Gen Breeds

Creep 3

Creep
Jedes Augenpaar im Raum starrte mich an als ich mit Milena rein kam.
Ich konnte es verstehen,aber trotzdem nervte es mich.
"Das ist Milena,sie wird eine weile bei mir bleiben,"stellte ich sie vor.
"Hallo,"sagte sie schüchtern.
"Hi,ich bin Sofie und das ist Rogue,mein Mann."
"Jessie und das ist Hook mein Mann,stellte sie sich vor.
"Ich bin Skya und Freak,mein Freund."
"Ich bin Viper,schön dich kennenzulernen,"sagte er und reichte ihr die Hand. Sie schüttelten sich kurz die Hände. Wir setzten uns zu ihnen.
Es fühlte sich gar nicht so schlecht an,sie kam gleich mit den Frauen ins Gespräch.
"Wir müssen später ins Hauptquartier Kriller und Sonny begleiten uns heute,"erzählte Rogue.
"Kein Problem."
"Wir kümmern uns um Milena. Sie kann uns ja erzählen wie sie dich kennengelernt hat,"meinte Jesse.
Milena sah traurig aus,sie dachte an Sean,ich ergriff ihre Hand.
"Das ist sehr nett."
"Es wird nicht lange dauern,"sagte ich.
"Was machst du beruflich?"fragte Sofie sie.
"Ich habe studiert,aber ich habe es abgebrochen."
"Was machst du später?"
"Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Zur Zeit kann ich mich auf nichts konzentrieren."
"Das glaube ich."
"Wir sollten los,"sagte Rogue.
Ich stand auf,gab ihr einen Kuss und folgte den Anderen in die Garage.
"Ich hätte nie gedacht das es dich einmal erwischt,"sagte Gator.
Ich sagte nichts dazu,ich stieg in mein Auto und fuhr zum Hauptquartier.
Dort trafen wir uns mit der Task Force im Besprechungsraum.
"Wir haben nachgeforscht,in San Rafael gibt es einen Arzt der einen Wissenschaftlicher kennt der für Carter gearbeitet hatte. Jack ist gerade unterwegs ihn zu holen," bericht Dan uns.
"Gut,dann warten wir hier,"sagte Rouge.
Ich ging mit Gator,Viper,Monk,Lucky und Bones trainieren während Rogue und BamBam Kriller und Sunny alles zeigen. Hook und Freak gingen zum Schießstand.

Das Training tat gut,ich powerte mich gerne aus.
Gator war mein Lieblingstrainingspartner. Er war genauso unnachgiebig wie ich,was ich zu schätzen wusste.
"Was bedeutet​ sie dir?" fragte er mich.
"Ich mag sie. Doch ich glaube dass sie im Moment einfach zu beschäftigt ist um ihren Bruder zu trauern."
"Schöne Scheiße. Stärk ihr einfach den Rücken."
"Das tu ich ja schon."
"Der Rest ergibt sich."
"Abwarten. Genug gequatscht,greif endlich an."
Das ließ er sich nicht zwei mal sagen,sofort knallte er gegen mich. Ich hielt ihm stand,verkeilte mich mit dem Fuß und warf ihn über mich.
Das ging eine weile bis er mir die Füße wegzog.
Nach 2 Stunden verkündete Rogue das sie Neuigkeiten hätten.
Schnell gingen wir duschen,danach saßen wir wieder im Besprechungsraum.
"Der Arzt Dr Miguel hat uns zu Dr Raul Mendoza geführt. Wir haben ihn verhört und interessantes erfahren,"sagte Rogue.
"Wir haben eine Adresse eines wichtigen Laboratorium,nur befindet es sich in Tijuana Mexiko."
"Was bedeutet das für uns?" fragte Bones.
"Die Mexikaner dürfen nichts mitkriegen."
"Kein Problem,wann gehts los?"fragte Bone und wir nickten zustimmend.
"Morgen Abend."

Milena
Spät in der Nacht kam Creep wieder,er kuschelte sich an mich.
“Schön das du wieder da bist,“sagte ich.
“Ich muss leider wieder früh los,wir haben einen Auftrag.“
“Wird es gefährlich?“ Ich wollte mir keine Sorgen machen um ihn.
“Bestimmt,aber wir passen auf. Mach dich deswegen nicht verrückt.“
“Das tue ich aber,ich mag dich sehr gerne und möchte nicht das dir etwas passiert.“
“Mir wird nichts passieren. Ich würde dir das ganze gern ersparen,doch ich mag dich auch,doch kannst du damit umgehen das ich mich öfters in Gefahr begebe?“
“Ich werde es lernen. Die Frauen sind für mich da.“
Er grinste mich an,zog mich zu sich und küsste mich.
Zuerst sanft bis ich mich an ihn presste. Sofort vertiefte er den Kuss und zog mich dabei aus. Ich liebte diesen Anblick,er war heiß.

Am Morgen frühstückten wir noch gemeinsam bevor sie los mussten.
“Slay und Lucky werden hier bleiben,der Rest meldet sich in einer halben Stunde im Hauptquartier,“sagte Rogue.
Ich ging mit Creep nach oben,er küsste mich nochmals bevor er sich anzog. Er sah so verändert aus in seinem schwarzen Kampfanzug.
“Ich bin das nicht gewöhnt,ich hoffe du kannst dich ablenken. Lucky ist ein guter Zuhörer und er schafft es bestimmt euch abzulenken.“
“Das wird schon. Komm bitte heil nach Hause.“
Er streichelte mir zärtlich über die Wange,dann ging  er in die Garage um mit den Anderen ins Hauptquartier zu fahren.
Ich stand am Fenster und sah ihnen nach. Mein Herz fühlte sich schwer an.
Sean lag im Koma und der Mann den ich liebte begab sich auf eine gefährliche Mission.