Der Weihnachstball

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Nervös richtete ich schon mal wieder mein Kleid. So schwer kann es doch nicht sein da jetzt runter zu gehen. Es würden mich nur alle ansehen. Aber irgendwann schaffte ich es dann doch runter zu gehen. Schon von weitem erkannte ich meine Zwillinge unten stehen. Wie bei jeder Treppe achtete ich sehr darauf das ich nicht hin fiel. Da er mit dem Rücken zu mir stand musste ihn erst Fred auf mich aufmerksam machen. Lächelnd drehte George sich zu mir um. „Hey.” begrüßte ich die beiden schüchtern. „Hey, Soula du sieht wunder- nein ich meine- wow.” brachte er zum Schluss raus. Fred war in der Zeit verschwunden. „Danke.” sagte ich und strich mir nervös eine Strähne hinters Ohr. „My Lady darf ich bitten?” fragte er und verbeugte sich vornehm. Natürlich nahm ich seine ausgestreckte Hand und machte noch einen Knicks. Lachend gingen wir beide rein und stellten uns irgendwo hin. Nach einer Weile kamen dann auch die Champions rein. „Hermine ist heute glaube ich die Schönste.” murmelte ich beeindruckt von ihr. Die kleine Streberin zeigt heute mal wie schön sie ist. Als der Tanz vorbei war zog mich George auf die Tanzfläche. In seinen Armen fühlte ich mich sofort geborgen. „George ich brauche frische Luft.” meinte ich irgendwann. Bestimmt haben wir schon paar Stunden getanzt. „Okay, dann gehen wir kurz raus.” informierte er mich sanft. Vorsichtig schlängelten wir uns durch die anderen Schüler durch. An der Brücke angekommen entspannte ich mich gleich. „Soula?” „Ja?” wollte ich von ihm wissen. „Ich wollte nur sagen das ich dich liebe und will mit dir zusammen sein.” sagte George und schaute mir tief in die Augen. „Ich dich auch George und natürlich will ich auch mit dir zusammen sein.” erwiderte ich nur. Liebevoll strich er mir meine Haare aus dem Gesicht und drückte seine Lippen sanft und vorsichtig auf meine. Genauso zärtlich erwiderte ich den Kuss. Mit der Zeit wurde der Kuss immer leidenschaftlicher, unsere Zungen spielten wild miteinander. „Können wir es langsam angehen?” fragte ich ihn als wir wieder Luft brauchten. „Natürlich Süße. Ich würde alles für dich machen.” antwortete er mir. Leicht nickte ich und kuschelte mich an ihn. George legte seine Arme um mich und wiegte uns beide leicht hin und her. In seinen Armen fühlte ich mich sicher und geborgen. Mehr als das brauchte ich im Moment auch nicht. Ich wollte das dieser Moment nie endet. Dabei wussten wir beide nicht was noch kommen würde.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt