heulen eines Wolfes. Sofort drehte ich mich zu dem Geräusch um. Als er anfing zu laufen rannte ich sofort hinterher. Irgendwie musste ich gerade an einen meiner Träume denken. Nur das Ende fehlte mir von ihm. Auf einer Lichtung blieb er dann stehen während ich weiter lief. Immer weiter und weiter. Selbst an einem See mit einen Steinweg hörte ich nicht auf zu rennen. Auf der anderen Seite sah ich nur Nebel sonst nichts. Je weiter ich lief desto besser erkannte die Silhouette eines Menschen. Also verlangsamte ich meine Schritte immer mehr. Kurz bevor ich bei ihm ankam erkannte ich das es mein Vater war. Mit schnellen Schritten ging ich auf ihm zu. Als ich bei Dad ankam fiel ich ihm, mit Tränen in den Augen, in den Arm. „Wo bin ich?” wollte ich erstickt von ihm wissen. „Du bist am Scheideweg des Lebens. Komm mit mir und du bist im Jenseits, wenn nicht geh wieder zurück und wir sehen uns später wieder.” erklärte er mir. Soll ich oder soll ich nicht? Im Leben habe ich meine Freunde und Schwester. Im Jenseits hatte ich niemanden außer meinen Vater. Seine grauen Augen, die meinen so ähnlich waren, blickten mich interessiert an. „Okay, ich komm mit dir.” entschied ich mich. „Sicher?” fragte er nochmal nach. Entschlossen nickte ich und nahm seine Hand in meine. Gemeinsam gingen wir auf das weiße Licht zu. 'Es tut mir leid George.' entschuldigte ich mich in Gedanken bei meiner großen Liebe.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt