Der Grimmauldplace 12

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Das war nun auch schon wieder zwei Wochen her und ich stand suchend auf dem Bahnsteig. Fred und George haben mich zu der Quidditch-Weltmeisterschaft eingeladen. Die Prüfungen habe ich auch bestanden und hab den anderen gezeigt wie ich wirklich bin. Nun sah ich in der Menge einen Asch blonden Haarschopf. Grinsend lief ich mit meinem schweren Koffer auf ihm zu. Kurz bevor ich bei ihm ankam entdeckte er mich auch. Außerdem erblickte ich einen schwarzen Hund bei Remus sitzen. „Hallo Remus und Blacky. Können wir jetzt apparieren?” begrüßte ich die beiden aufgeregt. „Hallo Soula und ja können wir.” antwortete mir mein Patenonkel belustigt. Sofort ergriff ich seine Hand und nahm in die andere meinen Koffer. Wir drei kamen in einer dunklen Straße raus. Fragend blickte ich rauf zu Remus, doch da schob sich schon ein weiteres zwischen Nummer 11 und 13. Erst als die beiden schon an der Haustür waren kam ich nach. Als ich eintrat spürte ich sofort die schwarze Magie die das Haus verbarg. Mit einen seufzen ließ ich meinen Koffer fallen und setzte mich erstmal darauf. „So müde Soula?” fragte mich mein Vater leicht belustigt. „Du weißt wie viele Jahre du nicht da warst?” stellte ich ihm eine Gegenfrage. „Und deswegen bin ich sehr stolz auf dich.” antwortete er mir nur. Etwas schwerfällig stand ich dann auf. „Wo ist mein Zimmer?” wollte ich von den beiden Männern wissen. Leicht erschrocken blickten die beiden sich an. Idioten! Seitdem ich wieder wach war hörte ich Nachts Schreie. Die immer lauter und lauter wurden aber ab Mitternacht hörten sie auf und ich konnte schlafen. „Du könntest bei mir im Bett schlafen.” schlug Dad mir vor. Mit einem nicken bestätigte ich seine Aussage. „Ich schau mich mal um.” sagte ich den beiden bescheit und verschwand die Treppe rauf. Irgendwie fand ich das Haus mehr als nur interessant. Es wirkte so sehr geheimnisvoll und böse. Auch die Magie die von ihm auskam fand ich spannend, gerade so als würde sie nach einem Greifen wollen. „Regulus Arcturus Black.” las ich auf einer Tür. Vorsichtig machte ich die Tür auf und ging rein. Mit einem Schmunzeln beobachtete ich das Chaos, was ich vorfand. Nur ein Buch passte hier nicht rein. Es war ein schwarzes Lederbuch mit vielen raus stehenden Blättern mit einem goldenen Löwen drauf und rotem Verschluss. Grübelnd öffnete ich es und erkannte gleich die Schrift meiner Mutter. Zu diesen Zeitpunkt wusste ich noch nicht was noch auf mich zukommen wird.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt