Kapitel 30

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(Es ist heute alles etwas chaotisch, da ich ziemlich im Schulstress bin und am Handy update, also entschuldigt bitte die miserable Grammatik & alles andere)

Nächster Tag: Freitag
Natys Sicht

Eingekuschelt in einer warmen Decke, saß ich auf der beigen Couch im Wohnzimmer, schaufelte literweise Vanilleeis in mich hinein und schaute mir Liebesschnulzen im Fernseher an.

Gerade als ich aufstehen wollte, um mir eine neue Packung Eis aus dem Kühlschrank zu holen, sperrte jemand die Haustür auf.

Ich konnte meinen Augen nicht trauen.

"Maxi", flüsterte ich zu mir selbst und als ich realisierte, dass er es wirklich war, der da im Türrahmen stand, lief ich so schnell ich konnte in seine ausgestreckten Arme.

"Ich hab dich so vermisst, mí princesa", hauchte er mir ins Ohr, während ich seinen Nacken voll heulte aus Erleichterung ihn endlich wieder bei mir zu haben.

Und so standen wir minutenlang da, eng umschlungen, so nah, dass ich seinen Atem an meinem Ohr spüren konnte.

"Ich liebe dich", war das einzige was ich einigermaßen hervorbrachte.

Er streichelte sachte über meinen Rücken und flüsterte: "Ich dich noch viel mehr."

Noch mehr Tränen als zuvor stießen aus meinen Augen hervor, aus meinem Körper wich der Rest meiner Kraft, sodass ich mich nur noch mit Mühe dazu bringen konnte aufrecht zu stehen.

"Es ist doch alles gut. Ich bin wieder da und werde dich auch nie mehr alleine lassen, mein Schatz. So schnell wirst du mich nicht mehr los", meinte Maxi und schaffte es mich ein bisschen zu beruhigen.

Aber es wurde Zeit zu beichten. Er musste die Wahrheit erfahren, so schmerzhaft sie auch sei: "Maxi, ich muss dir etwas sagen. Unser Kind- "

"Ich weiß", unterbrach mein Liebster mich, "Die Jungs haben es mir erzählt. "

Er drückte mich fester an sich, während mir schon wieder die Tränen kamen.

"Ich liebe dich, Naty und ich möchte nicht, dass meine Prinzessin wegen irgendetwas weint. "

"Aber Maxi, unser Kleines-", vor lauter Schluchzen konnte ich nicht mehr weiter sprechen.

"Mein Schatz", fing er an, "Was passiert ist, ist passiert. Keiner kann daran etwas ändern. Also bitte hör auf zu weinen, mein Engelchen. Meine Liebste, ich werde dir so viele Kinder schenken, wie du willst. Für dich würde ich alles machen. Alles und noch viel, viel mehr. Ich werde immer für dich da sein, Naty. Immer. "

Unter einem Meer von Tränen nickte ich. Ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen - so sehr ich es auch wollte. Immer wieder brach ich von neuem in Tränen aus.

Doch trotz der ganzen schlimmen Umstände, die mir die mir die vergangenen Tage zur Hölle machten, dir mir jeden Schlaf raubten, die mir mein Kind nahmen-
Trotz all diesen Dingen brachte ich einen Satz raus.
Ich brachte DEN  Satz heraus.
Der Satz, der mein ganzes Leben ändern sollte.
Der mein ganzes Leben ändern wird.

"Maxi? Falls dein Antrag noch stehen sollte- würde ich ihn gerne annehmen. "

Montag
Brodueys Sicht

"LIEBLING?", brüllte Camila in das Telefon hinein, sodass ich es ein Stückchen von meinem Ohr fernhalten musste.

Das Lachen meiner besten Freunde ignorierte ich an dieser Stelle: "Ja mein Schatz?"

Die Hoffnung stirbt zuletztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt