"Das habe ich mir schon gedacht" erwiderte ich ihm und schaute Lienne verzweifelt an.
"Ihr solltet reden. Es gibt da etwas, wovon du nichts weißt." Sagte er mit einem ernsten Unterton. Was soll da denn sein? Er liebt mich nicht und hat sich verlobt, fertig!
"Ich glaube nicht das wir uns noch irgendwas zu sagen haben" ich blickte zu Boden und drehte mich um, da ich wieder reingehen wollte.
Plötzlich lief ich in eine harte Brust rein. Sofort erkannte ich den Geruch. Es war mein Lieblingsduft. Für einen Augenblick schloss ich meine Augen und genoss seine Nähe, doch dann merkte ich was ich hier tat. Ich ging ein Schritt zurück und blickte in die Augen von Zac, der genau so wie ich geschockt aussah. Er blieb steif auf seinem Platz stehen und hatte links und rechts ein Bier in der Hand.
"T-tuut mir Leid" stotterte ich leise vor mich hin. Ich schaute auf den Boden und bewegte meine Füße in Richtung Eingang. Sein Geruch kam wieder in meine Nase, als ich an ihn vorbei lief.
Eine Träne verließ mein Auge und als ich sie gerade wegwischen wollte, packte mich jemand am Arm und zog mich zurück. Wieder knallte ich gegen seine harte Brust. Ich konnte und wollte ihn nich anschauen. Er soll meine Tränen nicht sehen. Er soll nicht wissen, dass ich ihn immer noch liebe, obwohl ich ihn eigentlich hassen sollte. Ich kann es aber nicht.
Seine Finger berührten mein Kinn, ehe er es hochhob. Als er meine Tränen sah, blickte er zur Seite und ließ mein Gesicht los. Es kam so vor, als würde es ihn verletzten mich so zu sehen, aber es ist nicht so. Sonst wäre er nicht gegangen..
"Wir müssen reden." Sagte er ernst und schaute wieder zu mir. Seine Stimme hatte ich vermisst. Alles an ihn habe ich vermisst. Ich nickte ihm zu und wir gingen in das Waldstück, das hinter dem Lagerfeuer lag.
Ohne ein Wort miteinander zu wechseln gingen wir nebeneinander immer weiter ins Waldstück rein. Er blieb stehen und schaute in den tiefblauen Himmel der von zahlreichen Sternen bedeckt war an. Mit seiner Hand fuhr er durch seine Haare und seufzte laut auf. Eine Strähne fiel ihn ins Gesicht und kurz schloss er seine Augen.
"Es tut mir Leid." Er machte eine kurze Pause und blickte mit seinen braunen Augen meine an. "Alles." Kam er mir ein Stück näher. Mein Herz pochte wie verrückt, aus Reflex ging ich ein Stück zurück. Erneuert kam er auf mich zu und ich ging einige Schritte zurück. Doch ich stolperte über irgendwas. Ich schloss meine Augen und wartete auf den Aufprall, aber Zac schaffte es noch mich zu packen und drückte mich gegen sich. Seine Arme klammerte er um mich und und ließ seinen Kunn auf meinem Kopf nieder. Ich versuchte mich von ihn zu drücken, aber er drückte mich nur noch fester an sich.
Langsam ließ ich die Umarmung zu und so verweilten wir, ohne etwas zu sagen, einige Minuten.
Mein Körper reagierte wieder mit einem Kribbeln, seine Nähe war alles was ich gerade brauchte.
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Bitte bleib bei mir
Romance"Und wie ich dich gerne nackt sehen würde." Ein dreckiges Grinsen umspielt seine Lippen. Für einen kurzen Augenblick erschreckte ich mich und aus Reflex hielt ich mein Handtuch am Körper fest. "Spinnst du, dreh dich sofort um." schrie ich Zac an, d...