Selene und Fred

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Trotzdem war ich verwirrt. Seit wann lief das? „Soula bitte sag es keinen.” flehte mich meine Schwester an. „Okay aber wie und seit wann?” sprach ich aus was mir im Kopf rum schwirrte. „Es ist einfach so passiert.” antwortete mir Fred schulterzuckend. Jetzt war ich noch verwirrt als vorher. „Achja George sucht dich schon die ganze Zeit.” teilte mir Selene freundlich mit. Okay? Was läuft hier schief? Sie war nie freundlich zu mir. Oder liegt es an Fred das sie so ist? Schon an dem Zimmer sah man wie unterschiedlich wir waren. Ihre Seite war aufgeräumt und grün gestrichen, während meine unordentlich und rot gestrichen war. „Der kann warten.” grummelte ich schlecht gelaunt. Dann ließ ich mich auch auf mein Bett fallen. „Soula, sag es bitte niemanden. Selene und ich wollen erstmal schauen wie lange es gut geht.” erklärte er mir warum. „Macht was ihr wollt. Ihr seit ja schon groß.” nuschelte ich mit geschlossenen Augen. Schon klopfte es an der Tür. Nie kann ich mal etwas entspannen. „Ist Soula hier?” wollte George auch schon wissen. „Ja, Fred ist auch hier.” antwortete meine Schwester ihm seufzend. Einen Moment später spürte ich schon wie sich die Matratze unter mir bewegte. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet. Ich kann wohl nie Ruhe haben. Jetzt fehlen nur noch Marc und Blake, dann wäre der Abend perfekt. „Soula machst du bitte deine Augen auf.” bat mich George sanft. Natürlich machte ich dies auch. „Können wir mal alleine sein?” fragte er die anderen beiden. Jetzt wurde ich neugierig. Solche Fragen weckten immer mein Interesse an einer Sache. „Natürlich Bruderherz.” hörte ich Fred sagen und darauf fiel auch gleich die Tür zu. Gespannt sah ich in seine warmen, braunen Augen. „Was ist? Ich wollte nur mit dir alleine sein.” meinte er grinsend. „Bei solchen Fragen wie gerade eben werde ich immer neugierig.” erklärte ich ihm. „Wann hast du überhaupt Geburtstag?” wollte mein Freund plötzlich wissen. „Ich wurde am 24.12. geboren.” antwortete ich ihm ruhig. Einen Moment später lagen auch schon seine Lippen auf meinen. Sofort erwiderte ich. Vorsichtig zog er mich auf seinen Schoß, wo ich nun rittlings drauf saß. Immer leidenschaftlicher küssten wir uns. Langsam fuhr er meinen Hals runter und hinterließ dort eine feuchte Spur. Als George die stelle an meinen Hals fand an der ich besonders empfindlich war fing er an leicht zu saugen. So das mir ein leises Stöhnen entfuhr.

The Secret BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt