34."wieso nicht?"

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Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. "Wo..woher kannten Sie meine Eltern?" Fragte ich stotternd. Immer noch war der Schock in meinem Gesicht zu sehen. Mein Mund war leicht geöffnet und meine Augen weit aufgerissen. "Es tut mir leid mein Kind, du bist so groß geworden." Kam er auf mich zu und ließ eine Hand auf meiner Schulter nieder.

"Dein Vater und ich waren sehr gute Freunde und haben uns aus den Augen verloren, als ihr weggezogen seid." Sein Blick glitt zu Boden.
Dieses Monster war mit meinem Vater befreundet? Er war das komplette Gegenteil. Mein Vater war, obwohl er so viel gearbeitet hat und ich ihn nicht so oft gesehen habe, immer für uns da. Er hat uns immer wieder gezeigt wie sehr er uns liebte. Eine Träne lief meine Wange runter, die ich schnell wegwischte. Ich schaute rüber zu Zac, der genau so wie ich geschockt aussah.

" Zac wir können aber trotzdem nicht die Verlobung aufheben." Sagte er nun ernst zu Zac, dessen Miene wieder wütend wurde. "Wieso nicht?" Ging er paar Schritte an ihn ran.
"Ich brauch diese Partnerschaft sonst geht die Firma den Bach runter." Kehrte er uns den Rücken zu. Mit seiner Hand fuhr Zac durch seine Haare und lehnte seinen Kopf in den Nacken. "Dad, ich werde sie nicht heiraten. Ich liebe Emilia." Griff er nach meiner Hand und zog mich näher zu sich. "Es tut mir Leid, es geht nicht anders, mein Sohn." Wie es aussieht will das Schicksal uns nicht zusammen sehen. Ich würde diesen Schmerz ohne ihn zu sein nicht nochmal überleben.

" Gibt es keine andere Lösung?" Mischte ich mich nun in die Unterhaltung mit ein. " Nein, es gibt keinen der eine halbe Millionen in diese Firma investiert. Wir brauchen einen Partner." Schüttelte sein Vater den Kopf. Verdammt wieso muss das Leben nur so schwer sein? Und immer muss mir ein Stein in den Weg geworfen werden. Es muss eine andere Lösung geben! Es muss einfach..

"Ich muss jetzt einige Anrufe tätigen" zeigte er auf die Tür und deutete daraufhin, dass wir den Raum verlassen sollen.
Keiner sagte mehr ein Wort und wir verließen den Raum.
"Ich finde eine Lösung!" Schaute mir Zac intensiv in die Augen. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Wieso muss ich auch immer sofort anfangen zu heulen? Ich muss das in den Griff bekommen. Er drückte mich fest an sich und vergrub sein Gesicht in meinem Nacken.
Zac brachte mich zurück ins College und fuhr dann wieder zurück zu seinem Vater.
Seufzend legte ich mich ins Bett und dachte nach, bis mir plötzlich eine Lösung in den Kopf schoss..

Bitte bleib bei mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt