Dangerous- forget it || abgeschlossen

Chapter fourteen

Sergio P.O.V

Heute war es also soweit. Wir fliegen erst am Abend, damit Emma schlafen kann.
Irgendwie seltsam mit seiner ex Freundin und ihrem Kind nach Spanien zu fliegen.
Ich frag mich wie es Taylor aufgenommen hat.. gestern kam Angelina nicht zu Arbeit, sie meinte, sie müsste noch was klären bevor sie nach Spanien fliegt.

Zögerlich stand ich vor ihrer Haustüre und klingelte. Irgendwie mache ich mir sorgen um sie.

Dieser Taylor machte mir die Tür auf. Sollte er nicht eigentlich arbeiten sein?
"Ah.. sie sind der Chef von Angelina. Was kann ich für Sie tun?" Fragte er höflich. Ich hasse diesen Kerl. Er tut Angelina nur weh.
"Ja genau, der bin ich. Ich mache mir sorgen um meine Mitarbeiterin, sie kam gestern nicht zur Arbeit und hat sich heute nicht gemeldet. wie Sie wissen, wir fliegen heute nach Spanien" erzählte ich genauso höflich.
Schwachsinn sich zu siezen. Am liebsten würde ich diesen bastard in die fresse schlagen.
"Oh ja, kommen Sie doch rein. Ihr geht es nicht so besonderlich" antworte er mir und ließ mich ins Haus kommen. "Sie sitzt im Wohnzimmer, gehen sie ruhig durch" sagte er und lief einfach nach oben. Okay?

Langsam lief ich ins Wohnzimmer und sah eine eingekauerte Angelina auf der Couch sitzen.
Sie hatte getrocknete Tränen im Gesicht, dass sah ich von näherem.
Bemerkt hat sie mich noch nicht.
"Angelina?" Fragte ich leise.
Sofort schrak sie auf und sah mich überrascht an "Sergio?" Fragte sie mit brüchiger Stimme.

Langsam setzte ich mich neben sie "was ist los?" Fragte ich sie leise.
"Ich.. hol mich hier raus" flüsterte sie leise. Also doch dieser bastard.
"Was hat er dir angetan?" Fragte ich sie sofort und verschränkte meine Hände zu Fäusten.
"Beruhig dich. Ich.. ich bin es selber schuld" seufzte sie dann "ich will einfach gehen" sagte sie schwach und stand auf. "Bleib hier. Ich packe die Sachen" sagte sie und lief dann nach oben.

In der zwischen Zeit sah ich mir alles genauer an.
Viele Bilder hingen hier. Bilder von ihrer scheinheiligen Familie.

Nach 10 Minuten kam Angelina mit Emma runter.
"Angelina!" Rief dieser Taylor "du kannst nicht gehen. Du kannst mich nicht verlassen" rief er und folgte ihr nach unten.

Langsam stand ich auf und stellte mich neben Angelina.
Emma hatten ihr Kuscheltiere im Arm und sah traurig aus.
Schnell beugte ich mich zu ihr runter und gab ihr meinen Schlüssel "geh schon mal ins Auto" sagte ich zu ihr. Nickend lief sie nach draußen.
Angelina sah mich dankend an und wendete sich wieder zu Taylor "Taylor ich kann das nicht mehr. Du.. du betrügst mich. Du Erniedrigst mich." Sagte sie traurig und wütend.
" ich tue was? Ich betrüge dich nicht!" Brüllte er sie wütend an. "Weiß du was,verpiss dich doch" schrie er und lief wieder nach oben.

∞

Wir waren jetzt in meiner Wohnung und hatten noch den halben Tag bis wir nach Spanien fliegen.
Emma spielte mit ihrem Spielzeug und Angelina nahm eine Dusche im Bad.

Ich saß hier im Wohnzimmer und wusste nicht was ich Jule sagen wollte, weil sie in paar Minuten kommen wollte.
Sie wird alles falsch verstehen.

Und schon klingelte es.
Seufzend stand ich auf und öffnete Jule die Türe.
"Hey Schatz" begrüßte sie mich und drückte mir einen Kuss auf den Mund "es ist schade, dass du heute Abend fliegst, aber-" weiter kam sie nicht, weil sie Emma begegnete. "Moment, ist dass nicht das Kind von Angelina?" Fragte sie mich.
"Ja" seufzte ich "sie hat zu hause Probleme und weil wir heute Abend fliegen, habe ich gesagt sie kann die paar Stunden hier bleiben" erzählte ich ihr ehrlich.

Jule sah zwar wütend aus, aber versuchte sich nichts an merken zu lassen. "Okay" seufzte sie und ließ sich auf meine Couch fallen. "Dann.." sie überlegte kurz. "Ich mache was zu essen für uns alle" sagte sie plötzlich und lief in die Küche.

In dem Moment kam auch schon Angelina ins Wohnzimmer "war das die Stimme von Jule?" Fragte sie mich.
"Ja, sie macht was zu essen für uns alle" erzählte ich und seufzte.
"Äh.. vielleicht sollte ich doch gehen. Wir wollt die Stunden bestimmt alleine verbringen" sagte sie unsicher.
"Nein nein. Bleib ruhig da. Jule macht was zu essen für uns" sagte ich schnell.
Das wird alles nicht gut laufen.

Ja kurz und langweilig, sorry! 💋