Nächster Tag
Federicos SichtFrancesca und ich befanden uns im Kinderzimmer von Tiana, unserer kleinen Tochter.
Es hatte mich sehr viel Mühe und Anstrengung gekostet, diesen Raum zu gestalten, vor allem da Fran ein ständiges Mitspracherecht verlangte.
Die pinken Wände waren gewöhnungsbedürftig, aber an der typischen weißen Kinderzimmereinrichtung hatte ich nichts auszusetzen. Ich konnte es kaum erwarten endlich meine Tochter hier in den Armen halten zu dürfen."Ich hoffe unsere Kleine ähnelt dir", flüsterte ich meiner Liebsten auf italienisch ins Ohr.
Sie kicherte und ich drückte ihren Rücken stärker gegen meine Brust. Zärtlich küsste ich ihren schwarzen Wuschelkopf und genoss ihre Körperwärme.
"Ich liebe dich", hauchte sie und legte ihren Kopf auf meine Schulter, sodass wir uns in die Augen blickten.
"Francesca? Ich möchte dir etwas zeigen", meinte ich und griff nach ihrer Hand.
Ich zog sie in den Garten, wo ich (mit ein bisschen On Beat Hilfe) ein romantisches Candlelight-Dinner vorbereitet hatte. Die Kerzen beleuchteten uns den mit Rosenblättern bestückten Weg, zu den beiden Stühlen und dem Holztisch neben dem Pool, in welchem sich der Mond spiegelte.
Wie ein echter Gentleman schob ich den Stuhl etwas vor, damit Fran sich setzen konnte.
Als ich mich setzte grinste Francesca wie ein Honigkuchenpferd, was mich ebenfalls zum Lächeln brachte. Ihr bezauberndes Lächeln ist einfach ansteckend. Keine Ahnung, ob es an ihren weichen Lippen oder an ihren gefährlich schönen Augen lag, ich war einfach glücklich, wenn ich sie sah. Überglücklich.Ich küsste ihre Lippen und sagte ihr das ich gleich wieder da bin. Ich lief in die Küche um das Essen, welches ich selbst gekocht hatte, zu servieren.
"Pasta mista per due", sagte ich stolz, als ich ihr die italienische Spezialität präsentierte.
"Hast du das selbst gemacht?", staunte meine Liebste mit weit aufgerissenen Augen über die verschiedenen Pasta Arten auf dem Porzellanteller.
"Für dich würde ich alles machen, princesa", erklärte ich.
"Du bist unbeschreiblich, Fede", stammelte Fran.
"Nicht so unbeschreiblich wie du", schmeichelte ich ihr, "Guten Appetit, mein Schatz. "
Während des Essen linste Fran immer wieder zu mir, mit erröteten Wangen. Ich verhielt mich relativ still - für einen Italiener - da ich mich noch für meinen späteren Auftritt zurückhielt.
"Und was kommt jetzt?", fragte meine Schönheit, als wir fertig mit der Pasta waren.
"Die Nachspeise", meinte ich grinsend, räumte den Tisch ab und verschwand wieder in der Küche.
Dort holte ich mein nächstes Meisterwerk und stellte es auf den Tisch.
"Schokocreme mit Zimtsahne und Himbeersoße", pries ich das Dessert an.
"Oh mein Gott Fede", quietschte Fran, "Du bist so süß!"
Grinsend löffelte sie ihren Teller leer.
"Francesca?", fragte ich vorsichtig nachdem wir fertig gespeist hatten, "Ich möchte dir etwas sagen"
"Und was?"
"Komm mit", flüsterte ich und reichte ihr meine Hand.
Ich zog sie weiter in meinen Garten und wir blieben mitten in der Wiese stehen. Es war schon ziemlich dunkel, nur der Mond und der Schein der Kerzen spendete uns Licht. Trotz dieser Umstände konnte ich in Frans wunderschönen Augen sehen. Ich zog meine Schönheit nah an mich und unterdrückte das Gefühl sie küssen zu wollen.
Tief holte ich Luft, fing ruhig an zu sprechen: "Francesca, du bist das bezauberndste, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Du bist die Sonne, die mir Licht schenkt und mein Herz erwärmt, du bist die Musik, die ich brauche um richtig leben zu können. Du bist alles, was ich mir je ersehnt habe. Und ich hasse mich selbst dafür, das nicht schon viel früher bemerkt zu haben. Es gibt nichts auf dieser Welt, was ich mehr möchte als dich. Ich will dich lieben dürfen, dir alle deine Wünsche erfüllen, egal wie teuer sie sind, denn das Geld ist mir unwichtig. Nur du bist mir wichtig. Du bist die Frau, die Mutter meiner Tochter, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Mit der ich Alt werden möchte. Mit der ich Glücklich sein möchte. Der ich alles schenken möchte, was ich zu geben habe.
