Milena
Am Morgen bekam ich eine Nachricht von Creep.
“Ich habe das Video fertig und könnte sogar heute vorbei kommen.“
“Das wird ihn freuen.“
Warum hatte ich plötzlich Schmetterlinge im Bauch?
Ich fuhr mit dem nächsten Bus ins Krankenhaus,dort erwartete Sean mich schon.
“Hi,ich war gestern mit Creep unterwegs,er kommt gleich vorbei und bringt das Video mit.“
“Wann kommt er?“ fragte er aufgeregt.
“Er müsste jeden Moment hier sein.“
“Wie war es?“
“Rasant,gefährlich aber ganz ok.“ dabei dachte ich an den Kuss.
Ich setzte mich auf einen Stuhl als auch schon Creep herein kam.
“Hi Creep. Hast du das Video dabei?“ fragte Sean.
“Klar,“meinte er und holte ein Laptop raus.
Sean sah gespannt auf das Video,er freute sich,doch merkte ich ihm an das er erschöpft war.
“Wow,das ist genial. Schade das ich nicht mitfahren konnte.“
“Sei nicht traurig,“sagte ich und strich über seinen Kopf.
Es klopfte an der Tür und Dr Stevens trat ein.
“Kann ich dich kurz sprechen?“ fragte er mich.
Ich nickte und folgte ihm in sein Büro.
“Seine Blutwerte werden immer schlimmer,es wird Zeit ihm es leichter zu machen.“
Ich fühlte mich wie betäubt,ich hatte noch 2 Tage dann muss er handeln.
Ich ging zurück zu den Beiden,ich ließ mir nichts anmerken.
“Ich muss jetzt noch etwas erledigen,ich komme Morgen wieder,“sagte ich,gab ihm einen Kuss ,Creep folgte mir.
Ich wäre lieber alleine gewesen,niemand sollte mich weinen sehen. Doch ich kam nicht weit,er nahm meine Hand und führte mich zu seinem Auto.
“Soll ich dich nach Hause fahren?“
Ich nickte nur,ich wollte gerade nicht reden.
Ich stieg ein und schnallte mich an.
Doch er startete nicht,ich sah zu ihm. Er sah mich durchdringend an.
“Sean hat noch 2 Tage,“sagte ich,dabei konnte ich nicht verhindern das mir die Tränen liefen.
Er startete den Wagen und fuhr los,während der Fahrt hielt er meine Hand.
Bei mir zu Hause führte er mich ins Haus und zur Couch. Dort setzte er sich und zog mich auf seinen Schoß.
Er hielt mich an sich gedrückt fest und ich heulte mich aus.
Sein Geruch hüllte mich ein,so beruhigte ich mich langsam.
“Morgen muss ich es ihm sagen,ich dachte ich hätte noch etwas mehr Zeit.“
“Wenn du willst komm ich mit,“sagte er.
Ich setzte mich auf und sah ihn an.
“Danke,aber du musst das nicht tun.“
“Ich möchte es aber.“
Ich stand auf und ging mich frisch machen.
“Möchtest du etwas trinken?“ fragte ich ihn zurück im Wohnzimmer.
“Ein Wasser.“
Ich ging in die Küche und holte eine Wasserflasche als ich mich umdrehte stieß ich gegen Creep.
Dieser nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir dabei tief in die Augen.
Mein Herz klopfte lauter,meine Lippen kribbelten und mein Atem stockte.
Seine Lippen legten sich auf meine und ich lehnte mich seufzend an ihn.
“Ich weiß ich sollte nicht,aber ich muss dich noch einmal küssen,“nuschelte er in den Kuss.
“Und wie du sollst.“
Ich schlang meine Arme um ihn,so zog ich ihn enger zu mir.
Er knurrte,dann hob er mich hoch, setzte mich auf die Arbeitsfläche,dabei knöpfte ich ihm sein Hemd auf und fuhr über seine nackte Haut.
“Bist du sicher das du das möchtest?“
“Ich war mir noch nie sicherer,“sagte ich.
Sanft knabberte er mir am Ohr,heisse Lava floss durch mich hindurch,ich wollte seine Hände auf mir spüren.
Ich zog mein Shirt aus und entledigte mich meines BHs.
Er streichelte meine Brüste,liebkoste sie und sandte mir heisse Erregung.
“Mein Schlafzimmer ist die nächste Tür,“hauchte ich.
Er hob mich wieder hoch und keine Sekunde später lag ich nackt im Bett.
Er zog sich aus und mir blieb die Spucke weg. Er sah aus wie eine griechische Staute,perfekt und verdammt sexy.
Seine Haut fühlte sich warm an,weich trotz der Muskeln.
“Du siehst verboten aus,“flüsterte ich,was ihn zum lachen brachte.
Er küsste mich,zog meine Unterlippe zwischen seine Zähne und knabberte an ihr. Zittrig wandte ich mich unter ihm,rieb an seiner Erektion und stöhnte seinen Namen.
“Oh Creep,bitte...ich will dich endlich spüren.“
“Nur Geduld,“hauchte er,dabei griff er mir zwischen die Beine und liess mich aufstöhnen. Ich schlang meine Beine um ihn und nahm ihn in mir auf.
“So eng,“knurrte er und bewegte sich schneller und tiefer in mir. Es sah so verdammt sexy aus wie er über mir lag,seine Augen funkelten und seine Fänge waren zu sehen.
Ich küsste ihn,hob mein Becken an und krallte mich in seinen Bizeps.
Mein Orgasmus ließ mich aufschreien,er drehte mich mit einem Ruck auf den Bauch und drang wieder in mich.
Als er kam erzitterte er.
Er nahm mich in seine Arme,ich kuschelte mich an ihn. Das war fantastisch gewesen,noch nie hatte es ein Mann geschafft mich so zum schreien zu bringen.
“Lass uns etwas zu essen bestellen,ich hab Hunger,“sagte ich nach einer Weile.
“Ich könnte auch etwas vertragen. Chinesisch?“
“Klingt gut.“
Ich krabbelte aus dem Bett und holte mein Handy.
Während wir auf unser Essen warteten erzählte er mir etwas über sich.
“Ich lebe eher zurück gezogen,ich bin nicht so der gesellige Typ. Das liegt wahrscheinlich an meiner Vergangenheit. Jeder von uns ist in einer der Laboratorien aufgewachsen. Ich habe heute noch Alpträume.“
“Das tut mir leid,ich hoffe ihr findet die Verantwortlichen.“
“Das werden wir. Genug trauriges,ich glaube unser Essen ist gerade gekommen.“
Tatsächlich klingelte es ein paar Sekunden später.
Er wickelte sich in eine Decke und ging zu Tür.
Ich zog meinen Bademantel an,holte Besteck und setzte mich ins Wohnzimmer.
Der Geruch nach gebratenem Hühnchen und Nudeln ließ meinen Magen knurren.
Wir aßen schweigend,es war richtig angenehm mit ihm hier zu sitzen. Ich durfte aber nicht vergessen das es nur für kurze Zeit war,er wollte keine Beziehung und ich auch nicht,auch wenn mein Herz schneller schlug wenn er da war.
Satt lehnte ich mich zurück,ich hatte mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt.Creep
Sie war der Wahnsinn,unglaublich sexy und stark.
Als sie durch mich kam fühlte ich es,mein inneres schrie Meins!
Doch was konnte ich ihr bieten? Sie brauchte jemanden der sie aus ihrer Einsamkeit holte und ihr das Leben zeigte. Doch der Gedanke ein anderer Mann könnte sie berühren gefiel mir ganz und gar nicht.
Nach dem Essen war meine Energie wieder da,ich würde ihr zeigen was sie an mir hatte. Ich hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
“Was hast du vor?“ fragte sie mich schläfrig.
“Enspann dich,“sagte ich und öffnete ihren Bademantel.
“So Schön.“
Ich widmete mich zuerst ihren Brusten,küsste mich zu ihrem Bauchnabel und tauchte zwischen ihre Beine ab.
Sie stöhnte auf,krallte sich ins Laken.
Ihre Erregung turnte mich mächtig an,doch ich wollte sie verwöhnen.
Träge leckte ich sie,ihre Laute waren Musik in meinen Ohren.
“Mehr,“bettelte sie.
Ich zwirbelte ihre Perle,das brachte sie zum schreien.
Ich neckte sie weiter,trieb sie zu ihrem nächsten Höhepunkt.
Danach legte ich mich hinter sie,sie war erschöpft,völlig zufrieden und schlief in meinen Armen ein.
Ich war das erste mal seit Jahren glücklich. Sollte ich versuchen sie für mich zu gewinnen?
Ich sollte mal mit jemandem darüber reden,am besten mit Freak,er war mit Skya zusammen und glücklich.
Zuerst aber stand uns Morgen ein schwerer Schritt bevor. Sean würde ins Koma gelegt,das machte sie ganz schön fertig. Mir tat es auch Weh,er war ein guter Junge. Ich kannte ihn zwar noch nicht lange,trotzdem war er mir ans Herz gewachsen.
Das Koma würde für drei Monate sein,es ersparte ihm die Schmerzen und ermöglichte ihm in frieden zu sterben.
Sean würde es freuen das er auf seine Schwester auf passte.Milena
Als ich auf wachte lag Creep an mich gekuschelt da und schlief noch.
Es wirkte so friedlich,doch mit einem Blick auf die Uhr war es damit vorbei.
Mein Herz pochte schmerzhaft in meiner Brust. Ich setzte mich auf ,was ihn weckte.
“Morgen,“grüsste er mich.
“Morgen.“
Ich stand auf und sprang unter die Dusche. Danach machte ich uns Kaffee und wartete auf Creep.
“Du bist nicht alleine,“sagte er und zog mich an sich.
Am liebsten wäre ich wieder ins Bett gekrochen,aber das war nicht möglich.
“Ich habe schreckliche Angst,ich will Sean nicht verlieren,aber ich möchte nicht das er schmerzen hat.“
Creep fuhr mit mir ins Krankenhaus.
Sean war blass und hatte anscheinend schmerzen.
“Hey Schwesterherz, du hast Creep mitgebracht.“
“Ja,er wollte dich besuchen.
“Das ist schön.“
Ich setzte mich zu ihm und nahm seine Hand.
“Ist es soweit?“
Überrascht sah ich ihn an.
“Ich sehe es dir an. Du bist in guten Händen.“
“Ich wünschte es gäbe eine andere Möglichkeit,“wisperte ich.“Ich wollte stark sein.“
“Das bist du.“
“Ich Liebe dich,du wirst nicht alleine sein.“
“Ich Liebe dich doch auch.“
“Du bist ein toller Junge Sean,“sagte Creep.
Der Arzt kam und sprach noch kurz mit uns,dann injizierte er das Mittel und die Schwestern bereiteten alles vor.
Ich umarmte ihn ein letztes mal,dann schlief er sanft ein.
“Sie können ihn natürlich besuchen,doch halte ich es für ratsam nicht öfters als 2x im Monat.“
Ich nickte,sah zu ihm und ging mit Creep nach draussen.
Ich holte tief Luft,Tränen liefen und ich sackte weg. Bevor ich jedoch hinfiel fing mich Creep auf.
Ich bekam nicht viel mit,er trug mich ins Auto und fuhr irgendwo hin.
Später saß ich in seinem Zimmer,er saß neben mir und streichelte mir beruhigend über den Rücken.
“Danke.“
“Du kannst gerne etwas hier bleiben.“
“Ich möchte dir nicht zu last fallen,“sagte ich. Ich fühlte mich ausgelaugt,erschöpft und ich vermisste Sean.
“Du fällst mir nicht zur Last,“sagte er und gab mir einen Kuss.
Er zog mir meine Schuhe aus,dann die Socken,danach fiel die Jeans und mein Shirt mit BH. Danach zog er sich bis auf die Shorts aus und wir kuschelten uns ins Bett.
“Versuch etwas zu schlafen,später stell ich dir dann meine Freunde vor.“
Ich war so dankbar,er war unglaublich. Ich schmolz in seinen Armen dahin.
Vielleicht sollte ich doch auf mein Herz hören.
Doch was fühlte er für mich? Fühlte er sich verantwortlich für mich oder war da mehr?
Ich musste die nächsten Tage noch einiges erledigen,doch ich hatte Zeit,ich musste erst wieder kraft tanken.
Creep war ein wundervoller Mann,sexy,liebevoll,witzig,fürsorglich und noch vieles mehr.
Vielleicht hatten wir eine gemeinsame Zukunft.
Seine wärme hüllte mich ein und ich schlief tatsächlich ein. Sein Körper schützte mich und sein Geruch entspannte mich. Es würde alles gut werden,ich war mir da sicher.
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Gen Breeds
FantasyDurch eine Genmanupilation von Carter Pharmaceutical entstanden die Gen Breeds. Super Soldaten,sie sind schneller,stärker und zu 45% nicht menschlich,was man an ihren Augen erkennen kann. Die Einheit besteht aus 10 Gen Breeds,sie sind auf der Suche...