Harry kommt endlich

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„Nein Mine.” beklagte ich mich bei ihr. Belustigt kicherte sie. Naja wir haben über Bücher geredet, dann hat sie mir einige Fragen gestellt. „Ich geh mal runter.” sagte ich ihr bescheit und ging. Langsam konnte ich die Schreie in meinen Kopf wieder hören, das hieß das Chaos in mir wird langsam weniger. Im Flur stieß ich wieder mal gegen jemanden. Das erste was ich erkannte waren grüne Augen. Grüne Augen? „Harry!” quickte ich erfreut über den Jungen vor mir. „Soula?” fragte er nur verwirrt. „Lange Geschichte. Kurz Sirius Black ist mein Vater, meine Mutter ist am selben Tag wie deine gestorben, ich wohne hier und Remus ist mein Patenonkel.” zählte ich dass nötigste auf. Überfordert nickte er nur und lief weiter. Um die Schreie zu stoppen presste ich beide Hände an meinen Kopf. Wieso gerade jetzt? Wieso hier und nicht wo anders? Schwer atmend ließ ich mich an der Wand runter gleiten. Kurz wartete ich noch bis es endgültig auf gehört hatte und setzte dann meinen Weg fort. Wie immer lief ich durchs Esszimmer in die Bibliothek des Hauses. Ich war zwar froh das Harry endlich gekommen ist aber von ihm aus kamen auch paar Schreie. Mit der Zeit hatte ich schnell festgestellt das die Schreie von den Menschen in meinen Umfeld kommen. Bei Sirius und Harry waren sie bis jetzt am lautesten. In der Bibliothek setzte ich mich auf einen alten Sessel und nahm mir ein Buch was auf dem Tisch daneben lag. Komischer weise war es mal wieder eines über Animagi. Da ich keine Lust hatte das auch noch zu lesen legte ich es wieder hin und dachte einfach nach. Die Stille um mich herum fand ich sogar mal angenehm, nicht wie meistens störend. „Da bist du ja.” störte mich Dad. Ich gab nur einen unverständlichen Ton von mir. Gleich fing wieder das Gekreische in meinen Kopf an. „Jeder vermisst dich am Tisch.” redete er weiter. „Also was ist los?” wollte mein Vater von mir wissen. „Sie sind so laut.” antwortete ich ihm gequält. „Wer?” fragte er sichtlich verwirrt. „Die Schreie in meinen Kopf. ” meinte ich verzweifelt. Beruhigend nahm er mich in den Arm. Es tat so gut, währen da nicht die Schreie. Langsam entfernte ich mich von ihm. „Ich will nur in mein Bett.” murmelte ich leise. Wo ich dann auch hin ging. Was ich dort sah glaubte ich kaum. „George?” fragte ich nur um sicher zu gehen. Überrascht fuhren die beiden auseinander und ich blickte zum Glück in Freds Augen. 

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt