Lucky 3

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Alessia
Der nächste Morgen war himmlisch. Wir lagen noch etwas beieinander bis mein Magen knurrte.
Lachend zogen wir uns an und gingen nach draußen.
Die Sonne schien,alles wirkte viel heller. Wahrscheinlich lag es nur daran das ich glücklich war.
Mit vollem Magen fuhren wir weiter dann weiter.
Die Umgebung war faszinierend. Große Kakteen säumten die Felder, Gebirgsformationen waren zu sehen und ein paar Wanderer.
Er erzählte mir von sich und seinen Brüdern,ich hörte ihm so gerne zu wenn er redete. Sein Timbre war angenehm.
Nach 2 Stunden tauchte der Roosevelt Damm auf.
Wir gingen hier noch etwas spazieren,es war noch genug Zeit um nach Roosevelt zu fahren. Wir genossen unsere Zweisamkeit. Ich würde ihn schrecklich vermissen wenn ich wieder in Boston war.
"Wann hast du wieder Ferien?"
"Erst im November,eine Woche und dann Weihnachten bis nächstes Jahr Anfang Januar."
"Das kriegen wir hin. Ich kann ja an den Wochenenden vorbei kommen."
Ich blieb stehen und sah zu ihm auf.
"Macht dir die Entfernung wirklich nichts aus?"
"Nein. Ich würde dich überall besuchen."
Er küsste mich auf die Nasenspitze und umarmte mich. Ich kuschelte mich in seine Arme. Genau so wollte ich ewig bleiben.
"Lass uns fahren. Ich krieg langsam Hunger."
In Roosevelt gingen wir in ein Restaurant und aßen etwas,danach fuhren wir zum Hotel.
Dort quatierten wir uns für die letzten zwei Tage ein. Keiner von uns wollte das es hier endete. Der Apachen Trail hatte mein Leben verändert. Ich war glücklich und sehr verliebt.
Wir machten es uns in der Badewanne bequem. Zärtlich seifte er mich ein,bescherte mir dabei eine Gänsehaut. Ich liess mir viel Zeit ihn einzuseifen. Sein Körper war göttlich und sein Verlangen in seinen Augen heitzte mich ein.
Sehr sorgfältig wusch ich seinen Penis,der mittlerweile ziemlich hart war. Er stöhnte und hob sein Becken an. Ich nahm ihn in den Mund und saugte ihn tief in mich.
"Komm hoch Alessia,"hauchte er und zog mich zu sich. Ich setzte mich auf ihn,es fühlte sich so gut an. Verlangend küssten wir uns. Er hielt mich an meiner Tallie fest,stiess mich von unten. Mein Orgasmus rauschte durch meinen Körper hindurch,ich merkte wie er kam. Er zitterte und presste mich an sich.
Zufrieden grinste er als er mich hochhob. Er trocknete mich ab und brachte mich ins Bett. Sofort kuschelte ich mich an ihn.
Wir verließen nicht das Bett,nur wenn wir Hunger hatten.
Am nächsten Abend brachte mich Lucky zum Flughafen in Phoenix. Von dort würde ich zurück fliegen nach Boston. Er fuhr alleine nach San Francisco,was ich schade fand.
Es viel uns schwer uns zu verabschieden. Doch ich zwang mich schliesslich dazu.
Im Flugzeug liess ich mir die letzten Tage nochmal durch den Kopf gehen. Ich würde sie nie vergessen,dieser Trail war genau so wie ich ihn mir vorgestellt hatte und noch viel besser.

Zuhause packte ich aus und legte mich gleich schlafen. Es war ein komisches Gefühl alleine zu sein,ich vermisste ihn.
"Ich vermisse dich,"schrieb ich ihm.
"Ich vermisse dich auch. Die Tage mit dir waren die Besten meines Lebens."
"Sie waren perfekt,es gibt keine bessere Begleitung als dich."
"Das höre ich gerne. Wann musst du wieder zur Uni?"
"Morgen um 11. Ich habe zwei Vorlesungen und ein Treffen mit der Arbeitsgruppe."
"Ich sehe mir Morgen das Gebäude für mein Fitnessstudio an."
"Dann hoffe ich das du Glück hast."
"Du bringst mir Glück."
"Du bist süß."
"Immer. Ich lass dich jetzt schlafen. Wir telefonieren morgen."
"Schlaf gut."
Ich kuschelte mich ins Kissen und schlief selig ein.

Die Tage zogen so dahin. Lucky und ich telefonierten viel,die Uni verlangte meine Aufmerksamkeit. Ich hatte recherchiert und mich an der Uni in San Francisco angemeldet. Ich würde dort meine letzten Monate machen. Eine Zimmer hatte ich auch schon im Blick. Eine WG suchte noch eine Mitbewohnerin. Der Preis war auch in Ordnung. In zwei Wochen konnte ich umziehen. Ich hatte Lucky noch nichts gesagt,ich wollte ihn überrasche. Er würde am Wochenende zu mir kommen,dann sag ich es ihm.
Ich würde für ihn Kochen,dann zeige ich ihm Boston und danach würde ich es ihm mittteilen. Hoffentlich freute er sich so wie ich.

Endlich war Freitag,ich stand am Gate und wartete ungeduldig auf ihn.
Da sah ich ihn. Er kam lächelnd auf mich zu. Ich fiel in seine Arme und drückte ihn fest an mich.
Wir küssten uns innig.
"Ich habe dich vermisst."
"Jetzt bin ich ja da."
Wir gingen zu Fuss zu meiner Wohnung, sie war nicht weit.
"Ich habe eine Überraschung für dich. Naja eigentlich zwei."
Ich öffnete die Tür und liess ihn eintreten.
"Was für eine Überraschung?"fragte er mich.
"Später."
Wir machten es uns im Wohnzimmer bequem. Er erzählte mir von seiner Suche nach einem Gebäude für sein Fitnessstudio.
"Im Zentrum haben wir schliesslich das passende gefunden. Es hat genug Räume und muss nur etwas renoviert werden."
"Das ist doch super. Ich habe mich informiert. Was würdest du davon halten wenn ich die Möglichkeit hätte in San Francisco weiter zu studieren?"
Mit großen Augen sah er mich an.
"Das wäre Klasse."
"Ich hätte sogar ein Zimmer in Aussicht."
"Das Geld kannst du dir sparen. Ich habe genug Platz."
"Geht das nicht zu schnell? Was wenn du es später bereust?"
"Ich werde nichts bereuen. Ich kann es kaum erwarten dich ständig um mich zu haben."
"Das geht mir ja genauso."
"Sofie freut sich für uns. Sie war begeistert als ich ihr von uns erzählt habe."
Das freute mich.
"Dann mach ich alles klar. Ich kann in zwei Wochen umziehen. Ich habe einen Nachmieter und ein Umzugswagen ist bestellt. Ich habe ja nicht so viel. Die meisten Möbel bleiben hier."
"Wann hast du dann deinen ersten Tag an der neuen Uni?"
"In vier Wochen."
"Also haben wir genug Zeit."
"Ja."
Ich kuschelte mich in seine Arme.
"Was ist die zweite Überraschung?"
"Die bekommst du später."
"Ich bin schrecklich neugierig,"sagte er und kitzelte mich.
"Hör auf,"kichernd winde ich mich.
"Gib mir einen Tipp."
Seine Augen flehen mich förmlich an.
"Na gut. Warte hier."
Im Bad ziehe ich mich aus,springe unter die Dusche,danach ziehe ich mir die neuen Dessous an,extra für ihn. Schwarz mit Spitze. Ich Creme mich ein und ziehe meinen Bademantel drüber.
Lucky sitzt nervös auf der Couch und wartet auf mich.
Ich mache das Licht aus und zünde einige Kerzen an.
"Du machst es ganz schön spannend."
"Du wolltest ja nicht warten."
Er lehnte sich zurück,entspannt und in freudiger Erwartung.
Ich Stelle mich vor ihn und lasse den Bademantel fallen. Mit großen Augen starrt er mich an. Er stand auf und kam zu mir.
"Du bist so unglaublich Schön."
Er kniete sich vor mich und verteilte kleine Küsse auf meinem Bauch.
Starke Hände streicheln mich,mein Atem ging schneller. Er kam wieder hoch und küsste mich innig.
Er packte mich am Po und hob mich hoch. Meine Beine schlangen sich um ihn. Sekunden später lagen wir auf dem Bett. Küssend zog er sich aus.
Ehrfürchtig sah er mich an,streichelte mich mit soviel Zärtlichkeit das ich dahin schmolz.
Er schob meinen BH runter und liebkoste meine Brüste. Saugte,knabberte.
Mir war heiß und mein Bauch kribbelte. Ich Liebte seine Berührungen. Er war so sexy.
Spielerisch biss ich ihm ins Ohr,er knurrte lustvoll.
Mein Höschen war im Nu weg,er leckte mich zum Orgasmus. Brachte mich schnell wieder zum stöhnen und drang in mich ein.
"Ich konnte nicht länger warten."
"Ich auch nicht."
Tief stiess er in mich,meine Muskeln zogen sich zusammen als ich wieder kam.

Lucky
Nach zwei Wochen war sie endlich  bei mir. Sie hatte mir zu liebe das Collage gewechselt.
Ich verbrachte viel Zeit mit der Planung für das Fitnesscenter. Ich hatte genaue Vorstellungen wie es sein sollte. Natürlich  hatte Hook ein Wörtchen mitzureißen, da wir aber meist gleicher Meinung waren war das kein Problem.
Das Gebäude war perfekt für uns.
Das Tattoostudio war im zweiten Stock,das Dojo lag rechts und das Fitnesscenter links. Die Lage war ideal.
Gut gelaunt stand ich hinter Alessia und sah zum Meer raus. Das Pier war gut besucht,ich nahm aber nur sie war.
"Ich Liebe dich."
"Ich Liebe dich auch."

Ende

Gen Breeds Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt