18."das wirst du bereuen"

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Zac erzählte mir einiges über sein Leben. Er hatte kein gutes Verhältnis zu seinem Vater. Man sah ihm an, dass das ihn traurig machte. Verständlich, wenn ich dran denke, dass ich kein gutes Verhältnis zu meinem Vater hätte, könnte ich in Tränen ausbrechen. Gott sei dank habe ich mich immer gut mit ihm verstanden.
"Bikini nicht vergessen" und schon hing der Bikini, den Lienne geworfen hat, in meinem Gesicht.
Ich weiß zwar nicht wohin es geht, aber Zac meinte es sei eine Überraschung und ich solle einen Bikini, Wechselkleidung und alles was ich sonst brauche mitnehmen. Er meinte es ist eine länger Fahrt, deshalb würde es sich nicht lohnen abends zurück zu fahren. Also würden wir über Nacht da bleiben. Ich will unbedingt wissen, wohin wir gehen. Freuen tat ich mich wie ein kleines Kind. Trotzdem war ich total neugierig. Als es endlich an der Zür klopfte rannte ich hin und öffnete die Tür, wo ich einen lächelnden Zac begrüßte. Ich übergab ihm meine Tasche und schon begaben wir uns zu seinem Auto.
Innerhalb einer Stunde habe ich ihn gefühlt tausend mal gefragt wohin es geht, doch ich bekam keine Antwort.
"Dann sag mir wenigstens wie lang noch." Seufzte ich verzweifelt.
"2 std noch" lachte er auf. Wohin zum Teufel bringt der Kerl mich?
Tausend Jahre später kamen wir einem Hafen immer näher.
"Ich hoffe du bist nicht Seekrank" grinste er mich an und ich strahlte über beide Ohren. Ich liebe das Meer!
Wir stiegen aus dem Auto, holten unsere Sachen und liefen noch ca 10 min bis wir bei einer riesigen Yacht angehalten sind.
"Oh mein Gott! Sag mir nicht, dass das eure Yacht ist." Blickte ich ihn erstaunt an. Er lief über einen kleinen Steg, ging rauf auf die Yacht und reichte mir seine Hand. Ich begutachtete weiterhin diese traumhafte Yacht. Einfach unglaublich.
Wir gingen etwas geradeaus und ich erblickte eine Treppe, die runter führte.
"Komm, wir legen erstmal unsere Sachen weg" und schon war er unten. Ich tat es ihm gleich und erstaunte nur noch mehr. Es sah aus wie eine kleine Wohnung. Ein Schlafzimmer, eine Küche und ein Badezimmer. Ich warf mich aufs Bett um das erstmal zu realisieren. "Du hast bestimmt Hunger." Schon packte er mich am Arm und zog mich rauf aufs Deck. Dort erblickte ich einen gedeckten Tisch.
Während ich gerade dabei war den Tisch abzudecken, startete Zac die Yacht. Wir fuhren eine Weile bis wir irgendwo stehen blieben. Ich schaute um her und sah wir Zac nur mit einer Badehose gekleidet auf mich zu kam.
Bei seinem Körper könnte ich dahin schmelzen.. er war gut gebaut und hat definierte Muskel. Ohne lange zu überlegen ging auch runter und zog mir einen Bikini an. Vorne am Deck legte ich mich zum sonnen hin und schaute dabei zu, wie Zac ins Wasser sprang.
Total nass kam er die Treppe an der Seite der Yacht hoch und hielt mir dir Hand hin. "Hilf mir mal bitte" einige seine nassen Strähnen hingen in seinem Gesicht und ich musste lächeln. Ich reichte ihm meine Hand rüber und keine Sekunde später landete ich im Wasser. Luftschnappend tauchte ich wieder auf und rieb mir die Augen, damit ich wieder sehen kann.
"Das wirst du bereuen" grinste ich ihn an und schwamm zu ihm rüber.
"Das will ich sehen" fing er an zu lachen. Mit meiner ganzen Kraft versuchte ich ihn unterzutauchen, was mir auch einigermaßen gelang.
Wir machten noch ne' zeitlang quatsch, bis wir wieder auf die Yacht gingen.
Während wir angekuschelt auf den Deck der Yacht langen, schauten wir uns den Sonnenuntergang an. Langsam wurde ich müde.. es war ein langer Tag.
"Ich bin müde, wollen wir uns hinlegen" genau passend musste ich in dem Moment gähnen.
Ich ging schnell unter die Duschen, zog mir anschließend den Schlafanzug an und legte mich ins riesige Bett. Nachdem auch Zac mit dem duschen fertig war und sich umgezogen hat, legte er sich zu mir ins Bett.
Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und schon schlossen sich langsam meine Augen.

Bitte bleib bei mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt