Chapter thirty

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Rose hat mir so schnell wie möglich einen Termin bei ihrem Onkel gebracht, so dass ich gerade auf den weg dorthin bin.

„Mein Onkel ist ganz cool und easy" sagte Rose und lächelte mich sanft an.

Ich parkte das Auto auf dem Parkplatz und zusammen machten wir uns auf den Weg zum Autohaus. Hier draußen stehen viele teure Autos (Leute ich kenne mich mit Autos nicht aus ja😂)

„Guten Tag, du musst Sergio sein!" sagte plötzlich eine tiefe Stimme und ich erkannte einen Mann Mitte 40.
„Ja das stimmt und sie sind?" fragte ich denn Mann verwirrt.
Ein kehliges lachen ertönte „bleiben wir doch beim du. Ich bin Alexander, Rosés Onkel" stellte er sich vor. „Du willst also bei mir arbeiten. Hast du denn schon Erfahrungen in diesem Bereich?"
„Na ja, also im kfz Bereich schon, aber im Management nicht. Ich arbeite in Moment für eine Firma die Partys veranstaltet" erzählte ich ihm.

„Das ist ja cool. Wieso willst du deinen Job aufgeben?" fragte er dann interessiert.
„Na ja, ich komme mit meiner Arbeitskollegin nicht klar" sagte ich nur und Alexander nickte nur verstehend.
„Okay, gut. Ich würde sagen, wir versuchen es mit dir. Rose meinte du hast einiges im Köpfchen und so schwer ist die Arbeit jetzt auch nicht. Du verkaufst Autos, dass ist sein eigentlicher Job. Kannst du gut Sachen verkaufen?" fragte er dann.
„Ich denke" antworte ich unsicher. Ich habe noch nie was verkauft.
„Super. Dann würde ich sagen, kündige deinen Job und dann kannst du sofort bei mir anfangen" sagte er lächelnd „ich muss jetzt auch weiter, Meld dich bei mir Sergio" verabschiedete er sich bei mir.

„Das war doch gut!" meldete sich Rose jetzt.
„Ja, hoffen wir mal" sagte ich unsicher und lief mit Rose rüber zu meinem Wagen.
„Ich wollte mich gleich mit den Jungs treffen. Willst du mit?" fragte ich sie als wir aus dem Parkplatz fuhren.
„Klar, wieso nicht" antworte sie und ich nickte nur.

Angekommen bei Max, ließ ich Rose im Wagen und klingelte Sturm bei ihm. Heute ist er zu hause und nicht auf der Arbeit. Eigentlich sollte ich da sein, aber ich will ja eh kündigen.
„Sergio, was machst du denn hier?" fragte er mich verwirrt, als er die Tür öffnete.
„Ich wollte kurz mit dir sprechen" antworte ich ihm dann auf seine Frage. Max sah kurz in seine Wohnung, nickte aber dann „komm rein"

Ich folgte Max in sein Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Hier sah es nicht gerade ordentlich aus. Überall Sektgläser am stehen und Flaschen.
„Also, was möchtest du?" fragte er dann und sah mich eindringlich an.
„Ich wollte mit dir über den Job reden" Fing ich langsam an. Ich will ja nicht mit der Tür ins Haus fallen.
„Maaaax!" schrie plötzlich eine Stimme und drei leicht bekleidete Frauen kamen die Treppe runter.

Hä okay?

Als sie mich erblickten lächelten sie „Max, wer ist denn er?" fragte die Blondine und kam sofort zu mir rüber. Sie setzte sich neben mich und legte Ihre Hand auf meine Brust.
„Das ist Sergio, mein Mitarbeiter." stellte Max mich vor.

„Heiß ist er ja" sagte jetzt die schwarzhaarige und setzte sich auf die andere Seite von mir.
Die andere von den dreien blieb bei Max und drückte ihre Lippen auf seine.

Äh was geht hier bitte ab? Wo bin ich hier gelandet?

„Du bist aber kein Amerikaner" stellte die schwarzhaarige fest und musterte mich lächelnd.
„Nein, Spanier" antworte ich ihr.
„Uh, heiß" antworte sie und streichelte über mein Gesicht.

„Sergio" meldete sich jetzt Max „wenn du willst, kannst du mit den beiden mal ganz hoch gehen. Das Zimmer haben sie noch nicht gesehen" sagte Max und zwinkerte mir zu.

Er will ernsthaft das ich mit den beiden schlafe?

Eigentlich bin ich ja nicht mehr so, aber.. ich weiß nicht.

„Jaa! Ich will das Zimmer sehen" sagte die Blondine jetzt und zog sich einfach ihren bh aus.
Okay, das sind hundert pro schlampen.
Mist.. aber ich bin auch nur ein Kerl und sie hat echt geile Brüste verdammt.

Ich seufzte. Ich will Angelina sowieso vergessen.

„Okay, kommt" sagte ich dann und die zwei Frauen sprangen freudig auf.
Mit den beiden lief ich ganz nach oben ins Dachgeschoss. Es war wohl sowas wie ein zocker Raum. Eigentlich ganz geil.

„Sag mal Sergio, hast du eine Freundin?" fragte die Blondine und setzte sich auf die Couch.
„Nein, wieso?" fragte ich sie und setzte mich neben sie.
„Weil wir nicht mit vergebenen Typen schlafen" sagte sie und spielte an ihrer haarsträhne.

Genau. Als ob die nicht mit jedem Typen schlafen.

„Also Sergio" sagte sie schwarzhaarige und setzte sich auf meinen Schoß „wie gefalle ich dir?" fragte sie jetzt und zog sich ebenso den bh aus.
„Äh.. gut" verdammt seit wann bin ich so schüchtern? Es ist nur ein Dreier, sowas hatte ich doch schon mal.

Und dann legte die schwarzhaarige ihre Lippen auf meine.
Es war nicht so wie bei Angelina, es war nicht schön, aber es reichte für diesen Moment.

*Kurzes Kapitel heute. Morgen kommt ein längeres.
Schafft Sergio es wirklich so Angelina zu vergessen?
Ich weiß noch nicht ob ich das Buch so enden lasse, dass Angelina und Sergio zusammen sind oder das sie beiden nicht zusammen kommen?🤔

Dangerous- forget it || abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt