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P.O.V. Setsu

Ich sah V geschockt an. Allerdings nur halb so geschockt wie Jaemin.

Irgendwie konnte ich einfach nicht glauben, dass er das gerade tatsächlich gesagt hatte.

Jaemin stolperte erschrocken von meinem Freund weg.

»D-das ist ein Scherz, o-oder?!«, stotterte er.

Tae packte mich sanft an der Hüfte und zog mich so zu sich, dass ich mit meinem Rücken an seinem Brustkorb lehnte.

Ich schüttelte meinen Kopf, schaffte es dabei aber nicht, Jaemin in die Augen zu sehen.

Gerade wollte Jaemin Anstalten machen, so schnell wie möglich weg zu rennen, als Tae ihn am Kragen packte, wobei er mich allerdings loslassen musste.

»Choi Jaemin, Zwei Dinge: Erstens hältst du dich ab jetzt von meiner Freundin fern! Und wehe du tust das nicht, ich bekomme alles mit! Zweitens: Ich warne dich nur ein einziges Mal: Wehe du verrätst irgendetwas von Setsu's und meiner Beziehung, andernfalls bist du deinen Job eher los, als du ihren Namen aussprechen kannst«, fauchte Tae, wobei er wirklich bedrohlich klang.

Jaemin nickte panisch, riss sich von Tae los und war kurz darauf auch schon verschwunden.

Tae knallte die Tür hinter ihm zu.

»Wenn er dich noch ein einziges Mal berührt, dann-«, regte er sich auf, doch ich unterbrach ihn, indem ich mich auf Zehenspitzen stellte und meine Lippen auf seine legte.

Ich spürte, wie Tae grinste.

Glücklich schlang ich meine Arme um seinen Hals und vertiefte den Kuss, wobei die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzten.

Nie wieder wollte ich damit aufhören, meinen Taetae zu küssen.

Taehyung legte seine Hände an meine Taille und zog mich näher an sich heran.

Ich sprang an ihm hoch und schlang meine Beine um seine Hüfte, wodurch ich ihn nun von oben küssen konnte.

Er hielt mich weiterhin fest, sodass ich nicht fallen konnte.

Behutsam trug er mich ins Wohnzimmer, wo er mich auf die Couch fallen ließ und sich über mich beugte.

Während er mich weiter leidenschaftlich küsste, glitt seine Hand unter mein Shirt und streichelte mir sanft über den Bauch, was mir eine nur noch stärkere Gänsehaut verpasste.

»Taehyung?«, hauchte ich zwischen zwei Küssen.

»Setsu?«, lächelte er.

Irgendwie liebte ich die Art, wie er meinen Namen aussprach, so voller Liebe.

Ich beugte mich zu seinem Ohr. »Ich liebe dich«, flüsterte ich hinein.

»Du machst mich so glücklich, weißt du das?«, grinste Tae.

Ohne eine Antwort abzuwarten küsste er mich wieder.

Langsam bewegte Tae seine Lippen von meinen Lippen, über meinen Kinnknochen und meinen Hals bis hin zu meinem Schlüsselbein, wo er mir einen Knutschfleck verpasste. Eine Art Welle von Hitze überkam mich.

»Oppa~«, murmelte ich.

Tae legte seine Lippen wieder auf meine und stupste mit seiner Zunge auf meine Unterlippe, weshalb ich meinen Mund ein klein wenig öffnete, um ihm Einlass zu gewähren.

Meine Finger krallten sich in sein weiches Haar und ich erwiderte den Kuss noch mehr.

Tae's Hand glitt wieder unter mein Shirt.