Felicity
Mein neuer Nachbar war echt heiß,er hatte mich schon zweimal gerettet.
Warum wollte mein Vater mich so unbedingt sehen? Von den Nachrichten wusste ich das er gesucht wurde und er böse Dinge getan hatte. Ich hatte Slay absichtlich nicht alles erzählt,ich wusste nichts über Carter und wollte auch nichts mit ihm zu tun haben.
Ich kuschelte mich tiefer in meine Decke. Gut das ich heute Frei hatte. Ich würde ausschlafen und faulenzen.
Um 13 Uhr stand ich auf und machte mir eine Kleinigkeit zu essen.
Ich sah mir dabei meine Lieblingsserie NCIS an.
Manchmal vermisste ich meine Mum,sie hatte mich immer aufgebaut wenn es mir nicht gut ging,oder hatte mich abgelenkt. Wir waren viel unterwegs gewesen. Vor ihrer Krankheit wollten wir nach New York fliegen,leider wurde daraus nichts.
Vor ihrem Tod musste ich ihr Versprechen nicht alleine zu bleiben. Doch es war nicht so einfach. Bisher interessierte mich kein Mann.
Kurz dachte ich an Slay.
Ich sah mir noch zwei Folgen an,danach ging ich baden. Dies gönnte ich mir einmal im Monat.
Dabei hörte ich mir Ragn Bone Man an.
Das warme Wasser entspannte mich.
Erst als es abkühlte stieg ich aus der Wanne und wickelte mich in mein großes Handtuch.
Mittlerweile war es draußen dunkel und die Lichter erhellten mein Zimmer. Als sich ein Schatten in meinem Wohnzimmer bewegte drückte ich mich panisch hinter den Kleiderschrank. Warum hatte ich nichts gehört?
Die Musik war nicht sehr laut,also wie ist er reingekommen?
Wie lange war er schon hier?
Ich hörte ihn in meinen Sachen wühlen.
Dann klingelte es an meiner Tür,sofort wurde es still im Zimmer.
Verdammt.
Der Schatten kam ins Schlafzimmer da knallte es und jemand warf sich auf den Schatten. Erschrocken kauerte ich mich ins Eck.
Jemand zerrte den Anderen aus meinem Schlafzimmer. Die Musik ging aus und Licht an.
"Ich bin's Slay,"hörte ich die bekannte Stimme von Slay.
Er betrat das Schlafzimmer und ging vor mir in die Hocke. Vorsichtig berührte er mich.
"Ich hab ihn. Zieh dir was an,ich passe auf ihn auf."
Er half mir hoch und ging ins Wohnzimmer zurück. Schnell zog ich mich an und ging langsam ins Wohnzimmer. Dort saß dieser Cole gefesselt auf meiner Couch. Slay stand drohend vor ihm.
Slays Handy klingelte und er ging ran.
"Ich habe diesen Cole hier."
Er hörte zu dann legte er auf.
"Was will Carter von ihr?"fragte Slay ihn.
Dieser sah ihn wütend an.
Er drehte sich zu mir und führte mich in die Küche.
"Du musst mir vertrauen Felicity. Ich möchte das du ein paar Sachen zusammen packst und mit mir kommst. Du bist hier nicht sicher."
"Aber warum?"
Ich verstand das alles nicht.
"Ich erkläre dir alles, versprochen."
Ich ging meine Tasche packen,doch ich hatte meinen Job und ich wusste nicht wohin es ging.Slay
Ich hatte den Mistkerl gleich bemerkt und musste reagieren. Felicity so verängstigt zu sehen hat meine Wut geschürt. Bones hat mit jemandem von hier Kontakt aufgenommen. Der Mann würde Cole in Gewahrsam nehmen bis Bones mit Jack hier war.
Ich und Felicity würden augenblicklich nach San Francisco fliegen. Bones rief ihren Chef an und erklärte ihm einen Familiären Notfall.
Sie war bei uns sicherer,das bedeutete aber ich musste ihr erklären wer ich war.
Ein klopfen kündigte den Mann an.
"Hi,ich soll hier etwas abholen?"fragte er.
"Ja,verlieren sie ihn bloß nicht."
"Keine Sorge. Hier sind zwei Erste Klasse Flüge."
Er nahm Cole und ging.
"Wer bist du?"fragte sie mich.
Ich seufzte.
"Slay,aus San Francisco. Wir müssen zum Flughafen,ich erkläre es dir in Ruhe."
"Warum sollte ich dir vertrauen? Du könntest mich auch zu ihm bringen."
"Nein das werde ich nicht. Versprochen. Ich möchte dir helfen."
Ich nahm ihre Tasche und ging nach draußen.
"Was ist mit der Tür?"
"Es wird sich um alles gekümmert."
Ein Taxi brachte uns zum Flughafen. Der Check-in verlief zügig so saßen wir in der First Class.
"Erklär mir es jetzt bitte."
"Ich wurde darauf angesetzt dich zu beobachten ob du Kontakt zu Carter hast."
Überrascht sah sie mich an.
"Dann war alles nur eine Show?"
"Nein. Was ich dir erzählt habe stimmt,außer das mit der Security."
Ich nahm meine Kontaktlinsen raus und sah sie wieder an.
"Du bist ein Gen Breed."
"Ja,ich und meine Brüder zerstören Carters Laboratorien und suchen ihn."
"Ich habe ihn nie gesehen."
"Das weiß ich. Doch mussten wir jedem Hinweis nachgehen."
"Das verstehe ich. Aber was will er von mir?"
"Das weiß ich nicht. Aber du bist bei mir und meinen Brüdern sicher."
"Gerade lag ich noch gemütlich in der Wanne und jetzt sitze ich im Flieger nach San Francisco."
"So war es nicht geplant. Doch was immer Cole wollte er bekommt es nicht. Er wird verhört und bald kannst du zurück nach Hause."
Erschöpft lehnte sie sich zurück. Das war alles etwas viel für sie.
Als sie eingeschlafen war deckte ich sie zu. Gegen meinen Willen mochte ich sie.
Ich schloss meine Augen und lehnte mich zurück.
Ich war froh das die Wahrheit draußen war und sie wusste wer ich war.
Der Flug verging schnell. Lucky holte uns ab und fuhr direkt zum Hauptquartier.
Ich brachte sie in unseren Aufenthaltsraum,dort war es gemütlicher.
Sie saß mir gegenüber und starrte mich gedankenverloren an. Ob ihr das bewusst war?
Sie blinzelte und ihre Wangen röteten sich.
"Entschuldige. Deine Augen sind faszinierend. Siehst du Dinge anders mit den senkrechten Pupillen?"
"Schärfer. Bei Nacht ist es für uns heller."
"Cool. Ich finde deine Augen schön,ich habe noch nie solche gesehen."
Ihr Kompliment machte mich sprachlos.
"Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen."
"Keine Sorge,das tust du nicht."
"Was passiert jetzt?"
"Ich denke Rogue möchte dich sprechen. Danach fahren wir zum Anwesen. Dort wohnen wir."
"Wieviele seit ihr?"
Ca. 30. Es ist genug Platz da."
"Wow."
"Warst du schon mal in San Francisco?"
"Nein."
"Ich könnte dir die Stadt zeigen."
"Das wäre schön. Ich war nur einmal aus Louisiana draußen gewesen. Mit 10 waren Mum und ich in Kentucky,dort hatten wir bei einer Freundin von Mum gewohnt."
"San Francisco hat einiges zu bieten. Alcatraz,Fishermans Wharf usw."
"Ich möchte unbedingt mit der berühmten Cable Car fahren."
"Kein Problem."
"Wir haben Zeit."
"Aber ist es nicht zu gefährlich für mich."
"Ich bin doch bei dir. Wir können aber noch einen meiner Brüder fragen ob er mitkommt."
Ich wäre lieber mit ihr alleine los,aber wenn sie sich so wohler fühlte.
"Ich denke du reichst aus."
"Gut."
"Ausser ich halte dich von etwas wichtigem ab."
"Tust du nicht."
Sie schenkte mir ein schüchternes Lächeln.
"Entschuldigt meine Verspätung,"sagte Rogue.
"Kein Problem."
"Hi,ich bin Rogue,"stellte er sich ihr vor.
"Felicity."
"Ich bin froh das Slay da war als dieser Cole bei dir einbrach."
"Ich frage mich die ganze Zeit was er von mir will."
"Wann hat er sich das erste Mal gemeldet?"
"Das war vor ein paar Wochen. Aber nicht persönlich. Entweder war ein Mann am Telefon oder einer kam vorbei. Bisher hatte nie jemand versucht mich zu entführen."
"Er hat Probleme. Die Luft um ihn wird immer enger,"sagte ich.
"Am besten du bringst sie erstmal zu uns,wir werden nicht zu lassen das er dich kriegt."
"Dafür werde ich schon Sorgen."
Rogue sah mich kurz an,nickte und wandte sich ab.
"Lass uns fahren."
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Gen Breeds
FantasyDurch eine Genmanupilation von Carter Pharmaceutical entstanden die Gen Breeds. Super Soldaten,sie sind schneller,stärker und zu 45% nicht menschlich,was man an ihren Augen erkennen kann. Die Einheit besteht aus 10 Gen Breeds,sie sind auf der Suche...