Fran, ich weiß ich bin nicht der romantischte Mann, aber ich musste das alles jetzt loswerden, da ich dich etwas ganz Wichtiges fragen muss und ich hoffe du entscheidest mit deinem Herzen, denn nur dein Herz kennt die richtige Antwort auf diese Frage... "Francesca, welche schon Tränen in den Augen hatte sah mir immer noch in die Augen und konnte es nicht fassen, was ich hier tat.
"Fran", begann ich, "Möchtest du mich zu dem glücklichsten Mann der ganzen Welt machen und mich heiraten?"
Fran kreischte und hielt sich die Hände vor den Mund. Ich strich ihr die Tränen weg und sah ihr tief in die Augen.
"Fede - Ich - Meine- "stammelte Fran, doch ich unterbrach sie, "Fran, wenn du dir nicht sicher bist, dann- "
"Federico, ich bin mir sicher. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen", sie machte eine kurze Pause, um mir einen kurzen, aber liebevollen Kuss zu schenken, "Aber meine Fruchtblase ist gerade geplatzt!"
Ich war im ersten Moment komplett perplex und wusste nicht, wie ich handeln sollte, schnell schüttelte ich den Kopf und fragte nochmal: "Was heißt das jetzt?"
"FAHR JETZT MICH INS KRANKENHAUS, DU IDIOT!", schrie Francesca und ich rannte mit ihr in den Armen zu meinen Wagen.
Fünfzehn qualvolle Minuten später erreichten wir das Krankenhaus. Meine Zukünftige wurde sofort in den Kreißsaal gebracht. Ich joggte den Ärzten, welche aus irgendeinen Grund viel schneller waren als ich, hinterher und rief dabei Diego an, um ihm Bescheid zu geben.
Ich war so sehr auf mein Handy fixiert, dass ich gar nicht bemerkte, das ich in jemanden hineingerannt war."Tut mir Leid", entschuldigte ich mich, während ich nach meinem Handy, welches mir heruntergefallen war griff.
"Fifi?"
Ich stand meinem besten Freund gegenüber, der mich sofort umarmte.
"Lu kriegt ihr Kind", murmelte er etwas eingeschüchtert, während unserer Umarmung.
Nickend bestätigte ich: "Fran auch. "
"Ich habe Angst, Fede. Was ist, wenn ich kein guter Vater bin?"
"Diego, es mag sein, dass du manchmal Fehler machst, aber ich schwöre dir, du wirst der beste Vater auf der ganzen Welt sein. Selbstverständlich nach mir, aber das ist jetzt nicht das Thema. Du brauchst überhaupt keine Angst haben vor dem was kommt, denn Diego Hernández ist dem zu tausend Prozent gewachsen. Dem und noch viel mehr. Deine Tochter kann stolz auf ihren Vater sein. "
Wir lösten uns aus unserer Umarmung und schenkten uns ein gegenseitiges Lächeln.
"Heute werden unsere Mädchen geboren. "
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Hey Leute,
tut mir echt Leid, aber das Kapitel ist heute wirklich chaotisch. Seit Mittag versuche ich schon es hochzuladen, aber es funktioniert nie. Also entschuldigt bitte diese monotone Schlussbemerkung. 💕Das Kapitel beginnt mit dem wunderschönen Date von Fede & Fran, wo der Italiener seiner Hübschen einen Antrag macht. Am Ende artet das Ganze jedoch in die Geburt des Kindes aus. Was sagt ihr dazu? Haben euch Fedes Worte gefallen? Hättet ihr auch 'Ja' gesagt?
Ich wollte eigentlich noch eine Szene hinzufügen, in der sich Diego & Fede als Ärzte ausgeben und etwas Chaos stiften, aber da Wattpad mich mobbt, muss ich die Idee leider verwerfen. 🙈PS: Nächste Woche wäre eigentlich ein furchtbar tolles Kapitel mit einem ganz bestimmten Liebespaar gekommen (das etwas in den Hintergrund gerutscht ist), aber da ich heute den ganzen Tag beschäftigt war, diesen Mist hier hochzuladen, kommt nächste Woche vermutlich kein Kapitel, da ich für eine Französisch Schulaufgabe lernen muss. 🙈🙊🙉
Sorry noch mal, hoffentlich hat es euch ein bisschen gefallen & bis zum nächsten Mal😚💖
~YellowFluffyUnicorn ❤
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Die Hoffnung stirbt zuletzt
FanfictionDer dritte Teil der On Beat-Triologie! [Vorgänger: Unmögliche Liebe & Happy End? - Wir sind doch nicht in Disney!] Nach Natalias erschreckenden Geständnis verändert sich in der Welt von Maxi & Co so einiges. Neue Abenteuer, Dramen und Bewähru...