Chapter two

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Heute war also mein erster Arbeitstag in New York.
Was ich da machen sollte, wusste ich bis heute nicht. Irgendwie war ich der Chef von irgendeiner Abteilung, aber wofür ich zuständig war, keine Ahnung.

Ich Stieß die Tür auf und trat in das Foyer. Gelassen lief ich zu der Frau an der Rezeption "hallo, mein Name ist Sergio und ich arbeite ab heute hier" stellte ich mich vor.
Die Dame lächelte und tippte kurz irgendwas in ihren Computer "gut. Sie werden schon oben erwartet. Hier ist ihr Pass, damit kommen sie mit dem Aufzug hoch. Einfach dran halten" erklärte sie mir. Ich nahm den Pass dankend an und machte mich auf den Weg nach oben.

Oben angekommen sah ich schon Mister danewell.
"Guten morgen Sergio" begrüßte er mich lächelnd
"Morgen Mister danewell" begrüßte ich ihn freundlich.
"Nenn mich doch max." Bot er mir an und ich nickte "also ich zeige dir jetzt dein zukünftiges Büro. Bestimmt ist dir nicht bewusst was du hier machen musst. Also wir planen Events und du wirst ein Event Planer, also ein etwas höherer. Du wirst eine Assistentin bei dir haben,- sie ist einfach super und kennt sich hervorragend aus. Sie wird dir schon alles erklären und dir bei allem helfen,dann müsstest du es schnell drin haben. Meistens erledigt sie die anrufe und die Termine. Du wirst ihr nur sagen wie du was haben wirst und vielleicht einigt ihr euch auf eine zusammen Arbeit, denn sie ist echt kreativ und hat gute Ideen" erzählte er mir.
"Und wieso ist sie nicht Managerin?" Fragte ich direkt.
"Sie wollte nicht. Auf einen Manager Posten hängt viel Verantwortung und Zeit, sie hat ein kleines Kind und muss sich viel um ihr Kind kümmern. Apropo, ihr Kind wird vielleicht öfters im Büro sein. Das ist mit mir abgesprochen, keine sorge" erzählte er und ich nickte lächelnd.
Von mir aus, ich habe kein Problem mit Kindern.
"Ihre Assistentin wird heute etwas später kommen. Solange können sie sich ja etwas einrichten und sich alles angucken. Hier wären wir auch schon" max öffnete eine Türe zu einem großen Büro. Es war schlicht eingerichtet. Ein Schreibtisch, Kommoden und Vitrinen. An der Ecke steht eine Kaffeeecke,- ein Tisch mit Stühlen, Kaffeemaschine und alles was dazu gehört.
Rechts in der Ecke war noch eine Türe, die mir max sofort erklärte "dort ist das kleine Büro deiner Assistentin." Erklärte er mir und ich nickte "du kannst gerne persönliche Sachen hier aufstellen, wie Bilder oder sowas. Sei ganz offen, für Kunden ist das persönliche auch immer gut, dass schafft vertrauen und einen lockeren Typen" sagte er und lächelte. "So wenn du fragen hast, komm ruhig zu mir" sagte er und ließ mich somit in meinem neuen Büro.

Ich muss hier echt etwas verändern.
Zielstrebig verließ ich das Gebäude und machte mich direkt in die nächsten Geschäfte.
Bilderrahmen sind immer gut. Bisschen Deko geht doch auch klar, oder nicht? Vase mit Blumen ist auch gut. Bisschen für Frauen, aber ist vielleicht gut für weibliche Kunden.
Ich nahm mir noch paar Poster von irgendwelchen Bands und einen schönen roten Teppich.

Mit den Sachen machte ich mich auf den Weg in mein Büro und stellte meine Sachen auf.
Der Teppich kommt schön in die Mitte. Die Vase mit den Blumen auf den kleinen Tisch neben meinem Schreibtisch. Paar Bilder von mir und meinen Freunden habe ich auch ausgedruckt, wo wir natürlich feiern, die hänge ich auf genauso wie die Poster.

Fertig mit allem betrachtete ich mein Werk. Sind echt schön und persönlich aus.

Ein klopfen an meinem Büro ließ mich leise aufschrecken "herein" sagte ich und max kam wieder in mein Büro "oh du hast dich ja schon schön eingerichtet" sagte max und lächelte "so habe ich mir das gedacht. sehr persönlich und man sieht das du gerne feierst und Ahnung von guten Location hast. Super!" Lobte Max mich. "Weswegen ich hier bin. Ich habe dir paar Unterlagen mitgebracht. Das sind paar Locations in der Nähe mit Bildern. Ich habe dir auch Telefonnummer von den Locations mitgebracht und Kontakte wo man Deko und sowas ausleihen kann."

"Cool. Danke" lächelte ich und nahm Max die Unterlagen ab.
"Ich habe auch schon den ersten Auftrag für dich. Es ist etwas einfaches. Eine normale Party. Der Kunde stellt sich eine fette Party für jüngere Leute vor. Ich dachte mir das du perfekt dafür wärst." Sagte Max und lächelte. "Hier die Kontaktdaten" er übergab mir das besagte schreiben "deine Assistentin müsste in paar Minuten auftauchen. Viel Spaß" sagte Max noch und verschwand.

Ich setzte mich an mein Schreibtisch und sah mir die Locations an. Sieht schon ziemlich gut aus.
Ich nahm die Kontaktdaten der Kunden und rief sofort dort an "hallo, hier ist Sergio. Max hat mir von ihren Auftrag erzählt" in der Firma spricht man sich wohl mit Vornamen an, weil das persönlicher rüber kommt.
"Ah hallo Sergio" meldete sich eine Frau "ja genau. Ich habe schon mit Max darüber gesprochen, aber er hat mir gesagt du wärst perfekt für diesen Auftrag" sagte sie.
"Das kann sein. Sagen sie mir doch was sie sich vorgestellt haben" ich nahm mir ein Blatt und einen Stift um alles zu notieren.
"Bleiben wir doch beim du, Sergio. Ja also ich möchte meinen 24 jährigen Geburtstag feiern. Es soll eine krasse fette sein und nicht nur eine private. Es soll für jeden zugänglich sein, also sowas wie wie öffentliche Feier. Man sollte tanzen können und es sollte modern aussehen" sagte sie.
"Ich denke, ich habe sogar etwas für dich. Hast du heute Zeit?" Fragte ich sie und sah mir schon die Location an, die wiegelt für sie wäre.
"Ja, natürlich. Hast du so schnell etwas für mich?" Fragte sie etwas verführerisch.
"Ich denke schon. Ich schicke Dir die Adresse und wir treffen uns in zwei Stunden dort mit meiner Assistentin?" Fragte ich sie und sie bejahte.

Lief ja wie am schnürchen. Der Job ist easy und irgendwie geil. Wenn ich den ersten Auftrag gut Meister, freut sich Max bestimmt.

Die Tür wurde geöffnet und mir ein bekanntes Gesicht kam in den Raum.
Als sie mich sah klappte ihr die Kinnlade  runter "Sergio?" Fragte ihre zierliche Stimme.

Sei bitte nicht meine Assistentin.

Dangerous- forget it || abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt