Kapitel 15

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Müde gähnte ich. Ich hatte keinen blassen Schimmer wie ich nach Hause gekommen war. Aber das war ja auch egal. Hauptsache Zuhause! Gemächlich streckte ich meine Arme aus und stieß dabei gegen jemanden. Kreischend sprang ich aus dem Bett. Nur mit Top und Pyjamahotpans an.

"Was zur Hölle?", Taddl sprang ebenfalls auf.

"Das könnte ich dich auch fragen!", fauchte ich ihn an, "Was hast du in MEINEM Bett verloren?"

"Das wüsste ich gerne auch!", gab er zurück, dann schaute er mich an.

Unsere Blicke trafen sich und mir klappte der Mund auf.

"Du glaubst doch nicht, dass wir so dicht waren und du weist schon...?!", stotterte ich.

"Was ich weis schon?", er musterte mich, "Du meinst, dass wir so dicht waren, dass wir miteinander geschlafen haben?"

Ich wurde knallrot, aber trotzdem nickte ich.

"Pff! Das glaub ich ja wohl kaum! Mit dir?", er schüttelte spottend den Kopf, "Niemals!"

Ich kniff meine Augen zusammen. Ein kurzer, stechender Schmerz durchfuhr mich. So ein Trottel!

"Egal jetzt! Hau einfach ab! Was auch immer du hier zu suchen hattest!", keifte ich los.

Wenn er Stress wollte, dann sollte er Stress bekommen!

"Glaub mir! Nichts lieber als das", er schnappte sich seine Sachen, die verstreut auf dem Boden lagen und zog sich an.

Ich beobachtete ihn dabei genau. Mir war nie aufgefallen, wie absolut gutaussehend er war. Selbst die Tatoos die er hatte, störten mich nicht. Es passte einfach irgendwie.

"Was?", fuhr er mich an.

"Mach dich! Ich hab nicht vor dich auch noch eine Minute länger zu sehen!", brachte ich hervor.

"Jaja!", er verdrehte die Augen, dann lief er nach draussen in den Gang.

Kurz bevor er allerdings aus der Wohnung ging hielt er inne.

"Was ist jetzt dein Problem?"

"Lana! Ich muss echt sagen! Dein Bett ist echt bequem!", er grinste breit.

"Raus!", ich öffnete die Türe und schob ihn grob nach draussen.

Als ich die Tür zugeknallt hatte, lehnte ich mich dagegen. Was war da gestern Nacht nur passiert?

Eilig fuhr ich die Strecke zum Bücherladen. Nach einer Aspirin waren zum Glück die schlimmsten Kopfschmerzen verschwunden. Jetzt musste ich nämlich topfit neben Alice im Laden sein. Auch wenn ich am liebsten nicht gegangen wäre, da ich genau wusste, dass Alice mich ausquetschen würde. Und belügen und verschweigen konnte man ihr nichts! Das war ein großes Problem.

"Na du! Hattest Spaß gestern?", fragte meine Chefin sofort.

"Ja, passt!", ich grinste.

"Passt?", sie riss die Augen auf, "Oh my Gosh! Was ist passiert? Erzähl mir alles!"

Na super! Als ob ich es geahnt hätte. Was ich ja auch hatte...

"Ach keine Ahnung, du! Ich war etwas zu dicht um dir das jetzt sagen zu können!", murrte ich und klippste mein Namenschildchen an das T-Shirt.

"Du bist endlich mit jemanden zusammen?!", sie grinste, "Wie hieß der Typ gleich nochmal mit dem du dahin gegangen bist?"

"Felix? Aber nein! Felix ist einer meiner besten Freunde, nicht mehr und nicht weniger!", ich schüttelte den Kopf und begann einige Buchbestellungen vorzubereiten.

"Du meine Güte. Yes! Ich wusste es!", jubelte sie auf einmal.

"Was?"

"Na, du und Taddl!!!", rief sie aus.

Mir klappte der Mund auf.

Hey Meine Kekse *~*
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel :D Ich muss leider dazu sagen, dass meine App wieder spinnt und ich nochnichtmal eure Kommentare lesen konnte O.o Ich hasse es! Langsam nervt es und es ist nur bei dieser Story gerade so -.- So mies...
Danke trotzdem für die vielen Comments (ja, mittgeteilt wurde mir trotzdem, dass ihr wieder fleißig geschrieben habt) und für die Votes und Reads *—*
HEGAL ❤❤❤
xoxo eure Luna *~*

Let's Love | TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt