Hallo :)
Es tut mir echt leid, dass so lange kein Kapitel kam, aber ich hatte einfach nicht genug Zeit und auch keine Ideen.
Außerdem will ich den Personen, die mir private Nachrichten geschrieben haben danken. Ihr habt mich echt motiviert mal wieder ein Kapitel zu schreiben.
Ansonsten will ich euch gar nicht mehr länger vollquatschen und wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Über Rückmeldung würde ich mich wie immer sehr freuen.
Pov: Hailey
Wütend stürme ich in die Trainingshalle, in der sich Eric zu dieser Zeit meistens aufhält. Und ich habe recht. Er steht vor einem der Boxsäcke und schlägt wie ein Irrer auf ihn ein.
„ERIC" schreie ich durch die Halle.
Außer den verwirrten Blicken der zwei Ferox, die im hinteren Teil der Halle trainieren, kommt keine Reaktion. Er zuckt noch nicht einmal. Meine Wut steigt ins unermessliche und mit einem wütenden schnauben stapfe ich auf Eric zu. Als ich hinter hm zum stehen komme fallen mir die Ohrstöpsel auf, die er in den Ohren hat und aus denen laut Musik dröhnt.
Ohne zu zögern packe ich seine Schulter und drehe ihn mit einiger Kraft zu mir herum. Da hat sich das harte Training der letzten Wochen doch schon gelohnt. Eric will gerade zu einem Schlag ausholen, als ihm aufzufallen scheint, dass statt dem Boxsack nun ich vor ihm stehe.
„Hailey." Gibt er mit monotoner Stimme von sich. Die kälte in seiner Stimme erinnert mich weder daran, dass ich eigentlich wütend auf ihn bin, was ich bei seinem Anblick wie es scheint für einen Augenblickvergessen habe. Ohne mit der Wimper zu zucken, oder etwas zu sagen, hebe ich meine geballte Faust und schlage ihm mit aller Kraft ins Gesicht. Da er nicht damit gerechnet hat, kann er meinen Schlag nicht mehr abblocken und meine Faust trifft genau auf seine Nase.
„Was zur Hölle soll das?!" schreit Eric mich an, während er sich das Blut, das aus seiner Nase läuft mit dem Handrücken wegwischt.
Leider scheint seine Nase immer noch ganz zu sein. Dabei hatte ich so sehr gehofft, dass sie gebrochen wäre.
„Was das soll?" schreie ich zurück. Meine Stimme ist vor Wut eine Oktave hör als ich und ich spüre, wie mein Gesicht langsam rot wird. „Wer denkst du bist du, dass du das Recht hast so etwas über mich zu sagen?" schreie ich weiter.
Nun scheint auch Eric aus seiner Starre erwacht zu sein. „Bist du irre? Wie kannst du es wagen so mit mir zu sprechen?" schreit er zurück.
„Wie ich so mit dir Sprechen kann? Wer hat hier wen vergewaltigt und danach irgendeinen schweiß meiner Mutter erzählt?" schreie ich zurück. Wieder hebe ich meinen Arm um Eric erneut zu schlagen, doch diesmal Blockt er den Schlag gekonnt ab, genauso wie alle meine nächsten Schläge.
Irgendwann scheint es ihm allerdings zu bunt zu werden und mit n8ur einem Schlag lande ich auf dem harten Betonboden. Erst jetzt fällt mir auf, dass die beiden anderen Ferox nicht mehr da sind. Was für Weicheier!
Eric stellt sich über mich und schaut wütend zu mir herunter.
„DU" schreie ich und trete mit dem Fuß nach ihm, was er aber locker abblockt.
„ELENDES" ein weiterer Tritt.
„ARSCHLOCH" ein letztes Mal blockt er meinen Tritt ab.
„Beruhige dich, Hailey!" sagt er mit ruhiger Stimme, langsam beugt er sich zu mir herunter und streckt seinen Arm nach mir aus. Die ruhe in seiner Stimme lässt mich noch einmal alle meine Kraft sammeln.
Ich schließe die Augen, atme einmal ruhig ein und aus, bevor ich sie wieder öffne.
„Dich kann man gar nicht lieben. Du bist ein Monster!!!" schreie ich und Eric erstarrt in seiner Bewegung. Seine Augen weiten sich und er zieht schmerzhaft die Luft ein, als mein Fuß genau in seine Weichteile trifft.
Für einen kurzen Moment fühle ich die Befriedigung über meinen Sieg. Auf jedenfalls so lange, bis mir auffällt, dass Eric nicht mehr über mir steht, sondern sich, die Weichteile haltend, neben mir auf dem Boden wälzt.
OH Gott, was habe ich nur getan?
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Zwangsheirat! Und jetzt? -Eric FF
FanfictionIch war jung, glücklich und hatte schon eine genaue Vorstellung von meiner Zukunft. Doch all meien Träume wurden mit einem Schlag zerstört, denn ich soll Heiraten. Ich soll einen Mann heiraten den ich nicht kenne, einen Mann mit dem ich den rest mei...