Kapitel 24

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"Ich denke wir sollten reden...", begann Taddl.

"Ich finde da gibt es nichts zu bereden!", sagte ich nur und ließ die Tür ins Schloss fallen.

"Und diese Meinung zählt nicht! Dann tu es wenigstens den Anderen zuliebe, die sich unsere Probleme zu ihren Sorgen machen!"

Kurz schwieg ich, dann nickte ich.

"Na gut! Aber wir reden garantiert nicht hier im Treppenhaus!", murrte ich.

"Dann zu dir! Ardy ist Zuhause!", Taddl deutete mit dem Kopf nach oben.

Stumm lief ich an ihm vorbei die Treppe hoch. Zwar hatte ich Caty versprochen mit Taddl zu reden, aber Lust hatte ich keine. Bei der letzten Stufe hatte ich meinen Schlüssel herausgezogen, um gleich aufzuschließen. Geschickt schloß ich auf und ließ Taddl den Vortritt.

"Geh schonmal in die Küche! Ich bin sofort da!", wies ich Taddl an und zog meine Schuhe aus.

Kurz überlegte ich mir, ob ich abhauen soll oder ob ich jetzt wirklich mit ihm reden sollte.

"Ähm... Lana?", Taddl stand im Gang vor der Küche.

"Was denn?", fuhr ich ihn an.

"Du hast Besuch!", murmelte er nur.

Fragend schaute ich ihn an und schmiss meine Jacke nur in die Garderobe. Eilig lief ich auf ihn zu. In der Küche an meinem Tisch saß jemand.

"Mom?", mir klappte der Mund auf, "Was zur Hölle hast du hier verloren?"

"Ich will mit dir reden, aber wie ich sehe ist dein Freund da!", murrte sie.

"Er ist nicht mein Freund!", platzte es sofort aus mir heraus.

Taddl nickte nur.

"Ist mir ja egal! Aber was auch immer du mit dem willst, ich muss jetzt mit dir reden!", meine Mutter setzte ihren Keine Wiederredeblick auf.

"Können wir später reden? Ich geb dir Bescheid!", ich drehte mich zu Taddl.

"Klar!", er nickte nur.

In seinen blauen Augen konnte ich allerdings Besorgnis erkennen. Ich biss mir auf die Lippe und schob ihn dann richtung Tür. Als er weg war, setzte ich mich zu meiner Mutter an den Tisch.

"Was ist?", fragte ich bissig.

"Ich brauche deine Hilfe Lana!", sagte sie beschämt..."

"Ach echt? Und wo warst du als ich Hilfe brauchte?", fuhr ich sie an.

"Es tut mir ja leid..."

"Jaja!", machte ich nur, dann hielt ich inne, "Was willst du jetzt eigentlich?"

"Ich brauche Hilfe Zuhause! Ich hab kein Geld mehr... Gar nichts... Zudem wurde ich gefeuert!", meine Mutter wischte sich eine Träne von der Wange.

"Ajaa! Und ich soll da jetzt was tun?", ich verschränkte meine Arme, "Such dir einen neuen Job."

"Das geht schlecht in meinem Alter", sie schüttelte den Kopf.

"Ausrede! Denkst du jetzt, dass ich Mitleid habe oder was?"

Sie schwieg. Ich verdrehte die Augen.

"Lana... Ich will, dass du zurück nach Hause kommst. Ich schaff es nicht alleine zu leben!"

Hey meine Liebsten Kekse :*
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel :* Natürlich bedanke ich mich gaaanz arg bei euch für alles wieder <3 Allerdings muss ich euch leider mitteilen, dass ich bis irgendwann nächste Woche nicht mehr updaten kann :( Es tut mir jetzt schon leid, aber mir mangelt es einfach gerade an Zeit mal wieder... Wenn ich es allerdings trotzdem schaffe werdet ihr das ja merken :*
HEGDL ❤
xoxo eure Luna :*

Let's Love | TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt