♡Der Teil in mir den du zerstörtest♡(25)

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Es dauerte zu lange, bis ich nach Hause kam. Obwohl ich auf dem Hinweg schon eine Stunde gebraucht hatte, war ich mir nun sicher, die doppelte Zeit unterwegs gewesen zu sein. Ich hatte unterwegs so viele Pausen einlegen müssen. Mein Kopf und meine Beine taten einfach so unglaublich weh, ich hatte wirklich keine Kraft mehr um gerade zu laufen. Langsam stieg ich von meinem Rad ab, zog mir meine Tasche aus meinem Fahrradkorb und kramte mein Handy heraus. 21:45Uhr.

Shit. Diesmal würde ich mich einfach in das Haus schleichen, noch einen Streit mit meinen Eltern würde ich nicht überstehen. Vorsichtig drehte ich meinen Hausschlüssel im Schloss herum und öffnete die Tür. Leise tapsend lief ich durch den kleinen Flur, bog dann nach rechts auf die Treppe ab und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Zum Glück bemerkte mich tatsächlich niemand.

Als ich mich auf mein Bett schmiss, sah ich das wunderschöne Gesicht von Jungkook. Auf welches ich mich gerade legte. Scheiß Bettwäsche. Ich atmete tief durch, ich brauchte diese einigermaßen frische Luft, um meine Lungen zu reinigen. Meine ekelhaft durchgeschwitzten Sachen schmiss ich einfach in die Ecke, nachdem ich sie mir in großer Anstrengung ausgezogen hatte. Meine blonden Haare klebten mir im Nacken, als ich mir versuchte, sie mir zusammenzubinden. Kopfschüttelnd schloss ich meine Augen, während ich wirklich große Schmerzen hatte. Überall. Wieder setzte meine Atmung aus.

Ich ließ meine Finger zu meiner Tasche wandern und holte mir mein Handy. Vorsichtig scrollte ich durch meine Kontakte, auf der Suche nach seiner Nummer. Ich drückte auf Anrufen. Nachdem auch nach dem sechsten Biep-Ton noch niemand den Anruf beantwortet hatte, gab ich es auf. Sicher war er gerade immer noch unterwegs, im Flugzeug oder so, jedenfalls wollte ich mir das einreden. Seufzend legte ich mein Handy auf meinen Nachtschrank. Mit meiner rechten Hand griff ich nach meinem Kuscheltier und drückte es mir an meine Brust. Ich würde wieder mit ihm vereint sein und das sehr bald, da war ich mir sicher. Aber auch das redete ich mir eigentlich nur ein.

Zärtlich fuhren seine Hände über meinen nackten Oberkörper. Mit seinen zarten Lippen strich er an meiner Hüfte entlang. Wie er es liebte, mit mir zu spielen, mich leiden zu sehen. Mein Körper sehnte sich so sehr nach mehr, ich wollte ihn spüren, die Volkommenheit spüren, welche nur er mir geben konnte. "Jungkook... Oh..." Ganz sanft wanderte er mit seiner Zunge weiter nach unten. Über meinen Bauchnabel, dann wieder meine Hüften, bis er an dem Objekt seiner Begierde angekommen war. Oh Gott, wie machte er das nur? Die Feuchtigkeit, welche mich leicht traf, ließ mich leise aufstöhnen. Wie er mit seinem Mund anfing, meine empfindlichste Stelle zu verwöhnen, wie er ganz vorsichtig pustete, dann wieder leckte und dann auf einmal seine Finger dazu kamen. "Daddy..." Meine Stimme klang so brüchig und ich wusste, dass er es von ganzem Herzem genoss. Ich schrie auf, als ich etwas tief in mir spürte, als ich spürte, wie er mit seinen Finger in mich ein- und ausdrang. Ein Blick auf sein Gesicht. Schweiß tropfte ihm von der Stirn, während er mit leicht gerötetem Gesicht auf mich starrte, meine volle Schönheit und Unschuldigkeit in sich aufsog. Als er meine Augen auf sich spürte, fing er verschmitzt an zu lächeln, er liebte es, mich so hilflos zu sehen, so von ihm abhängig. Er ließ seine Finger aus mir herausgleiten. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Körper, er durfte nicht aufhören, ich wollte diese plötzliche Leere in mir nicht ertragen müssen. Nickend nahm er meine Hände von seinen Pobacken, welche nur von einer dünnen schwarzen Boxershorts bedeckt waren. Er drückte seinen Oberkörper weit nach oben, sodass wir ungefähr auf gleicher Höhe lagen. Dieses unglaubliche Verlangen, welches wir für einander spürten, raubte mir den Atem. Es war mir einfach nicht möglich, von ihm abzulassen. "Meine Kätzchen...", keuchte er mir ins Ohr, während er anfing, seine mehr als große Beule an meinem nackten Schritt zu reiben. Sofort krallte ich meine Finger in seine Shorts. Ich wollte sofort sein großes Glied in mir spüren, er sollte aufhören, mich so in den Wahnsinn zu treiben. Er lachte heiser auf, da ich anfing, an seiner Unterhose herumzureißen. Ganz langsam, um mich noch einmal extra zu bestrafen, ging er herunter von mir und kniete sich über mich. Dieses verdammte Grinsen auf seinem Gesicht... Überracht keuchte ich auf, als er begann, sich auszuziehen. Mit seinem angeschwollenem Geschlecht befand er sich nun über mir, wir Beide waren komplett nackt. Ich musste mich so unglaublich dolle zurückhalten, um ihn nicht auf irgendeine komische Weise anzufallen. Vorsichtig ließ er sich wieder auf meinen Körper sinken. Dieses Gefühl, als seine Haut und meine sich berührten, war unvergleichbar. Wieder rieb er sich an mir und wieder keuchte und stöhnte ich lautstark auf. Warum, zur Hölle, wollte er mich so quälen? "Daddy, bitte.. Ich brauche dich doch." "Mein Engelchen.", erwiderte er und richtete sich ein wenig auf. Er ergriff meine Schultern und schob mich an das obere Bettende, so, dass ich perfekt auf dem Kissen lag. Seine Hände bewegten sich nun in die Richtung seines Gliedes und umfassten es. Erregt wimmerte ich ein wenig. Wie sehr ich mir doch wünschte, dass es meine Hände wären. In Zeitlupe bewegte er sich auf mich zu, sein schönstes Körperteil platzierte er an meinem Eingang. Und ganz langsam, nachdem er mich ein wenig gestreichelt hatte, drang er in mich ein. Das war definitiv zu viel. Ein Schrei der Lust entfuhr mir, Tränen fingen an, sich ihren Weg zu bahnen. Schnell kniff ich meine Augen zu, diesen leicht geöffneten Mund und den unglaublich schönen Gesichtausdruck von meinem Jungkook konnte ich einfach nicht aushalten. Plötzlich erfasste mich Panik und die auf einmal aufsteigende Angst in mir drohte mich auseinanderzureißen. Ich riss meine Augen wieder auf, um in die von ihm zu blicken... Doch da war nichts. Nichts, nur Schwarz.

Schreiend fuhr ich mit meinen Händen durch die Luft, versuchte, ihn zu berühren, doch er war nicht da. Und er war auch nie wirklich da gewesen. Laut schrie ich seinen Namen, auch wenn ich wusste, dass das mir nichts bringen würde. Gar nichts. Bäche von Tränen begannen sich über mein ganzes Gesicht zu verteilen. Er war nicht mehr hier und er war über die ganze Nacht auch nicht hier gewesen. Kopfschüttelnd hielt ich mir meinen Mund zu, ich wollte nicht, dass mein Dad oder meine Mum mich hörten. Ich weinte und weinte und ich würde so schnell auch nicht wieder aufhören. Ab heute würde ich nie wieder von etwas anderem als ihm träumen. Von uns Beiden.

Because you are my life (♡Jungkook BTS FF♡)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt