(Sorry, schon wieder eine Ludmi Sicht 🙈 )
Nächster Tag: Montag
Ludmilas SichtIch wurde durch Regentropfen, welche auf mein Gesicht tropften, geweckt.
Beziehungsweise von Sabber.
Didi Sabber.Der schlafende Spanier lag auf mir drauf, sein Kopf lag auf meinem linken Ohr.
So gut es ging wischte ich mir seine Spucke weg und schloss seinen Mund. Wir waren bei ihm zuhause, weswegen ich schnell fliehen wollte, jedoch umschlossen seine Arme meinen Körper, was eine Flucht unmöglich zu machen schien.
An vergangene Nacht konnte ich mich noch zu gut erinnern. Nachdem so ziemlich jeder von meinem kleinen, dreckigen Geheimnis erfahren hatte, wollte ich einfach nur weg. Ich konnte Federico nicht mehr in die Augen sehen. Es war zu schmerzhaft.
Als mich dann Diego an meinem Zufluchtsort aufwand und sich um mich sorgte, war es um mich geschehen.
Der Einzige, der nicht wusste, was geschehen war, obwohl es ihn betraf, befand sich an meiner Seite, um für mich da zu sein."Ludmi?"
Ich schreckte zusammen und starrte in zwei verschlafene Augen.
"Hey Süße", murmelte Didi.
"Hey"
"Alles gut?", fragte Diego, während er die warme, gemütliche Bettdecke weiter zu sich hinauf zog.
Da er mich nun nicht mehr umarmte, sowie auf mir lag, konnte ich mich endlich zur Seite drehen.
"Ja, bei dir?", fragte ich und fuhr durch seine verwuschelten braunen Haare.
Immer noch recht verschlafen nuschelte er: "Mit dir schon. "
Er küsste mich auf die Nase, was mich rot werden lies.
Diego setzte an etwas zu sagen, wurde aber dann von der Stimme seiner jüngeren Schwester unterbrochen."Didi! Wo bleibst du? Ich muss zu meinem Praktikum!"
"Mist!", fluchte der Spanier und schnappte sich sein Shirt, zog es sich drüber und hüpfte aus dem Bett. Während er eilig durchs Haus joggte und sich fertig machte, setzte Diana sich neben mich auf das kuschlige Doppelbett.
"Keine Sorge. Fran ist nicht zuhause", meinte Diana und sah mich zunächst vorwurfsvoll an, "Bist du jetzt wieder mit meinem Bruder zusammen?"
Meine Pupillen weiteten sich, als sie diese Worte aussprach.
"Also, ich- ehm- Nein- Ich bin immer noch mit Federico zusammen. "
"Aber du hast Didi lieb, oder?"
Mir wurde total heiß und mein Herz schlug schneller: "D-du bist f-für sowas noch z-zu klein. "
"Das heißt du hast ihn nicht lieb?"
"Doch natürlich hab ich ihn lieb. Wir alle haben ihn lieb. Du, ich, León, Fede-"
Die Kleine schüttelte mit dem Kopf und lies ihre braunen Haare umherschwingen: "Nein, ich meinte ob du ihn so lieb hast, wie Fran ihn. "
Die Frage war mir sehr unangenem. Es ist nicht so, als hätte ich keine Antwort darauf, nein, es ist so, dass ich diese Antwort keinesfalls preisgeben wollte.
"Diana!", rief meine Rettung namens Diego, der auf einem Bein hüpfend seine Schuhe anzog, "Hol dein Sach, ich bereite dabei den Wagen vor. "
Diego joggte die Treppen hinunter, man hörte die Haustür zukrachen.
Diana sah mich nochmals vorwurfsvoll an und flüsterte: "Er hat dich lieb- Er will es nur nicht zugeben. "
Mit diesen Worten lies sie mich alleine zurück.
Verunsichert und verwirrt saß ich unbekleidet im Bett meines Ex-Freundes.
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Die Hoffnung stirbt zuletzt
FanfictionDer dritte Teil der On Beat-Triologie! [Vorgänger: Unmögliche Liebe & Happy End? - Wir sind doch nicht in Disney!] Nach Natalias erschreckenden Geständnis verändert sich in der Welt von Maxi & Co so einiges. Neue Abenteuer, Dramen und Bewähru...