Es war früh am Morgen, als die Augen aufschlug. Die Sonne schien in mein Zimmer. Ich schielte auf meine Uhr. 8 Uhr! Na super! Jetzt da wo ich ausschlafen kann tat ich es nicht. Das war so richtig typisch! Der einzige Vorteil war, dass ich so Zeit hatte Köln zu erkunden. Schließlich war ich hier nur ein paar Mal gewesen. Müde sprang ich also auf, dann ging ich in die Küche. Gestern hatte ich noch bis Mitternacht alles ausgeräumt. Auch wenn ich keine Lust gehabt hatte, war ich jetzt wenigstens fertig. Jetzt musste ich nur noch die zusammen gefalteten Kartons in meinen Kellerraum bringen und fertig! Aber als erstes musste ich was essen. Ich holte eine Schüssel aus dem Schrank und holte Milch und Müsli. Zusätzlich machte ich mir eine Tasse Tee, dann setzte ich mich an den kleinen Esstisch. Innerhalb von 10 Minuten war ich fertig. Ich wollte gerade ins Bad, als es klingelte. Schnell schaute ich an mir herunter. Wohl oder übel musste derjenige den Anblick meines Pyjamas ertragen. Von mir aus.
"Hey Lana!", Simon grinste mich an, "Ich hab dir deinen Zucker zurück.
"Oh... Danke!", ich nickte und nahm die Packung entgegen.
"Wenn du Lust hast, dann können wir dir Köln ein bisschen zeigen, da du ja neu bist", schlug er vor.
"Das wäre cool!", ich nickte, "Wann können wir dann los?"
"Kannst du Longboarden?"
"Ja, aber hab's schon ewig nicht mehr gemacht", jetzt war ich verwirrt.
"Das heißt du hast ein Board?"
"Ja!"
"Gut! Dann treffen wir uns um 10 Uhr draussen vor dem Haus!", mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand.
Okay! Dann um 10 Uhr, draussen mit meinem Longboard! Warum auch nicht? Wenigstens aufregender als alleine durch Köln zu tapsen.
Fünf Minuten vor 10 Uhr stand ich draussen vor dem Mietshaus. Ich wartete gerade mal eine Minute bis Simon mit Taddl und noch zwei anderen aus dem Haus kam.
"Hey! Ich bin Felix!", ein Junge mit dunkelbraunen Haaren kam auf mich zu und hielt die Hand hin.
Ich klatschte grinsend ab: "Ich bin Lana!"
Er war mindestens 1,90 groß, hatte blaue Augen und war ziemlich dünn, aber trotzdem war er mir sofort sympatisch.
"Du bist also die sagenumwobene Lana!", ein etwas kleinerer Typ kam grinsend auf mich zu, "Hi ich bin Ardy! Taddl's Mitbewohner. Der hat mich im übrigen gestern die ganze Zeit genervt mit dir!"
Ich zog fragend meine Augenbraue hoch, schielte kurz über seine Schulter und musterte Taddl, der sich gerade mit Simon unterhielt.
"Glaub ich jetzt zwar nicht umbedingt, aber egal!", ich zuckte mit den Schultern.
"Recht so! Ardy erzählt doch eh nur Schwachsinn!", Taddl lief zu uns, "Übrigens: Dein Träger ist nach unten gerutscht!"
Ich schaute an meine Schulter und rückte den Topträger mit hochrotem Kopf wieder richtig hin. Das fing ja schon mal gut an.
"Hey! Du brauchst dich nicht zu schämen, das kann ja mal passieren!", er grinste breit.
"Taddl! Lass sie doch!", Ardy stieß seinen Kumpel in die Seite.
"Gehen wir!", platzte Felix in die peinliche Situation.
Ich war im dankbar dafür und nickte eifrig. Sagen wollte ich nichts sonst konnte Taddl das womöglich noch gegen mich verwenden. Dazu hatte ich keine Lust. Definitiv nicht! So also fuhren wir mit unseren Longboards los. Simon erklärte mir einiges unterwegs. Kurze Zeit später waren wir auch schon auf dem Kölner Domplatz.
"Was ist, Lust auf ein Eis?", Felix fuhr neben mir her.
"Okay! Warum nicht", ich zuckte mit meinen Schultern.
So also setzten wir uns in ein Eiskaffee. Die Jungs redeten noch eine Weile über verschiedene Dinge, dann bestellten wir alle.
"Ähm... hallo!", zwei -schätzungsweise- 13-jährige Mädchen mit Stift und Block in der Hand standen urplötzlich an unserem Tisch, "Könnt ihr uns Autogramme geben?"
Ich schaute die vier Jungs verwirrt an. Was war denn hier los?
Hey meine lieben Kekse :*
Ich hoffe euch hat das zweite Kapitel gefallen :) <3 Ich bedanke mich jetzt schon bei Allen Lesern, Commentwriter und Votern :* *~* DANKE :*
xoxo eure Luna :*
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Let's Love | Taddl
Fanfiction• Taddl • FanFiction • Lana Piers. 19 Jahre alt. Blond. Blass. Stur. Und absolut verwirrt als sie nach Köln zieht und dort aus Versehen, eine Wohnung in DEM YouTuber Haus überhaupt, als ihr neues Zuhause bezeichnet. Trotz den großen Interessenunters...