Kapitel 28

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Pov: Haily

Panisch reiße ich meine Augen auf und sehe mich in dem weißen raum um. Ich zucke zusammen, als sich eine Hand sich auf meinen Arm legt.

„Beruhig dich. Versuch gleichmäßig zu atmen. Das war nur eine Simulation. Das war nicht echt." Höre ich eine Stimme beruhigend auf mich einreden.

„Das war nur eine Simulation. Das war nicht echt." Murmle ich immer wieder vor mich hin. Ich spüre wie mein Herzschlag sich langsam senkt und meine Muskeln sich entspannen.

Langsam hebe ich meinen Blick und sehe Four neben mir stehen. Er lächelt mich aufmunternd an, bevor er zu sprechen beginnt.

„Dafür, dass du das zum ersten Mal gemacht hast warst du echt gut. Zwar müssen wir an deiner Zeit noch ein bisschen Arbeiten, aber eins kann ich dir auf jeden Fall sagen. Unbestimmt bist du garantiert nicht."

„Wenigstens etwas Gutes." Antworte ich scherzhaft und erhebe mich dann langsam von dem Stuhl.

„Wenn du jeden so zusammenschlägst wie die Spinne, will ich dir niemals begegnen, wenn du sauer bist." Meint Four und sieht mich dabei Todernst an. Ich muss leise Lachen und auch Four kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„ Das war reine Notwehr!" gebe ich lachend von mir und lege meine Hand auf die Türklinke.

„Natürlich!" höre ich ihn noch sagen, bevor ich den Raum ganz verlassen habe und mich dann auf den Weg zu der Wohnung mache.

In der Wohnung angekommen, stelle ich fest, dass Eric nicht da zu sein scheint. Immer noch fertig von der Simulation angle ich mir die Fernbedienung vom Sofa, um den Fernseher anzuschalten. Mit halb geschlossenen Augen wühle ich im Schrank nach einer bequemen Hose.

Leise schreie ich auf, als jemand meine Taille packt und ich einen warmen Atem in meinem Nacken spüre. Sofort entspanne ich mich, als ich Erics Geruch wahrnehme.

„Du hast mich erschreckt Eric."

Ich spüre sein Lachen in meinem Nacken und eine Gänsehaut überzieht meinen Körper.

„Wie ist es gelaufen?"fragt er und haucht mir einen Kuss auf den Hals. Ich drehe mich zu ihm um und lege meine Hände auf seine Brust.

„wenn man weglässt, dass ich fast ertrunken wäre, beinahe 20 Meter

in die Tiefe gefallen wäre und mich eine Schlange fast als Nachtisch verspeist hätte, eigentlich ganz gut." Sage ich und streiche über seine Brustmuskeln.

Eric löst eine Hand von meiner Taille und hebt mein Kinn an, sodass ich ihm in die Augen sehen muss.

„Dann ist es also ganz gut gelaufen." Schlussfolgert er.

Seine blauen Augen ziehen mich in ihren Bann und dass verlangen meine Lippen auf seine zu legen wächst immer weiter.

„Ich sollte vielleicht duschen gehen." Flüstert Eric, macht aber keine Anstalten sich von mir zu lösen.

„Ja. Ich dachte ich koch morgen Abend was, dann können wir nach deiner Sitzung zusammen essen." Flüstere ich zurück.

Langsam löst er sich von mir und wendet sich seinem Kleiderschrank zu.

„Ich hoffe du wirst mich nicht vergiften." Meint er noch, bevor er im Bad verschwindet.


Zwangsheirat! Und jetzt? -Eric FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt