schwarzer Hund = Sirius Black

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Mies gelaunt saß ich also am Steg. Bald ist Halloween und ich hab gerade einen persönlichen Tiefpunkt. Schon wieder mal setzte sich der schwarze Hund zu mir. „Hallo Blacky.” begrüßte ich ihn schmunzelnd. „Bald ist der Todestag meiner Mutter. Ich hatte all die Jahre noch Hoffnung das sie lebt aber jetzt weiß ich das sie Tod ist.” erzählte ich ihm. Von ihm kam auch nur ein weinerliches Geräusch. Danach spürte ich seinen Kopf auf meinen Schoß. Im nächsten Moment stand er auf und rannte davon. Ich lief natürlich so schnell ich konnte hinterher. Vorm verbotenen Wald hielt ich kurz an, weil ich nicht wusste was das werden sollte. Doch der Hund lief immer weiter rein, also folgte ich ihm. Irgendwo mitten im Wald blieb er dann stehen. Da ich etwas langsamer war wurde ich immer langsamer beim laufen. Plötzlich stand nicht mehr der Hund sondern ein Mann. Wie aus einen inneren Reflex zog ich meinen Zauberstab. „Soula ich bin es doch nur.” sagte er ruhig als er sich umdrehte. Erschrocken versteifte ich mich in meiner Bewegung. Vorsichtig kam er auf mich zu. Je näher er mir kam desto mehr Panik bekam ich. Seine Augen lagen nur auf mir, wie eine Raubtiere das seine Beute fixierte. Bevor ich jedoch abhauen konnte hatte er mich am Arm gepackt und mich zu sich gezogen. Aus Angst was jetzt kommt begann mein ganzer Körper zu zittern. Doch er legte nur seine Arme um mich und streichelte über meinen Rücken. Und ich machte einfach nicht. Das fand ich gerade im Moment das beste. Blacky ist Sirius Black, mein Vater. Oh mein Gott! Mein Leben kann nicht mehr schräger werden. Jetzt verstand ich auch wieso ein Animagi Buch. „Loslassen.” brachte ich irgendwann raus, da es mir zu viel wurde. „Sorry, ich muss jetzt ins Schloss. Es wird langsam dunkel.” log ich ihn an und verschwand fluchtartig. Zwar sah ich noch seinen verletzten Blick aber der war mir Momentan egal. Wie immer landete ich im Raum der Wünsche. Dieses mal war ich aber nicht wie sonst allein. Mit einen räuspern machte ich mich bemerkbar. „Oh, hey Soula.” begrüßte mich George leise. Was mich störte war das er nicht lächelte. „Alles klar?” fragte ich ihn deshalb. „Ja.” murmelte er nur halbherzig. „Komm schon sag es mir, mein Leben ist eh scheiße.” versuchte ich ihn zu locken. „Okay, es ist so da gibt es ein Mädchen aber sie beachtet mich nicht. Auf jeden Fall ist sie immer allein oder bei einen Lehrer.” erzählte George mir traurig. Das klingt wirklich nicht gut.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt