Two

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Achtung: Smut!



Die nächsten Tage war er nicht da. Kam immer nur zur Nacht und ich vermisste ihn! Schwebte im Nichts, während er nicht da war. Lief endlos im Zimmer auf und ab, versuchte zu schreiben oder Supernatural zu schauen, aber seit er mich geküsst hatte, ergab das alles keinen Sinn mehr. Was sollte ich mit mir anfangen?
"Dean?" Ich sprang auf meine Beine, als es an der Tür klapperte. Mein Herz raste und als er durch die Tür schlüpfte, Mal wieder über und über mit Blut verschmiert, da rannte ich auf ihn zu. Und er nahm mich erleichtert und glücklich lächelnd in den Arm und küsste mich. Und während er im Bad war, zog ich mir ein T-shirt von ihm über und kroch unter die Decke. Dean kam nur in Unterhose auf mich zu. Noch nass von der Dusche legte er sich zu mir und ich fuhr über seine Muskeln der Arme und ich betrachtete seine Sommersprossen und mein Blick blieb an seinen Lippen hängen. Nachdem ich den Tag lang im Nichts ertrank, ließ er mich, wenn es dunkel wurde, erstrahlen. Worte hätten nur gestört. Was braucht Liebe Informationen?
Nach einer Woche kam er spät am Abend herein. Ich rannte wie immer auf ihn zu, doch dieses Mal packte er meine Oberarme, anstatt mich in den Arm zu nehmen. Verwirrt sah ich in seine rot unterlaufenen Augen. Ein dunkler Schatten fuhr hindurch und ich bekam eine Gänsehaut. Gerade wollte ich fragen, was los sei, als er mich zur Seite stieß und ich hart gegen die Wand prallte. Stöhnend fasste ich mir an den Hinterkopf. Es pochte in meinen Schläfen und als ich aufsah, tänzelten Sternchen vor Dean herum. Der zerrte sich das Jackett vom Leib- sein weißes Hemd war blutverschmiert- und machte lange Schritte auf mich zu. In meinem Magen zog es heftig und ich sog zischend Luft ein. Dean stand direkt vor mir und blickte auf mich herab. Seine Lippe war aufgerissen und blutete und an seiner schweißnassen Haut klebte Dreck und Blut.
"Was ist denn-" Er unterbrach mich, in dem er eine Hand auf meinen Mund presste. Langsam beugte er sich zu mir herunter. 
"Halt den Mund, Kleine.", raunte er in mein Ohr und sein Atem strich meinen Nacken. Ich schüttelte mich. Er kam näher und presste seinen Körper an meinen. Ich fühlte mich klein und gleichzeitig auf eine merkwürdige Weise sicher. Gehalten von seiner großen Hand, dich sich auf meine Lippen presste. Von seiner anderen, die sich gerade einen Weg unter meinen Rock bahnte. Von seinem großen, breiten, muskulösen Körper, der meinen vollkommen einnahm. Die Wand hinter mir war hart und unnachgiebig und als er mich dagegen drückte, nahm er mir den Atem. Keuchend und unfähig, mich zu bewegen, stand ich da und ließ es einfach geschehen. Er war so anders. So hart und herrisch. Seine Hand strich über meinen Po und packte ihn kräftig. Ich quiekte auf vor Schreck und seine Augen leuchteten dunkel, als er mich schmunzelnd ansah. Langsam wanderte eine Augenbraue hoch und er zog mir das Höschen herunter. Es rutschte meine Beine entlang auf den Boden.
"Kannst du den Mund halten?"
Ich zögerte und nickte dann. Er wirkte beinahe gefährlich. Irgendetwas musste passiert sein. Irgendetwas, was ihn zum Rasen brachte. Weswegen er seine brausenden Gefühle an mir heraus lassen musste. Ich hatte Angst und zitterte sogar, als sich seine Finger tiefer schoben. Dean erreichte meine Mitte erreichte und ich stieß einen Laut aus. Seine Hand landete grob auf meinem Mund.
"Halt die Klappe.", zischte er. Ich starrte auf seine Bartstoppeln, die er sich nicht abrasiert hatte. Auf seinen Adamsapfel, der auf und ab ging, als er schluckte. Seine blutverschmierten Lippen, die sich mit einem Schmunzeln leicht öffneten. Und ich ließ ihn. Ich liebte ihn und das Gefühl der Wärme und des Kribbelns im Bauch, gepaart mit der Angst vor ihm, war einfach nur berauschend. Ich war gar nicht darauf vorbereitet. Mit einem Ruck gelangten seine Finger tief in mich und ich stöhnte auf. Es tat weh und gleichzeitig löste es eine Welle des Verlangens in mir aus. Er drehte sie, zog sie heraus und stieß sie wieder herein. Als ich noch ein Mal stöhnte, grinste er, ließ mich los und öffnete seine Hose.
"Dean, ich weiß nicht..", begann ich und schluckte. Mein Herz raste, als ich versuchte, nicht auf seinen Penis zu schauen. Meine Mitte pochte und wurde heiß. Automatisch presste ich meine Beine zusammen. Er packte meine Oberarme, hob mich ein Stück hoch. Ich legte meine Arme automatisch auf seine Schultern, während er meine Beine um seine Hüfte legte.   
"Klappe halten, Kleine.", brachte er hervor und kurz darauf spürte ich etwas unten. Und ich war so überrascht, so überwältigt, dass ich ihm gehorchte und keinen einzigen Ton von mir gab, als er sich langsam in mich schob. Tränen schossen mir in die Augen und ich vergrub mein Gesicht in seinem warmen Nacken. Er keuchte und stöhnte, während ich mir auf die Unterlippe biss. Es war unbeschreiblich. Immer wieder stieß er in mich und wurde dabei immer schneller. Seine Fingernägel gruben sich tief in meine Oberschenkel und es brannte. Kribbeln fuhr durch meinen gesamten Körper, wie eine Lawine. So hart und schnell und zerstörerisch. Und ich erstickte meinen Schrei in seinem Nacken.     

Life is not what it seems.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt