Gina
Das Buch war interessant,es ging um einen Detektiv der einen Serienmörder suchte der Familien tötete in dem er sie fesselte,an den Tisch setzte und weihnachtlich Schmückte.
Als es an der Tür klopfte erschrak ich.
Es war Sonny,er brachte mir den Laptop.
"Ich wollte dich zum Essen abholen."
Ich legte mein Buch weg und folgte ihm in ein anderes Stockwerk. Hier war die Kantine. Unterwegs kamen uns ein paar Leute entgegen.
"Ich habe mit Rebel geredet. Er sagt mir bescheid."
"OK."
"Hast du ein gutes Buch gefunden?"
"Ja,bin schon gespannt an einem dran."
Wir holten uns etwas zu Essen und setzten uns an einen der Tische.
Ich hatte mich für eine Suppe entschieden.
Ich freute mich das er Zeit mit mir verbrachte,so fühlte ich mich nicht ganz so einsam.
"Ich habe dir eine Auswahl an Filmen drauf gemacht. Du kannst dir aber auch mit meinem Account im Internet Filme ansehen."
"Das ist sehr nett von dir."
"So bin ich."
"Ist am Wochenende auch jemand hier?"
"Natürlich."
"Wie war es für dich als die Breeds dich befreit hatten?"
"Wir waren bewusstlos als sie uns fanden. Ich war erst in San Francisco wieder aufgewacht. Im ersten Moment konnte ich es nicht fassen. Wir wussten nicht daß es noch andere wie wir gab. Rogue und seine Männer haben uns geholfen uns zurecht zu finden."
"Wie war es als ihr Kinder wart?"
"Wir hatten eine Amme,sie war bei uns bis wir acht waren. Danach ging es los mit den Tests und dem Training."
Man sah ihm an das er noch damit zu kämpfen hatte. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich fragte ihn so viel,ich wollte ihn nur besser kennenlernen.
"Was machst du so in deiner Freizeit?"
"Ich fahre gern Motorcross und gehe Wandern. Ich liebe die Natur."
"Ich war früher viel Wandern. Aber meist mit meinem Onkel als er noch lebte. Die Kaskade Mountains sind zum Beispiel perfekt dafür. Die Landschaft ist wunderschön."
"Hook geht dort immer laufen. Vielleicht können wir einmal dorthin fahren,"sagte er,dabei sah er mich fest an.
"Das wird wohl noch etwas dauern."
"Wir haben Zeit."
Unsere Teller waren leer,wir brachten sie weg und er begleitete mich noch bis an mein Zimmer.
"Wann kann ich meinen Dad wiedersehen?"fragte ich ihn.
"Wenn du magst Morgen. Er ist sehr hilfsbereit und wir glauben ihm das er nichts böses wollte. Doch bleibt er fürs erste dort."
"Das verstehe ich."
"Ich hole dich dann ab. Gute Nacht,"sagte er und entfernte sich Richtung Aufzug.
"Gute Nacht."
Im Zimmer wurde mir bewusst das ich Schmetterlinge im Bauch hatte.Ich hatte mir einen Film angesehen,nur bekam ich den Schluss nicht mit,da ich einschlief.
Am Morgen wachte ich erhitzt und pochendem Herzen auf. Mein Traum war sehr erotisch gewesen. Er liess mich den ganzen Morgen nicht los. Selbst die kalte Dusche half nicht.
Als es an der Tür klopfte kamen meine Schmetterlinge wieder hervor.
"Guten Morgen,dein Dad erwartet dich,"sagte Sonny.
Ich folgte ihm wieder zu meinem Dad.
"Gut geschlafen?"fragte er mich.
Ich wurde rot,"Ja, besten."
"Ihr habt zwei Stunden,"sagte er und öffnete mir die Tür.
Dad saß auf einem Stuhl,er sah schon viel besser aus.
"Wie geht es dir?"fragte ich ihn.
"Mir geht es gut. Ich habe ihnen alles gesagt was ich weiß,ich kann es zwar nicht mehr gut machen aber ich kann dafür sorgen daß es aufhört."
"Sie reden nicht schlecht von dir."
"Kann sein,aber sie sehen trotzdem den Arzt in mir der mit ihnen diese Tests gemacht hat."
"Du hast sie aber nie schlecht behandelt."
Sein Gewissen wollte sich selbst nie verzeihen.
"Sie sind stark,gesund und leben. Anderen waren sie egal,aber du hast für sie gesorgt."
"Dank dir. Ich musste immer daran denken daß sie auch meine Söhne hätten sein können."
"Überlegen wir uns lieber was wir in Zukunft tun sollen."
"Ich habe einiges zurück gelegt. Wir können uns irgendwo ein Haus kaufen."
"Ich würde gern wieder in die Forschung,aber in ein seriöses Unternehmen."
"Du hast das Zeug dazu, natürlich unterstütze ich dich."
"Daher weiß ich auch noch nicht ob ich mir eine eigene Wohnung nehme."
"Das verstehe ich."
Wir unterhielten uns noch etwas. Es tat gut mit ihm zu reden.
Sonny kam wieder,aber anstatt in mein Zimmer führte er mich nach draußen.
"Ich dachte etwas frische Luft würde dir gut tun."
"Danke."
Wir liefen einen gepflasterten Weg am Gebäude entlang. Soldaten fuhren mit ihren Jeeps an uns vorbei.
Es herrschte noch reges Treiben auf dem Gelände.
"Hat man dich mir zugeteilt oder tust du das Freiwillig?"fragte ich ihn.
Ich musste es einfach wissen.
"Ich habe mich freiwillig dafür gemeldet,"antwortete er.
Innerlich freute ich mich riesig.
"Habt ihr den Anwalt zum reden gebracht?"
"Ja,er hat uns einiges erzählt. Wir fliegen später noch los und Folgen einer Spur."
"Ich drücke euch die Daumen."
"Danke."
Wir gingen wieder rein,er musste los.
Ich machte es mir gemütlich und nahm mein Buch zur Hand.
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Gen Breeds
FantasyDurch eine Genmanupilation von Carter Pharmaceutical entstanden die Gen Breeds. Super Soldaten,sie sind schneller,stärker und zu 45% nicht menschlich,was man an ihren Augen erkennen kann. Die Einheit besteht aus 10 Gen Breeds,sie sind auf der Suche...