Chapter thirty-one

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„Du willst ernsthaft kündigen?" fragte Max jetzt zum dritten Mal.
„Ja will ich" antworte ich wieder und trank meine Cola leer.
„Wieso?" fragte Max mich jetzt und sah mich fassungslos an.
„Ich habe eine andere Perspektive und-„ wollte ich anfangen, aber Max unterbrach mich.
„Es ist wegen Angelina, oder? Ich habe die ganze Zeit gemerkt, dass da was zwischen euch ist. Du kannst mit mir reden" ertappte mich Max.

Frustriert seufzte ich „Angelina und ich waren vor Jahren zusammen. Es ging halt alles kaputt und wir können nicht miteinander arbeiten"
„Und jetzt die lange Geschichte" sagte Max und musterte mich.
„Max wirklich ich habe keine Zeit. Ich habe noch eine Freundin im Auto sitzen" antworte ich genervt. Wieso versteht er einfach nicht, dass ich nicht darüber reden will?
„Oh Moment, ich hole sie" antworte er jetzt und stand schnell auf.
Fassungslos sah ich ihm hinterher. Das ist jetzt nicht sein ernst!?

„Das ist aber ein hübsches Mädchen" sagte Max und kam mit einer irritierten Rose ins Wohnzimmer.
Rose setzte sich schnell neben mich „Was ist hier los?" flüsterte sie mir zu.
„Keine Ahnung" seufzte ich und sah wieder zu Max.
„Ich verstehe nicht, wieso du einfach wegen einer ex Freundin kündigen willst. Nicht das ich Angelina nicht mag, aber wieso?" fragte Max fassungslos.
„Ich will und kann es einfach nicht mehr" antworte ich genervt. Langsam nervt er mich auch.

Max seufzte „na gut und ich kann deine Meinung nicht ändern?"
„Nein"
„Okay. Dann, ich wünsche dir trotzdem noch alles gut und vielleicht sieht man sich nochmal" sagte Max dann lächelnd und stand auf.
Auch ich stand auf und gab Max die Hand „Danke dir auch" antworte ich und zusammen mit Rose lief ich nach draußen.

„Du warst echt lange dort drin" sagte Rose als wir uns auf den Weg zu mir machten.
„Äh.. ja Max hat das alles nicht so verstanden" Sie muss ja nicht wissen das ich vor paar Minuten noch Sex hatte.

„ja hab ich gemerkt" lachte Rose „was machen wir heute?" fragte sie dann.
„Wie gesagt, ich wollte zu meinen Jungs. Eigentlich können wir da direkt hinfahren" antworte ich ihr und machte mich auf den Weg zu Louis.

Bei Louis angekommen, stiegen wir zusammen aus dem Auto und klingelten.
Kurze Zeit später wurde die Tür dann von Louis geöffnet der uns angrinste „hey hey Sergio was für eine Überraschung" begrüßte er mich.
„Du weißt, dass ich heute kommen wollte" sagte ich und verdrehte meine Augen.
„Ja hast recht und wer ist deine Begleitung?" fragte er dann und gab Rose die Hand.
„Das ist Rose, eine Freundin" stellte ich Rose vor.
„Hey Rose, ich bin Louis" stellte sich Louis selber vor. „Und ihr habt was miteinander?" fragte er offen und ließ uns rein.
„Nein nein wir sind nur befreundet" antworte ich.

„Jungs! Ihr glaubt es nicht, Sergio hat eine weibliche Freundin!" brüllte Louis als wir ins Wohnzimmer bekamen.
Sofort fingen alle an zu lachen.
„Ok, jetzt versteh ich was Angelina meinte" flüsterte Rose zu mir.
„Siehst du, aber Menschen ändern sich" antworte ich ihr und ließ mich auf die Couch nieder.
„Jap. Wir sind der lebende Beweis" antworte Rose und unterhielt sich dann mit Louis.

