Mein Vater ist geflohen

3.4K 122 1
                                    

„Mit dem Zeitumkehrer kann man mehr als ein Leben retten. Ich denke drei Umdrehungen reichen.” hörte ich eine Stimme sagen und dann ein ploppen. Nach einer Weile schaffte ich es meine Augen zu öffnen. So gerade erkannte ich das Hermine und Harry rein kamen und einen verwirrten Ron. „Was ist hier los?” fragte ich die drei leise. „Soula!” rief die braun haarige und umarmte mich stürmisch. Immer noch verwirrt erwiderte ich sie. „Also zu deiner Frage. Harry und ich haben gerade Sirius Black zur Flucht verholfen und Ron ist hier, weil sein Bein gebrochen ist. Außerdem liegst du schon fast das ganze Jahr hier im Koma.” erklärte sie mit leise. Da meldete sich auch schon mein Kopf mit einem starken pochen. Mit einem leichten Lächeln auf dem Lippen legte ich mich wieder zurück in die Kissen. Das war die erste gute Nachricht im diesem Jahr. Nachdem mich Mrs. Pompfrey durch gechekt hatte durfte ich auch schon gehen. Auf meinem Weg zu meinen Patenonkel traf ich Harry den ich auch gleich umarmte. Schweigend liefen wir zusammen den Rest. „Soula schon dich wieder wach zu sehen. Hallo Harry.” begrüßte er uns beide. „Wo wollen sie hin Professor?” fragte der schwarz haarige ihm, weil er auch die zum Teil gepackten Sachen. „Ich gehe, weil ich Dumbledore nicht noch mehr Probleme beschaffen will.” erklärte er uns beiden. „Soula, du wirst ab den Sommerferien bei deinen Vater wohnen. Ich hole dich aber vom Gleis ab.” sagte Remus mir bescheit. Stumm nickte ich nur zur Antwort. Das könnte vielleicht lustig werden. Nur müsste ich dieses Jahr noch meine Prüfungen nach schreiben. Den ganzen Tag redete ich mit meinen Freunden über das was ich alles verpasst hatte, aß bis ich nicht mehr konnte und lieh mir Notizen von anderen aus meinen Jahrgang aus. Müde aber glücklich fiel ich am Abend ins Bett. Heute war es anstrengend, weil ich solange gelegen habe. Ich würde alle Prüfungen an einem Tag nach schreiben, der Morgen ist. So wollten es die Lehrer und nicht ich. Einfach nur grinsend schaute ich an die Decke. Eigentlich war es hier ganz aufregend und nicht langweilig wie in meinem alten Leben. Marc und Blake vermisste ich nicht einmal mehr. Irgendwie freute ich mich schon auf das nächste Jahr. Doch erstmal müsste ich sechs Wochen mit meinen Vater überleben, was nicht so schwer werden wird. Außer er ist verrückt, dann wüsste ich nicht was ich machen sollte. 

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt