Kapitel 30

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Ich bin wieder da :)

Heute morgen bin ich aufgestanden und dachte mir nur, heute schreibst du ein Kapitel!

Und hier ist es. Ich bin echt zufrieden damit. Jetzt werden aufjedenfall wieder Kapitel kommen, aber wahrscheinlich nicht so regelmäßig.

Viel Spaß beim Lesen :*

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Pov: Haily

Erschrocken setze ich mich auf und mein Kopf schnellt zur Tür. Die anfängliche Entspannung, die sich in meinem Körper breitmacht, als ich bemerke, dass es Eric ist verwandelt sich augenblicklich in Wut, als mir wieder einfällt, dass er mich versetzt hat. Wütend stehe ich auf und stelle mich ihm in den Weg, als er ins Bad gehen will. Mit verschränkten Armen starre ich ihn wütend an.

„Wo warst du so lange? Ich habe auf dich gewartet!" ich versuche nicht zu schreien, weil mich Erics kalter Blick, mit dem er mich ansieht, doch etwas einschüchtert.

„Das geht dich gar nichts an." Meint er kalt und will sich an mir vorbeischieben.

„Oh doch! Und wie mich das was angeht! Ist es etwa so schwer einfach mal pünktlich zu sein? Wo warst du denn, dass du fast vier Stunden später kommst?" wütend Blicke ich ihm in die Augen, doch er ballt nur seine Hände.

„Also...? Ich warte. Ernsthaft! ich habe Zeit. Von mir aus können wir hier noch Stundenlang stehen, bis du mir endlich sagst, wo du so lange warst." Abwartend sehe ich ihn an und ich hätte wirklich mit jeder Reaktion gerechnet, aber ganz bestimmt nicht mit dieser.

„Sei still." Flüstert er.

„Ich wird jetzt ganz bestimmt nicht still sein. Sag mir d-"

Knallend trifft seine Hand stuf meine Wange und mein Gesicht fliegt zur anderen Seite gegen die Wand.

„Ich habe gesagt du sollst die Fresse halten!" schreit Eric mich an.

Ich lege meine Hand auf die Wange, die er getroffen hat und muss vor Schmerzen die Augen schließen.

„Wer glaubst du eigentlich wer du bist? Häh?" schreit er mich weiter an. Dann packt er meine Haare und schlägt meinen Kopf mehrmals gegen die Wand. Als er meine Haare loslässt sinke ich auf den Boden und lasse den Tränen freien Lauf.

„Ich sag dir, wer du bist. Eine Schlampe! Und genauso muss man dich behandeln." Mit diesen Worten packt er mich an den Armen, hebt mich hoch und trägt mich zum Bett. Dort wirft er mich drauf und kommt dann über mich. Ängstlich blicke ich ihn an und versuche mich mit aller Macht gegen seinen Griff zu währen, als er sich das Oberteil auszieht. Ich schluchze laut auf, als er mir das Oberteil in der Mitte zerreißt und mir auch die Hose auszieht.

„Bitte hör auf, Eric! Bitte!" schluchze ich und stemme meine Arme gegen seinen Oberkörper. Ein stechender Schmerz zieht sich durch meine Wange und ich lasse meine Arme erschöpft sinken. Kein Funke der Ausbildung ist noch da und so liege ich einfach nur kraftlos da und lasse es über mich ergehen. Lasse es über mich ergehen, wie er mich komplett entblößt und danach auch sich von seiner letzten Kleidung befreit.

Ich schluchze immer wieder laut auf. Die Tränen rinnen nur so über meine Wangen, während ich ihm in die Augen sehe. In völlig fremde Augen, die mich kalt mustern. Nichts ist mehr von der Wärme übrig in die ich mich so sehr verliebt habe.

Und dann nimmt er mir das, was mein größter Schatz war. Ohne Rücksicht. Ohne Zuneigung. Ohne Liebe.



Zwangsheirat! Und jetzt? -Eric FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt