Ich landete genau auf dem Apparierplatz, der kurz hinter der Geländegrenze von Beauxbatons lag. Ich sah zu dem schönen Schloss hinauf, das mir so lange als Heimat und Rückzugspunkt gedient hatte. Es hatte sich nicht verändert, sah mit seinen sechs Türmen immer noch genauso aus, auch im Park waren die Hecken noch genauso getrimmt und gepflegt und der sanfte Duft von Lavendel stieg mir in die Nase. Doch es fühlte sich nicht mehr so an wie sonst, wenn ich hierher kam. Irgendetwas in meinem Inneren hatte sich verändert. Normalerweise verspürte ich so ein Gefühl, als würde ich nach Hause kommen, aber jetzt... Ich weiß auch nicht, es war, als wäre ich eine Fremde, die einfach nur zu Besuch kam. Ich wusste nicht, ob das daran lag, dass ich so lange weg gewesen war oder daran, dass ich woanders mein Glück endlich wieder gefunden hatte, auf jeden Fall wirkte es irgendwie wie der falsche Ort.
Mimi, jetzt übertreibst Du aber wirklich. Du hast sicher nur ein komisches Gefühl in der Magengegend, weil Du Cole gleich weh tun musst. Kein Grund, gleich alles auf das Schloss und die Umgebung zu schieben. Du hast hier Dein halbes Leben verbracht, also stell Dich gefälligst nicht so an.
Meine innere Stimme hatte Recht. Ich führte mich hier gerade auf wie eine Memme. Sicher wird es nicht toll werden, Cole die Wahrheit über mich und Severus zu beichten, aber was getan werden muss, muss nun einmal getan werden. Da bringt alles herauszögern nichts. Er muss es erfahren, damit er aufhörte, sich Hoffnungen zu machen, was unsere gemeinsame Zukunft anging, denn die würde es nicht geben. Ich war mir so sicher, was das anging. Ich liebte Severus, hatte ihn immer geliebt und nie vergessen und ich konnte mein Herz nicht einem anderen schenken. Ich hätte überhaupt nichts in der Richtung zu Cole sagen dürfen, aber bevor ich nach England gegangen war, da hatte es sich eben richtig angefühlt, mit Cole zusammen zu sein. Doch jetzt nicht mehr. Jetzt wusste ich, was ich wollte und das war meine liebe Fledermaus. Cole würde immer mein Freund bleiben, nicht mehr. Eine Beziehung mit ihm würde es nie geben. Genau das musste ich ihm mitteilen, auch wenn es ihm noch so weh tun würde. Ich hasste mich selbst dafür, aber es musste einfach sein. Nur so war es fair und richtig und nicht anders.
Ich atmete einmal tief durch, löste kurz die Schutzzauber, sodass ich das Schlossgelände betreten konnte und machte mich dann auf den Weg die kiesige Zufahrtsstraße entlang. Die Steine knirschten unter meinen Schuhen und ich verfluchte mich selbst, dass ich die Schuhe nicht doch noch gewechselt hatte. Merke: Mit hochhackigen Schuhen ist es scheiße, über Schotter zu laufen. Aber jetzt konnte ich es ohnehin nicht mehr ändern und außerdem passten die schwarzen Pumps so gut zu dem grauen Hosenanzug, den ich trug.
Ich stieg die 22 Stufen zu dem Portal aus Ebenholz nach oben und betrat dann die pompöse Eingangshalle. Hier hatten bereits die Vorbereitungen für die Weihnachtsdekoration begonnen, denn ich sah bereits den gigantischen Adventskranz in der Luft schweben, sowie diverse Mistelzweige und Girlanden. Cole schien das also nicht vergessen zu haben. Bei einem Mann wusste man das schließlich nie so genau, denn die gaben einfach nichts auf Deko. Für sie war so etwas nicht wichtig. Die fühlten sich auch in düsteren, kahlen Räumen mit Glibberzeug wohl.
Ich schüttelte kurz den Kopf, um die Gedanken an Severus' Büro und vor allem sein Schlafzimmer los zu werden. Daran durfte ich jetzt nicht denken. Jetzt brauchte ich einen kühlen Kopf für das, was ich vorhatte zu tun.
Ich fragte mich, wo Cole wohl stecken konnte. Der Unterricht war in einer halben Stunde vorbei, aber ich wusste nicht, ob er bei seinen Pflichten als Schulleiter überhaupt noch dazu kam, Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu geben oder wie sein Stundenplan überhaupt aussah. Trotzdem beschloss ich, zuerst in seinem Klassenzimmer nach zu sehen, bevor ich in sein Büro gehen würde. Meine innere Stimme war sich sicher, dass das nur eine Verzögerungstaktik war und es stimmte auch, denn ich wusste noch immer nicht, wie ich Cole diese Sache schonend beibringen konnte. Doch es musste sein. Punkt, Ende, Aus.
Ich stieg die breite Wendeltreppe aus weißem Marmor nach oben in den vierten Stock, wo sich der Unterrichtsraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste befand. Langsam lief ich die Flure entlang und folgte den Schildern, die mir den Weg wiesen, den ich ohnehin schon kannte. Der Druck in meinem Magen wurde immer größer. Wie sollte ich es nur anstellen, dass die Sache einigermaßen glimpflich über die Bühne ging? Ich wollte Cole hinterher noch in die Augen schauen können und weiterhin mit ihm befreundet sein, aber ich wusste schon jetzt, dass das wahrscheinlich kaum möglich war. Cole würde zutiefst verletzt sein und mich ziemlich sicher für eine Schlampe halten. Ich musste es also so hinbekommen, dass wir noch miteinander reden konnten. Vielleicht wenn ich mich als irre Geisteskranke hinstellte, die einfach nicht fähig war, Liebe oder ähnliche Gefühle zu empfinden. Oh Gott, ich hatte wirklich keine Ahnung. Cole würde mir das nie verzeihen, davon war ich felsenfest überzeugt.
Ich kam vor dem Klassenzimmer an und obwohl ich bereits hörte, dass keine Federn auf Pergament kratzten, geschweige denn, dass da drinnen jemand sprach, machte ich doch die Tür auf, um einen prüfenden Blick hinein zu werfen. Tatsächlich war der Raum leer, also schien Cole seinen Unterricht für heute schon beendet zu haben. Ich seufzte auf. Gott sei Dank, das gab dem Schrecklichen noch ein paar Minuten Aufschub. Obwohl das für mich nicht normal war, benahm ich mich in diesem Moment wie ein Hasenfuß.
Okay, wenn Cole nicht in seinem Unterrichtsraum war, wo konnte er dann sein? Seine Räumlichkeiten ein Stockwerk höher fielen mir ein, doch ich glaubte nicht, dass er sich dort aufhielt. Dazu war es noch zu früh. Wahrscheinlich war er im Schulleiterbüro und arbeitete an irgendetwas, korrigierte Aufsätze, organisierte den Weihnachtsball et cetera.
Los geht’s, würde ich sagen. Ich konnte es nicht mehr länger hinauszögern, denn sonst würde mir nur noch mulmiger zumute werden, wie es mir eh schon war. Außerdem hatte ich auch nicht ewig Zeit, denn ich hatte Severus versprochen, zum Abendessen zurück in Hogwarts zu sein und das war um sechs Uhr. Ich sollte diese Scheiße also schnell hinter mich bringen, so schrecklich es auch war.
Ich lief weiter durch die Gänge und durchquerte einmal das halbe Schloss. Das Büro der Schulleitung war im Ostturm und ich war im Westflügel. Ich brauchte in etwa zehn Minuten und je näher ich meinem Ziel kam, desto schneller schlug mein Herz. Ich war nervös ohne Ende. Wie sollte ich es nur richtig rüber bringen, ohne Cole zu sehr zu verletzen? Ich hatte wirklich keine Ahnung, wie ich das Gespräch beginnen sollte. Ich konnte ja wohl schlecht ins Zimmer stürmen und rufen: „Hallo Cole. Tut mir leid, dass ich Dir das sagen muss, aber ich habe mich von meinem Exfreund vögeln lassen und bin jetzt wieder mit ihm zusammen. Ja genau, mit diesem widerlichen Fremdgeher namens Snape. So, jetzt muss ich aber dringend los, damit wir vor dem Abendessen vielleicht noch einen Quickie schieben können. Also dann, mach es gut und ein schönes restliches Leben noch. Bye Cole.“
Nein, nein, das ganze verlangte viel mehr Fingerspitzengefühl. Ich musste es ganz vorsichtig machen. Die Frage war nur, wie das vonstatten gehen sollte. Ich würde ihm das Herz brechen, egal, wie ich es rüber brachte.
Wie immer, wenn ich gerne noch ein bisschen Zeit gehabt hätte, verging die Zeit wie im Flug. Es kam mir so vor, als wäre ich eben erst los gelaufen, da stand ich auch schon vor der massiven, hölzernen Tür, die in das Schulleiterbüro führte. Ich schloss kurz die Augen, um zu lauschen und betete darum, dass keiner da war, doch ich wurde enttäuscht. Ich hörte ganz deutlich das Kratzen einer Feder von drinnen. Wenn ich mich richtig konzentrierte, dann konnte ich sogar die Buchstaben erkennen, die der Schreiber auf das Pergament zeichnete. I-c-h-v-e-r-m-i-s-s-e-D-i-c-h. Ich vermisse Dich. Heilige Scheiße! Schrieb Cole etwa gerade einen Brief an mich? Na, dann würde er gleich sein blaues Wunder erleben. Getreu dem Motto: „Wenn man vom Teufel spricht.“ Wobei es in diesem Fall wohl eher „Wenn man an den Teufel schreibt“ heißen sollte. Oh Gott, mir war schlecht. Am liebsten wäre ich jetzt umgedreht und davon gelaufen. Aber es brachte ja nichts. Ich musste da jetzt durch.
Da ich das aktuelle Passwort für die Tür nicht kannte, blieb mir nichts anderes übrig, als anzuklopfen. Ich hob langsam meine Hand und klopfte schon fast zaghaft an. Halb hoffte ich, er hätte es nicht gehört, aber ich wurde enttäuscht.
„Herein“, rief Cole von drinnen und nach einem Zischen in der Luft, öffnete sich auch schon die Tür.
Langsam betrat ich den kreisrunden Raum und sah mich um. Es hatte sich nichts verändert und das Zimmer erweckte immer noch den Eindruck, als wäre man in einer Universitätsbibliothek. Die rechte und die linke Wand war jeweils ein einziges Bücherregal, in dem ganz schön dicke Wälzer standen. Es gab außerdem ein kleines cremefarbenes Sofa, das vor einem kleinen Glastisch stand. Es gab außerdem einen Kamin, aber der war rechts neben der Tür. Gegenüber lag außerdem eine gigantische Glasfront, die nicht nur auf einen kleinen Balkon führte, sondern außerdem den Blick auf ein riesiges Lavendelfeld frei gab. Vor dem Fenster stand ein gigantischer Schreibtisch, der über und über mit diversen Unterlagen bedeckt war. Und genau hinter diesem Berg von Papieren saß Cole. Er schaute nicht einmal auf, als ich den Raum betrat, sondern beugte sich tief über eine Rolle Pergament, die schon fast voll mit seiner geschwungenen Schrift beschrieben war.
„Einen Moment, bitte“, sagte er und blickte mich immer noch nicht an. „Ich bin sofort bei Ihnen.“
Schnell schrieb er die letzten Worte. I-n-L-i-e-b-e-C-o-l-e. Ich schluckte. Oh Gott, das klang nicht gut. Wie solle ich ihm denn jetzt noch die Wahrheit sagen? Doch trotzdem riss ich mich so gut es ging zusammen. Ich schluckte den Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, herunter und atmete noch einmal tief durch.
„Du, nur keinen Stress“, gab ich zurück und lächelte in mich hinein. „Ich habe Zeit. Zumindest ein bisschen.“
Ruckartig riss Cole seinen Kopf in die Höhe. Sein Mund klappte auf und er schaute mich mehr als nur erstaunt an. Das sah so dämlich aus, dass ich von einem Ohr bis zum anderen grinsen musste.
„Hi, Cole“, begrüßte ich ihn betont fröhlich.
„M... Mimi“, fragte er und starrte mich noch immer ungläubig an.
„Klar, wer denn sonst? Der Weihnachtsmann vielleicht? Also erstens wäre das noch ein kleines bisschen früh und zweitens bin ich nachweisbar nicht männlich. Ich habe keinen Zipfel, weder auf dem Kopf noch zwischen den Beinen.“
„MIMI!“
Cole sprang von seinem ledernen Schreibtischstuhl auf, umrundete den Tisch und zog mich dann in eine stürmische Umarmung. Er presste mich ganz fest an seine Brust und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf, was mir ein klein wenig unangenehm war. Aber er freute sich einfach so, mich zu sehen und wenn ich ehrlich war, dann ging es mir auch so. Es tat gut, sein Gesicht zu sehen. Aus rein freundschaftlicher Sicht natürlich.
„Keine... Luft“, japste ich trotzdem, weil ich wirklich kaum mehr atmen konnte. Er drückte mich einfach zu fest.
Cole packte mich bei den Schultern und drückte mich von sich weg, doch er ließ mich nicht los. Er wollte mir einfach nur in die Augen schauen.
„Mimi, was machst Du denn hier“, wollte er wissen.
„Ich war gerade in der Gegend“, gab ich zurück und wagte es dabei kaum, ihn anzusehen, da ich daran denken musste, was ich ihm gleich antun würde.
„Was soll das heißen, Du warst gerade in der Gegend? Ich dachte, Du bist in England und kümmerst Dich um die Schüler.“
„Ja... Also, ich meine, das stimmt, aber heute und morgen machen wir ausnahmsweise blau. Das war aber nicht meine Entscheidung, sondern die von Olympe.“
So viel konnte ich ihm schon sagen, aber den wahren Grund behielt ich lieber für mich. Damit meine ich natürlich, dass ich mich mit Olympe gestritten hatte, weil sie mich nur nach England beordert hatte, um mich wieder mit Severus zu verkuppeln. Was ja auch hervorragend geklappt hatte. Aber das würde Cole schon noch früh genug erfahren.
„Und da kommst Du extra hier her“, riss mich Cole aus meinen Gedanken heraus.
„Na ja, ich... war Weihnachtsgeschenke shoppen“, erwiderte ich, auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach. Ich war shoppen, aber dabei ging es nur um ein Geschenk. „Dann musste ich noch was von zuhause holen (Das stimmte allerdings, aber von meinem Privatshooting musste er nun wirklich nichts wissen) und da dachte ich, wenn ich schon in der Nähe bin, kann ich hier mal nach dem Rechten sehen... Und natürlich Dich besuchen.“
Das letzte fügte ich noch schnell hinzu, nachdem Cole leicht enttäuscht drein geblickt hatte. Ich hatte daraufhin so ein schlechtes Gewissen bekommen, dass ich diesen letzten Satz einfach sagen musste. Doch jetzt ging es mir noch schlechter. Die Schuldgefühle fraßen mich beinahe auf und ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht gleich mit der Wahrheit raus zu platzen. Es war noch zu früh. Ich musste ihm wenigstens ein bisschen Freude gönnen.
Und es schien zu funktionieren, denn jetzt war es Cole, der von einem Ohr bis zum anderen grinste. Er war so glücklich, dass es beinahe weh tat. Er hatte so ein Funkeln in den Augen, das ich nur zu gut kannte. Ich hatte es schon einmal gesehen und danach hatte er mich geküsst. Das war nach dem Halloweenfest gewesen.
Doch Cole machte keine Anstalten, mich jetzt auch wieder zu küssen und dafür war ich mehr als nur dankbar, denn ich hätte es jetzt nicht ertragen. Außerdem wollte ich auch gar nicht. Ich wollte nur noch von Severus geküsst werden und von niemand anderem. Dessen wurde ich mir jetzt, da ich Cole gegenüber stand, wahrhaftig bewusst. Ich liebte meine liebe Fledermaus und ich wollte keinen anderen außer ihn.
„Komm, lass uns etwas trinken gehen, Mimi“, sagte Cole schließlich und lächelte noch immer. „Ich bin neugierig, was es neues in Hogwarts gibt.“
Jede andere Frau wäre bei diesem Lächeln in Ohnmacht gefallen, denn Cole sah wirklich gut aus, vor allem, wenn er lachte. Er bekam dann immer diese Lachfältchen um die Augen und er wirkte dabei so jung. Doch bei mir zog das leider nicht, denn ich konnte Coles Gefühle einfach nicht erwidern.
„Wir können doch auch hier etwas trinken“, antwortete ich.
Ich wollte nicht in seine Gemächer und auch nicht in meine. Dort gab es schließlich Betten und man hatte ja vorgestern eindeutig gesehen, wohin so etwas führen konnte. Allerdings nicht mit Cole. Aber er war ja auch nicht der Typ für so etwas. Oder doch? Immerhin war ich schon einmal halbnackt neben ihm aufgewacht. Oh Gott, bloß nicht daran denken.
„Sei nicht albern, Mimi“, widersprach mein Freund und lächelte noch breiter. „Hier ist es doch nicht halb so gemütlich wie bei Dir oben. (Gaaah) Außerdem ist das hier Olympes Reich und auch wenn sie erst in ein paar Monaten wieder kommt, würde sie es bestimmt merken, wenn wir hier drin eine rauchen würden.“
Ach so, darum ging es ihm. Puh, erst einmal tief durchatmen. Und ich hatte schon gedacht... Ja, ja, ja, ich weiß, ich bin versaut. Ich gebe es ja zu. Aber das war alles Sevs Schuld. Er hatte mir gezeigt, wie toll Sex doch sein konnte und seitdem konnte ich einfach nicht mehr aufhören, daran zu denken.
Einen Vorteil hatte es auch, dass wir in meine Räume gehen würden. Dort würde sich Cole mit Sicherheit zurück halten. Hoffte ich zumindest. Aber es war immerhin mein Reich und da hatte ich das Sagen.
„Na schön“, meinte ich deshalb und zuckte mit den Schultern. „Dann lass uns gehen.“
Und wieder ein Grinsen. Gott, konnte Cole auch noch etwas anderes? Das tat ja richtig weh, ihn so zu sehen und zu wissen, dass in zwei Stunden alles anders sein würde.
„Sehr schön, gehen wir“, gab er zurück und schob mich schnell zur Tür hinaus.
DU LIEST GERADE
Bat in my heart
FanfictionDie Liebesgeschichte von Mimi und Severus geht in die zweite Runde: Siebzehneinhalb Jahre sind vergangen, seit Mimi Hogwarts und somit auch ihrer großen Liebe den Rücken gekehrt hat. Seit sie zurück in Frankreich ist, hat sie sich nicht nur ihren L...