Paola
Knight gab ein gutes Fotomodel ab. Wir waren im Golden Gate Park,dort machten wir einige Fotos.
"Ich habe es meinen Brüdern erzählt und sie sind alle dabei. Sie wollen Portraits von sich und auch einzelne Fotos. Du bekommst natürlich etwas dafür."
"Ich mach das doch gerne."
Im Moment saß er auf einem großen Felsen,oben ohne was ein fantastischer Anblick war. Frauen die an uns vorbei liefen bekamen große Augen. Schmunzelnd machte ich die Fotos.
"Ich hätte gerne auch ein Foto von dir."
Ich hielt ihm meine Kamera hin und positionierte mich.
"Ich bin lieber hinter der Kamera."
"Du musst dich nicht verstecken. Du bist wunderschön."
Sein Kompliment ließ mich erröten.
"Ich weiß noch eine super Location,"meinte er.
Gemütlich liefen wir zum Auto. Er fuhr zu einem alten Fabrikgelände.
"Du hast Recht. Es ist perfekt."
Wir kletterten über Stahlrohre ins Innere.
Ich fand eine Graffitiwand,dort schoss ich ein paar tolle Fotos von ihm.
Er machte es mir leicht,brachte mich sogar zum Lachen.
Am Ende saßen wir auf einer kleinen Mauer und redeten als mein Handy klingelte. Diese Nummer hatten nur Jamaine und mein neuer Chef.
"Ja?"
"Ciao Bella,"seine Stimme lässt mich erstarren. Wie hatte er mich gefunden?
"So still? Denkst du wirklich ich finde dich nicht? Du hast dich ja schnell umgesehen. Ist er dein Neuer?"
"Wie?"
Knight sah mich besorgt an.
"Ach Paola. Ich habe meine Quellen."
Ich legte auf und warf das Handy weit weg. Es prallte gegen einen Stein,ging kaputt und blieb dort liegen. Tränen laufen und ich habe Angst.
"Können wir hier weg?"
"Natürlich."
Gemeinsam gehen wir zum Auto und er fährt los. Er fragt mich nicht was los ist. Wie konnte er davon erfahren?
Und was hatte er jetzt vor?
Wir hielten vor einem großen Herrenhaus.
Ich folgte ihm ins Innere das riesig warm.
"Mein Zuhause. Hier bist du sicher."
Wir gingen in sein Zimmer das richtig gemütlich war. Eine große Couch mit einem Flatscreen,ein Bett und ein Schreibtisch.
Ein Kleiderschrank stand um die Ecke.
Ich setzte mich auf die Couch und atmete tief durch.
"Ich schulde dir wohl eine Erklärung. Längst wollte ich dir schon davon erzählen,aber ich habe es verdrängt. Mein Fehler."
"Du kennst mich doch kaum."
"Ich habe dich aber mit hineingezogen was ich nicht wollte."
"Ich komme schon klar."er setzte sich zu mir.
"Ich bin aus Orlando abgehauen,wegen meinem Ex. Er hat mich belogen und hintergangen. Am Ende hatte er mich sogar geschlagen und eingesperrt. Er ist ein Mafiosi,was ich nicht wusste."
"Mistkerl. Du bist hier sicher. Ich kann dir helfen."
"Aber.."
"Ich lasse dich damit nicht alleine."
"Was tun wir jetzt?"
"Zuerst holen wir deine Sachen und du bleibst hier. Wenn er sich wieder meldet rede ich mit ihm."
"Ich muß meinen Chef anrufen. Er wird nicht erfreut sein."
"Er wird es verstehen. Ich muss auch noch mit Rogue reden."
"Ich wollte mich nicht wieder von jemanden abhängig machen."
"Das tust du nicht. Du kannst das nicht allein Regeln. Ich weiß was ich tue."
"Es ist die Mafia."
"Er hat bestimmt einen Boss. Ich finde heraus wer es ist und bringe ihn dazu ihn zurück zu pfeifen."
"Wie?" Ich konnte mir nicht vorstellen wie er das schaffen wollte.
"Das weiß ich noch nicht. Aber ich kenne genug Menschen die mir helfen können. Zuerst aber hole ich deine Sachen."
Ich gebe ihm den Zimmerschlüssel und er verschwindet. Ich machte mir den Fernseher an und zappte durch die Kanäle.
Ich verdrängte die Angst. Vielleicht konnte Knight mir wirklich helfen. Er war ein beeindruckender Mann.
Ich war froh das ich ihn getroffen hatte. Es war Schicksal.
So langsam wurde meine Laune etwas besser.Knight
Es hatte mich wütend gemacht was sie mir erzählt hatte. Ihr Ex würde damit nicht durchkommen. Dafür werde ich Sorgen.
Unten im Flur traf ich auf Rogue was mir gelegen kam.
"Hast du kurz Zeit?"fragte ich ihn.
"Klar."
Wir gingen in sein Büro,ich setzte mich und wartete bis er saß.
"Ich habe eine Frau kennengelernt. Momentan ist sie in meinem Zimmer. Sie braucht Schutz vor ihrem Ex."
"Was bedeutet das für uns?"
"Er ist ein Krimineller aus Orlando."
"Könnte er uns Probleme machen?"
"Ich denke nicht. Aber ich brauche Hilfe von Jack."
"Ruf ihn an. Wenn er Zeit hat hilft er dir bestimmt."
"Danke."
"Ich hoffe sie ist es wert."
"Das ist sie."
Nach dem Gespräch ging ich direkt nach oben in mein Zimmer. Paola saß auf der Couch,sie hatte die Augen geschlossen. Leise stellte ich ihre Tasche ab und setzte mich an meinen Laptop. Zuerst suchte ich im Internet nach Informationen über Orlando und die Verbrechensraten. Keine Ahnung was ich mir erhoffte. Nebenbei schrieb ich Jack.
"Du bist ja wieder da."
Ich drehte mich zu ihr. Sie lächelte mich verschlafen an,was mein Herz rasen lässt. Sie war so wunderschön.
"Ich habe deine Sachen,"sagte ich und zeigte auf die Tasche.
"Danke."
"Ich führe dich gleich herum. Rogue weiß bescheid und ich bin dabei etwas über deinen Ex herauszufinden."
Hinter mir gab mein Laptop ein Ping.
Jack hatte mir geschrieben.
"Natürlich helfe ich dir. Schick mir alles was du hast."
Ich schickte ihm den Namen,seine letzte Adresse und die Handynummer.
"Was kannst du mir noch über deinen Ex erzählen? Wer waren seine Freunde,seine Familie. Wo arbeitete er?"
"Ich habe nur zwei seiner Freunde kennengelernt. Ob sie echt waren weiß ich nicht. Flavio Demestoi und Carlo Diaz. Beide leben in Orlando. Er hat mir erzählt das er keine Familie mehr hat. Sein Job war gelogen. Er sagte mir das er Manager eines Clubs war. Ich durfte aber nicht dahin,er meinte das es nichts für mich wäre. Ich habe ihm vertraut. Was echt dumm war."
"Er war der Dumme. Er hätte dich niemals so behandeln dürfen."
Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand in meine.
"Du bist klug, wunderschön und mutig. Ich werde nicht zulassen das er dir zu Nahe kommt."
Sie sah mich mit funkelten Augen an. Sie überraschte mich mit einem Kuss.
Schüchtern lächelte sie mich an.
"Ich wollte mich nie wieder von einem Mann abhängig machen."
"Du machst dich nicht von mir abhängig. Ich helfe dir ohne Erwartungen,"versuchte ich sie zu beruhigen.
Mein Handy klingelte weshalb ich aufstand und nachsah.
"Hi Jack."
"Hi Knight. Ich habe Neuigkeiten für dich. Rudolfo Aquila gehört zu Sanchez Loreno. Er ist seit zwei Tagen in San Francisco,im Hilton."
"Allein? Oder ist noch jemand bei ihm?"
"Allein soweit ich weiß. Wenn du mit Loreno reden möchtest ich habe dir seine Nummer geschickt."
"Danke."
"Meld dich wenn du etwas brauchst."
Ich legte auf und setzte mich wieder zu Paola.
"Er ist hier in San Francisco."
"Verdammt."
"Ich werde das klären."
"Aber wie?"
Ich merkte ihre Angst. Ich wollte nicht das sie Angst hatte.
"Komm ich zeig dir das Haus. Lass uns jetzt nicht daran denken,ich werde das schon hinkriegen."
Sie folgte mir nach unten ins Wohnzimmer. Dort trafen wir auf Sofie und Georgina.
Kurz unterhielten wir uns mit ihnen.
"Das Haus ist riesig."
"Wir sind auch mittlerweile recht viele. Ein paar von uns leben aber nicht hier sondern in eigenen Wohnungen."
"Achtung,"rief plötzlich ein kleines Mädchen auf einem Dreirad.
Sie hatte niedliche Zöpfe und große blaue Augen. Knight bremste sie und sie kicherte.
"Hier ist keine Raserzone,kleines Fräulein."
"Doooch. Ich darf dasss."
"Hope?"kam es von der Treppe und Bones kam um die Ecke.
"Ich muss,"sagte sie und rollte weiter ins Wohnzimmer.
"Hi."
"Hi. Das ist Bones,der Vater der kleinen Raserin."
"Hi. Ich bin Paola."
"Schön dich kennenzulernen."
Er eilte der Kleinen nach gefolgt von Knights lachen.
"Die Kleine hat Power."
"Oja. Wir lieben sie trotzdem."
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Gen Breeds
FantasyDurch eine Genmanupilation von Carter Pharmaceutical entstanden die Gen Breeds. Super Soldaten,sie sind schneller,stärker und zu 45% nicht menschlich,was man an ihren Augen erkennen kann. Die Einheit besteht aus 10 Gen Breeds,sie sind auf der Suche...