Angelina P.O.V

Mit Kopfschmerzen wachte ich auf. Das war dann doch zu viel Alkohol gestern.
„Morgen" begrüßte ich Lucy die gestern hier geblieben ist.
„Morgen" nuschelte sie und streckte sich müde. „Wann kommt Emma?" fragte sie dann und stand auf.
„In einer Stunde" sagte ich und stand auch auf.
„Okay, ich gehe jetzt duschen und nehme mir Sachen von dir" sagte sie und ging auf meinen Kleiderschrank zu.
„Okay mach du. Ich geh mal Frühstück machen" gab ich ihr Bescheid und lief schon mal in die Küche.

Müde und erschöpft nahm ich eine Pfanne aus dem Schrank und rührte alles nötige für die Pfannkuchen. Man ich liebe Pfannkuchen!

Summend machte ich die Pfannkuchen und deckte nebenbei den Tisch für Lucy und mich.

Mein Handy klingelte, weswegen ich die Pfanne vom Herd nahm und dran ging „hallo?" meldete ich mich fröhlich. Ich hatte heute echt gute Laune.
„Hey Angelina, hier ist Max" meldete sich Max.
„Hey Max, was gibt es? Alles klar?" fragte ich ihn fröhlich und legte die Pfannkuchen auf einen Teller.
„Ja es geht und bei dir?" antworte Max.
„Bei mir alles gut, was ist denn los?" fragte ich ihn besorgt und drückte auf die Kaffeemaschine für Lucy und mich.
„Ich habe schlechte Nachrichten, Angelina" seufzte Max „Sergio hat gekündigt. Ich weiß du in hast Probleme aber ich brauche dich jetzt. Du musst unbedingt die Aufträge übernehmen, ich weiß nicht was ich sonst tun soll. Du musst natürlich auch nicht den ganzen Tag bleiben oder wenn du Termine hast, kannst du gehen, aber jemand muss die Aufträge ausführen" redete Max sich in rasche.

Sergio hat gekündigt?

Wieso denn das? Nur weil ich gesagt habe, er soll sich verpissen?

Das kann doch nicht sein.

Vielleicht hat er auch gekündigt, weil seine neue Freundin nicht will das er mit seiner ex Freundin zusammen arbeitet?

Keine Ahnung.

„Ähm.. weiß du wieso er gekündigt hat?" fragte ich und setzte mich an den Tisch.
„Äh.. nein. Ist ja auch egal. Kannst du einspringen?" sagte Max und irgendwie kommt mir diese Situation komisch vor.

„Ähm.. ja kann ich machen. Ich komme morgen vorbei" sagte ich irritiert.
„Okay Danke, ciao" verabschiedete sich Max schnell und legte auf.

Das ist echt seltsam. Max weiß genau wieso Sergio gekündigt hat, ich hab das doch gemerkt!

Ob ich Sergio einfach fragen soll? Na ja, nachher ist es wegen seiner neuen und dann bekommt er mehr Stress.

Ach ich weiß es nicht.

Es ist schon alles sehr merkwürdig.

„Hey, alles gut?" fragte Lucy und setzte sich auch an den Tisch. „Uh Pfannkuchen, lecker!" fügte sie noch hinzu und nahm sich direkt eins.

„Ich muss morgen arbeiten" seufzte ich dann.
„Hä? Du hast dir doch frei genommen?" fragte Lucy und sah mich verwirrt an.
„Ja habe ich, aber Sergio hat wohl gekündigt" erzählte ich ihr dann und sofort wurden ihre Augen groß.
„Wie bitte? Wieso denn das?"
„Ja keine Ahnung. Max meinte, er wüsste nicht warum, das ist doch bullshit. Er muss doch den Kündigungsgrund wissen und außerdem war er schon so komisch" sprach ich meine Gedanken aus.
„Mh ja das müsste er wissen, aber ganz ehrlich ist doch egal. Jetzt bist du ihn los und kannst dich mehr auf den Leben konzentrieren. So wolltest du es ja die ganze Zeit" antworte Lucy und aß den zweiten Pfannkuchen.

„Ja schon, aber ich find es trotzdem komisch"

Dangerous- forget it || abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt