Charlotte
Ich war immer noch berauscht von ihm. Es war mitten in der Nacht,er lag neben mir auf dem Bauch und schlief selig. Etwas Mondlicht schien herein und erhellte das Bett. Die Decke lag nur halb auf ihm,so konnte ich seinen muskulösen Rücken sehen sowie ein Teil seines knackigen Hinterns.
Nach dem Sex hatte er mich in seine Arme gezogen und mich sanft geküsst. Ich war dahin geschmolzen. Er war ein toller Mann. Doch konnte das eine Zukunft haben? Ich wollte jetzt nicht darüber nachdenken. Leise kuschelte ich mich an ihn und schlief wieder ein.
Ich träumte von Gator,er verwöhnte mich mit seinen Händen,erregte mich das ich mich unter ihm wandte.
"Mehr,"flehte ich ihn an.
Seine Erregung presste sich an mich,er rieb ihn an meinem Po. Ich hob mein Bein an. Als er in mich eindrang wurde ich wach.
Es war kein Traum. Er glitt immer tiefer,stöhnend half ich ihm.
"So wacht man gerne auf,"sagte er mit rauer Stimme und fing an sich zu bewegen.
Ich krallte mich in seine starken Arme als ich zum Höhepunkt kam.
Er kam mit mir.
Ich drehte mich zu ihm. Sein zufriedenes grinsen ließ mein Herz schneller schlagen. Himmel,ich hatte mich verliebt.
Ich stand auf und ging ins Bad. Natürlich folgte er mir unter die Dusche. Dort erlebte ich erneut diese heiße Leidenschaft.
Angezogen kochte ich uns Kaffee.
"Wir kommen noch zu spät,"sagte ich mit einem Blick auf die Uhr.
Es war kurz vor Acht Uhr.
"Keine Sorge,sie sind alle so beschäftigt das fällt nicht auf."
"Wir sollten trotzdem los."
"Ja. Sehen wir uns heute Abend?"
"Gern. Wir müssen reden."
"Oje,wenn eine Frau das sagt dann ist es meist etwas schlimmes."
"Nein. Keine Sorge,"sagte ich und gab ihm einen Kuss.
Getrennt fuhren wir zum Stützpunkt.
Tatsächlich fiel es niemandem auf das ich 10 Min. zu spät kam.
Ich setzte mich gleich an die Computer und entschlüsselte die Dateien.
Erst zur Mittagspause bewegte ich mich weg. Gemeinsam mit Simon ging ich in den Aufenthaltsraum. Dort sah ich auch Gator wieder. Er saß mit BamBam und Monk an einem Tisch. Als er mich sah lächelte er. Ich lächelte zurück und holte mir einen Kaffee. Da ich nicht wusste wo wir standen setzte ich mich neben Monk als er uns zu sich rief.
"Was machen die Computer?"fragte Monk.
"Wir haben alle durch und entschlüsselt,"erzählte Simon.
"Irgendein Hinweis über Carter?"
"Nein. Haben die Gefangenen schon geredet?"fragte ich.
"Ein Arzt wird uns heute alles erzählen. Der Anwalt bleibt verschlossen,pocht auf seine Schweigepflicht."
"Aber wir kriegen ihn zum Reden,"sagte BamBam.
"Ich muss auch gleich weiter,"sagte BamBam und ging.
"Ich muss auch."
Monk verabschiedte sich und Simon ging auch wieder zurück zu seinem Arbeitsplatz.
"Wie fühlst du dich?"fragte Gator mich.
"Gut."
"Nur gut?"empört sah er mich an.
"Großartig. Besser?"
"Viel besser."
"Ich muss zu Jack. Wir sehen uns später."
Er begleitete mich noch bis zum Aufzug.
In der Zentrale erzählte uns Jack von den bisherigen Erfolgen.
"Wir haben noch eine Observierung. Mason und Charlie,ihr fahrt ins Präsidium,dort soll die Tochter von Dr Salt leben. Gina Salt. Sie soll laut den Unterlagen als seine Assistentin gearbeitet haben."
Ich folgte Mason nach draussen,wir fuhren mit einem unauffälligen Wagen in den Stadtteil. Zwei Häuser vor ihrer Wohnung hielten wir an und warteten.
Diese Art der Arbeit mochte ich nicht so gern,meist passierte nicht viel und man musste Stundenlang warten.
"Und bereust du schon den Wechsel?"fragte mich Mason.
"Nein. Ich finde es bisher echt super."
"Da ist sie,"sagte er und deutete auf eine große Blondine. Sie trug ein Kostüm ihn mausgrau,dazu trug sie High Heels und eine große Tasche.
Sie stieg in einen schwarzen Kombi und fuhr los. Wir wollten auch los als die Türen plötzlich aufgerissen wurden.
Zwei Typen entwaffneten uns und wollten uns in einen Van zerren. Ich trat ihn unvermittelt in seine Kronjuwelen,ich nutze es und knockte ihn aus. Mason kämpfte mit dem Anderen. Ich nahm meine Waffe und zielte auf den anderen.
"Stopp,"rief ich. Er hielt inne und Mason nahm ihm seine Waffen ab,dann fesselten wir beide und riefen Verstärkung.
Das Adrenalin floß noch immer durch meinen Körper als ein SUV anhielt und Gator mit Viper ausstieg.
"Alles klar bei euch?"fragte Viper.
"Ja,die zwei Idioten hatten keine Chance,"sagte Mason. Er half Viper beide in den SUV zu verfrachten.
"Fahrt ihr schon vor,wir kommen nach,"sagte Gator und stieg in den Kombi.
Viper grinste,Mason schien kurz etwas sagen zu wollen,ließ es aber.
Erst als die Beiden weg waren drehte er sich zu mir um.
"Ist wirklich alles in Ordnung bei dir?"er war besorgt um mich.
"Ja,mir geht es gut. Ich sagte doch das ich mich wehren kann."
"Ich hab mir Sorgen gemacht als Mason angerufen hatte."
"Sie haben uns nur überrascht."
"Ich weiß nicht ob ich das jedesmal durchstehe,"sagte er und fuhr sich durchs Gesicht.
"Du?"
"Ich möchte nicht dass dir etwas passiert."
"Mir passiert auch nichts."
"Das kannst du nie wissen."
"Ich werde deswegen nicht meinen Job aufgeben."
"Das sage ich ja nicht. Aber vielleicht wäre Innendienst sicherer."
Das konnte er doch nicht ernst meinen.
"Wir sollten zurück zum Hauptquartier fahren,"sagte ich.
Er fuhr tatsächlich los.
Zurück ging ich direkt zu Jack. Ich war gerade zu wütend um mit Gator zu reden.
Ich erzählte ihm meine Version der Geschichte.
"Wir Verhören gerade die Zwei. Du könntest BamBam weiter unterstützen."
"In Ordnung."
Ich setzte mich wieder an meinen Platz und tippte auf dem PC rum. BamBam und Gator saßen einen Tisch weiter. Ab und zu spürte ich seine Blicke auf mir. Ich ließ mich nicht rum kommandieren,er musste sich damit abfinden. Er begab sich ja auch ständig in Gefahr.
Es hatte nicht noch nicht mal richtig angefangen schon war es zu Ende wie es aussah. Ich würde nicht meinen Job aufgeben für einen Mann. Egal wie sexy er war.
Meine Konzentration war dahin. Ich brauchte dringend einen Kaffee.
Ich ging in den Aufenthaltsraum und holte mir einen Kaffee.
Gerade wollte ich zurück als Gator vor mir stand.
"Lass uns reden,"sagte er und führte mich in mein Büro.
Ich stellte den Becher ab und sah ihn an.
"Ich weiß ich habe kein Anrecht über dich,doch ich kann nichts dafür dass ich mir Sorgen um dich mache. Ich möchte nicht das du verletzt wirst."
"Mir geht es doch nicht anders. Aber ich werde nicht kürzer treten,das würde ich auch nie von dir verlangen."
"Ich möchte mit dir zusammen sein. Ich werde mich schon daran gewöhnen,"sagte er. Seine Worte ließen meine Wut verrauchen. Er wollte mit mir zusammen sein?
"Ich weiß es ist noch zu früh,aber ich möchte jede Nacht neben dir einschlafen und morgens aufstehen."
"Das möchte ich auch."
Er grinste mich erleichtert an und zog mich in seine Arme.
"Lass uns heute Abend essen gehen. Ich lade dich ein."
"Gern."
"Ich hole dich um sieben bei dir ab."
Er küsste mich dann mussten wir zurück an die Arbeit.Pünktlich um sieben Uhr klingelte es an meiner Tür.
Ich hatte mich extra schick für ihn gemacht. Ich trug mein schwarzes Kleid mit meinen High Heels und geflochtenen Haaren.
Ich öffnete die Tür und liess ihn rein. Er sah mich breit lächelnd an.
"Du siehst wunderschön aus."
"Danke."
"Können wir los?"
Ich nahm mein Jäckchen und folgte ihm zu seinem Jeep. Er fuhr durch die halbe Stadt zu einem kleinen Restaurant.
Wir setzten uns und bestellten unser Essen.
"Ich wusste schon am ersten Tag das du perfekt für mich bist."
Ich freute mich über das Kompliment.
"Du kennst mich doch noch gar nicht richtig."
"Dafür hab ich ja noch genug Zeit. Im Moment denk ich nur daran dir das Kleid auszuziehen."
Typisch Mann.
Er erzählte mir von seinen Brüdern und ihre Gefährtinnen. Sie wollten mich bald kennenlernen.
Nach dem Essen fuhren wir zu mir.
Er saß auf meinem Bett,ich stand vor ihm und schälte mich langsam aus meinem Kleid.
"Komm her Babe,"bat er mich. Ich hatte nur noch mein Panty und die halterlosen Strümpfe an.
"Darauf hab ich den ganzen Tag gewartet."
Er zog mich auf sich und küsste mich verlangend.Später lag ich selig in seinen Armen und genoss das Nachbeben.
"Ich kann nicht genug von dir kriegen,"sagte ich während ich seine Tattoos nachstrich.
"Begleite mich zu Rogues Hochzeit im Sommer"
Es freute mich das er so lange mit mir voraus dachte.
"Gerne."
"Die Anderen werden dich auch lieben,nein mögen, nur ich darf dich Lieben."
Er liebte mich?
"War das gerade eine Liebeserklärung?"hakte ich nach.
"Ja."
"Sag es nochmal."
"Ich Liebe dich."
Mein Herz raste wie verrückt.
"Ich Liebe dich auch."
Er küsste mich zuerst sanft,dann immer leidenschaftlicher bis er über mir lag und mich mit hungrigen Blick ansah.
"Du gehörst zu mir."
"Jaaa,"mehr konnte ich nicht mehr sagen da er mich voll ausfüllte.Rogue
Der letzte Einsatz war grandios verlaufen. Leider ohne die Gefangennahme von Carter.
Dr Salt hatte uns einiges freiwillig erzählt. Er bat uns auf seine Tochter acht zu geben,sie hatte für ihn als Assistentin gearbeitet,nun fürchtet er um ihre Sicherheit.
Der Anwalt war stur,aber nicht mehr lange.
Die vier Männer würden sich rasch einfügen. Von Rebel wusste ich das sie sich uns anschließen möchten was ich begrüßte.
Nun galt meine Aufmerksamkeit meiner Gefährtin und der Hochzeit.
Es war nur etwas umständlich da ich keinen Nachnamen hatte. Ich hatte für mich entschieden einfach ihren anzunehmen. Das wollte ich ihr heute erzählen.Ende
Was wird aus Dr Salts Tochter?
Und wie werden sich Rebel,Knight,Iron und Flash zurecht finden und werden sie bald Carter schnappen?Mehr erfahrt ihr im nächsten Teil.
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Gen Breeds
FantasyDurch eine Genmanupilation von Carter Pharmaceutical entstanden die Gen Breeds. Super Soldaten,sie sind schneller,stärker und zu 45% nicht menschlich,was man an ihren Augen erkennen kann. Die Einheit besteht aus 10 Gen Breeds,sie sind auf der Suche...