Das hier ist kein Märchen. Der Prinz wird sie nicht wach küssen können. Samantha schläft nicht. Oh nein. Sie ist wach. Und nicht mal ein Dean Winchester kann mit dem umgehen, was kommen wird.
"Sicher. Trennungen sind schlimm und tun weh und es fühlt sich an, als hätte jemand den Himmel- sogar die Luft schwarz gefärbt. Und jeder Atemzug tut weh, weil du dir erst jetzt bewusst wirst, für wen du gelebt hast. Für wen du dieses stinkende, dicke Zeug in dich geatmet hast. Schlafen, essen, trinken- wozu? Die Sonne hat doch nur geschienen, wenn er da war, richtig? Und nun regnet es? Das ist normal- das fühlt jeder Mensch. Und es ist eine grauenhafte Erfahrung, die einen am Ende nur stärker macht. Auch wenn du es nicht siehst. Und das ist ok! Weine, schreie, leide! Leide so sehr du kannst. Aber Kleine- pass auf dich auf."
"Maria- meine Familie ist tot. Da werde ich einen Winchester verkraften können."
"Siehst du- genau da liegt meine Sorge, Sam. Denn das, was du durch machst, ist keine normale Trennung. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es überhaupt eine ist. Für dich ist Dean Winchester real und allein diese Tatsache wird dich und mich und uns alle um den Verstand bringen."
"Was willst du von mir?"
"Dass du Acht gibst. Und verantwortungsvoll mit dir selbst bist. Beschützen kann ich dich ab hier nicht mehr, Kleine. Ich will, dass du überlebst. Du bist jetzt eine Soldatin, Samantha."
Samantha hatte viele Fragen und Dean Winchester- das wusste sie- hatte die Antworten.
Sie hatte es ausprobiert, aber es gab keinen anderen Weg. Egal, welche Möglichkeiten sie durchspielte- alles endete bei ihm.
Ihre Haare streng nach hinten gebunden und die gezupften Augenbrauen konzentriert zusammengezogen, schlug sie auf einen Boxsack ein. Später würde sie recherchieren und ihre Unterlagen vervollständigen.
Sie befolgte Marias Rat. Sie wurde eine Soldatin. Und ihr Ziel war es, sich selbst fest zu halten, während sie alles in Frage stellte und in die Tiefen der Möglichkeiten abtauchte.
Aber... oh well... Spiele mit dem Verstand werden schnell unkontrollierbar.
Es war erst der Anfang.
You. Will. Regret. It.
Was schlecht ist, gehört verbessert! ;) Keine falsche Scheu!
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Ihr seht- das hier ist ein Cut in der Geschichte. Und ich möchte um Euretwillen spoilern:
Nein- es wird nicht schöner oder leichter und rosiger! ES WIRD DUNKEL! Ich verweise auf den Satz ganz oben!
Ich selbst habe Schwierigkeiten, diese Geschichte zu schreiben, da sie zumindest für mich, sehr intensiv ist. Intensiv an negativen Gefühlen. HARTER TOBAK! Seid euch dessen bitte bewusst und BITTE geht vernünftig mit euch selbst um. Ihr seid wichtig!
Entscheidet:
Kann ich Themen, wie Depressionen, Realitätsverlust und der gleichen vertragen? Oder reißt mich das in ein Loch, aus dem ich nicht heraus kommen könnte? Hilft es mir, darüber zu lesen? Um zu verarbeiten? Oder tut es das Gegenteil?
Noch Mal: Ihr seid nicht allein! Es ist vollkommen okay, sich Hilfe zu suchen! Ihr seid wichtig!
Telefonseelsorge:
- http://www.telefonseelsorge.de/
- 0800 111 0 111
- 0800 111 0 222
Youth Life Line
- http://www.youth-life-line.de/
British Armed Forces Link (Germany)
- http://www.youth-life-line.de/
- 0800 181 0771
- 0800 181 0772
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Life is not what it seems.
FanfictionTW: Gewalt, Alkoholabhängigkeit, toxische Beziehungen, Mord, Manipulation, Depressionen, Sex, KEIN HAPPY END Ein grauenvoller Mord an ihrer Familie machte Samantha Wolf schlagartig zu einer Waise. Alkohol, Maria und ihre Lieblingsserie "Supernatural...
