Sauer kniff ich die Augen zusammen: "Hau einfach ab Leon! Ich will dich nicht wieder sehen, das kann ich nur wiederholen."
"Tja Lana, das Leben ist kein Wunschkonzert, also müsst ihr Turteltäubchen mit mir leben, solange ihr hier seid", Leon setzte sich auf eine der Liegen.
"Wir sind nicht zusammen und halt dich aus meinem Leben!", ich machte mich von Taddl los und stieg aus dem Pool.
Taddl folgte mir direkt.
"Ja, das sieht man ja, dass da nichts läuft!", rief Leon mir nach.
Jetzt reichte es mir. Sauer machte ich auf dem Absatz kehrt, lief auf Leon zu und baute mich vor ihm auf.
"Du hältst jetzt mal ganz schnell deine Klappe. Dann sag ich dir: Selbst wenn Taddl und ich zusammen wären, es hat dich nicht zu interessieren. Schau lieber nach deinem eigenen Mist, den du die ganze Zeit gebaut hast!", fauchte ich ihn an.
"Lana! Lass gut sein, der Typ ist es nicht eine Sekunde wert!", Taddl zog mich leicht zurück.
Wütend zog ich die Luft ein, aber ließ es zu. Leon machte ein überraschtes Gesicht. Mein Selbstbewusstsein hatte ihn wohl etwas irritiert. Triumphierend musste ich mir ein Grinsen verkneifen.
"Alles okay?", fragte Taddl mich, als wir wieder in unserer Hütte waren.
"Ja, klar. Was sollte nicht okay sein?", ich setzte ein Lächeln auf.
In seinen Augen konnte ich sehen, dass ihn meine Worte nicht gefallen hatten. Nicht nachdem wir uns fast mitten im Pool geküsst hätten. Ich biss mir wieder auf die Lippen. Es war eine meiner schlechten Angewohnheiten. Immer wenn ich nicht wusste wie man mit einer merkwürdigen Situation, wie dieser, klar kommen sollte. Bei Taddl passierte mir das öfters. Wieder einmal fragte ich mich, ob Ardy nicht dich Recht hatte und ich wirklich in Taddl verliebt war.
"Weist du was? Lass uns ein bisschen rum fahren!", meinte ich plötzlich.
Dieses Schweigen erdrückte mich fast.
"Okay! Und wohin?", Taddl lächelte leicht.
"Schon was von den Marmorsteinbrüchen hier gehört?", ich grinste.
"Nein."
"Na dann. Auf geht's!", mit einem Zwinkern schnappte ich mir den Autoschlüssel.
Hauptsache wir kamen aus dieser peinlichen Situation wieder raus. Hauptsache weg von Leon. Hauptsache nicht daran denken, was ich für Taddl empfinden könnte.
"Sag mal, bist du dir eigentlich sicher, dass alles okay ist?", fragte Taddl nochmal, als wir im Auto saßen.
Fragend schaute ich ihn an.
"Naja, du wirkst so nachdenklich im Moment."
"Taddl. Keine Sorge! Da ist nichts. Ich reg mich gerade einfach nur ein bisschen über meine Vergangenheit auf...Du weist schon!", ich winkte ab, dann startete ich den Motor, "Wuhu! Meine erste Fahrt auf unserer Reise!"
Langsam fuhr ich los, allerdings piepte nach ein paar Sekunden schon etwas. Verzweifelt schaute ich mich um.
"Lana?"
"Mh?"
"Du solltest die Handbremse richtig lösen!", Taddl grinste.
Ich wurde rot und griff gleichzeitig mit ihm an die Handbremse. Unsere Finger berührten sich und für einen Moment hielt alles um uns an und wir schauten uns direkt in die Augen. Mit einem schwachen grinsen löste ich mich schließlich aus der Starre.
"Na los! Lass uns fahren!", er löste die Handbremse vollständig und ich fuhr los.
Warum konnte ich mir einfach nicht sicher sein, was ich wollte?
hey meine liebsten Kekse :3
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel <3 Uuuuuuuund Meeeega Dankeschön für alles <3 <3 <3
Hab euch mega doll lieb <3
xoxo eure Luna :3
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Let's Love | Taddl
Fanfiction• Taddl • FanFiction • Lana Piers. 19 Jahre alt. Blond. Blass. Stur. Und absolut verwirrt als sie nach Köln zieht und dort aus Versehen, eine Wohnung in DEM YouTuber Haus überhaupt, als ihr neues Zuhause bezeichnet. Trotz den großen Interessenunters...