Prolog

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Hallo! Das hier ist meine erste ff also freue ich mich umso mehr über euer Feedback. Die Idee eine Fanfiction zu schreiben hatte ich schon länger, aber über was genau war mir unklar, bis heute.
(Alle Lieder und die meisten Bilder, die in dieser Fanfiktion verwendet werden stammen nicht von mir!)

Viel Spaß beim Lesen!
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Kanna

Nach dem Tod ihrer einzigen Tochter war die schon stolze 70 Jahre alte Frau mehr als betrübt. Aber was ihr noch mehr Sorgen bereitete war ihre Enkelin. Sie wusste, dass aus der kleinen Katara etwas Großes werden würde. Doch das war nichts Gutes. Im Gegenteil. Die alten Legenden waren schließlich wahr.

"Gran Gran ich kann nicht schlafen!"  hörte die alte Dame und was sie darauf sah, brach ihr das Herz. Da war ihr kleines Mädchen, welches die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Doch wer konnte es ihr verübeln, sie hatte ihre Mutter verloren. Vor nicht einmal einem Monat war sie vier geworden. 'Die Kleine sollte nicht so früh mit den Schmerzen des Lebens konfrontiert werden', dachte Kanna.

Die kleine Katara stand nun in der Mitte des kleinen, aber feinen Wohnzimmers ihrer Großmutter. Aus der Küche hörte man das Brummen einer laufenden Waschmaschine.

"Komm her, Kleine", sagte die alte Frau und dies tat Katara auch.
Sie stellte sich schluchzend vor ihre Oma und fragte: "Erzählst du mir eine Geschichte?"
"Ja, aber nur wenn du aufhörst zu weinen"
, sagte Gran Gran, während sie liebevoll die Tränen aus dem von Sorgen überzogenen Gesicht ihrer Enkelin wischte. "Okay, ich geb mir Mühe!"

Die Alte hob Katara auf ihren Schoss, wo kurz zuvor noch ihr Strickzeug gelegen war und begann​ zu erzählen. Die Kleine hörte ihr dabei aufmerksam zu. Sie war so mitgerissen von der Geschichte über Menschen, denen es möglich war, Elemente zu beherrschen, dass Katara alles um sich herum vergaß, auch den Schmerz. "Aber wenn die Leute dort Elemente bändigen können, warum bekämpfen sie nicht den Feuerlord?", fragte die Kleine. Sie verstand nicht wie eine Person so grausam sein konnte. "Sie haben Angst. Sie wollen, aber die Menschen haben schreckliche Angst. Der Avatar ist der Einzige, der sie noch retten kann." Das war das Letzte was Kanna dazu sagte. "So, Kleine. Jetzt aber ab ins Bett." Sie stand auf um die kleine Katara ins Bett zu bringen.

Im Schlafzimmer angekommen fragte Katara nun: "Gran Gran, wenn ich mal groß bin, kann ich dann der Avatar sein? Ich will all die Menschen retten!" "Ich hoffe, du musst nie so eine große Bürde tragen wie der Avatar...", gab Gran Gran von sich. Mit einem Lächeln auf den Lippen deckte sie die Kleine zu. "...und jetzt träum schön."

Das tat sie . Das kleine Mädchen träumte von allem was ihre Großmutter ihr erzählt hatte. Lufttempel, hoch in den Bergen, wo die Menschen nur über die Schwerkraft lachen konnten. Ein mächtiges Erdkönigreich, mit seiner Hauptstadt "Ba Sing Se" ,was so viel wie "uneinnehmbar" bedeutete. Und das war sie auch mit ihren hohen Mauern und den starken Bändigern, die dort lebten. Sie träumte auch von den Inseln und den heißen Quellen der Feuernation. Zuletzt dachte Katara: 'Gibt es so eine Welt wirklich?'

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So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wir sehen uns morgen.
Falls ihr Rechtschreibfehler findet, dann sagt bitte auch Bescheid. Und keine Sorge: Die Kapitel werden länger, viel länger.

Ciao,

Eure Sina

Wörter (553)

editiert von Nasinez

Remember me - a zutara love storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt