Die nächste Woche verging schnell, die Schule fiel mir nach wie vor leicht, ich lernte kaum, konnte aber immer sofort alles.
Heute war ein relativ anstrengender Tag, weshalb ich auch schon früh ins Bett ging, jedoch konnte ich nicht einschlafen, und lag bis spät in die Nacht wach. Irgendwann beschloss ich dann mich einfach in die Bibliothek zu schleichen, um dort ein paar Bücher zu holen, die ich dann lesen konnte.
Leise schlich ich aus unserem Schlafsaal in den Gemeinschaftsraum, zum Glück war niemand dort, was auch logisch ist, da es ungefähr Mitternacht war.
Auf dem Weg zu Bibliothek stieß ich zum Glück auf keinen Lehrer, aber als ich plötzlich um eine Ecke biegen wollte lief ich in jemanden hinein, doch als ich mich umsah, war keiner zu sehen. Als ich gerade weiter gehen wollte, hörte ich schritte, doch es war noch immer keiner da, plötzlich kam mir ein Geistesblitz, die Person war unsichtbar! Ich folgte den Schritten, und letzendlich war es eher ein Verfolgungsjagd, wir rannten durch das Schloss, mich wunderte es das uns niemand erwischt hatte, nunja, sie hätten wohl eher nur mich erwischt.
Als ich schon lamgsam aus der Puste kam, und die Schritte schon fast nicht mehr hörte, da ich so laut atmete, stolperte die unsichtbare Person, und wer lag da vor mir? Harry! Neben ihm lag ein Umhang, ich kannte ihn, er machte unsichtbar, und war eines der Heiligtümer des Todes, ich hatte die Geschichte mit den drei Brüdern bereits gelesen. Aber wie kam er an den Umahng?
"Also erstens, was machst du hier in der Nacht, und zweitens, woher hast du den Umhang?" fuhr ich meinen Bruder an.
"Ich könnte dich genau so fragen was du hier machst" gab er zurück, und langsam wurde uch wütend.
"Das spielt jetzt keine Rolle, von wo hast du jetzt den Umhang?" schrie ich nun schon fast.
Harry schaute mich ängstlich an, "Von D-Dad, zu Weihnachten" antwortete er leise.
Also musste Dad ihm Harry vererbt haben, und ich bekam mal wieder nichts, war ja klar!
"Und du findest es richtig mir nichts davon zu sagen, war ja klar das du dich wieder für etwas besseres hälts, nur weil ich nichts bekommen habe!" fauchte ich ihn an.
"Mum und Dad haben es wohl schon vorraus gesehen das du unserer Familie in den Rücken fallen wirst, da ist es wohl logisch das sie dir nichts vererben! Ich hätte dich nie gehasst nur wegen deinem Haus, weil ich immer dachte, das man nicht immer so sein muss wie das Haus, aber du bist so, du bist eine wahre Slytherin. Du bist böse und listig, noch dazu verabscheust du Muggel, obwohl unsere Mutter einer war! Du hast es nicht verdient den Namen Potter zutragen!" keifte er, und schien sich dann aber bewusst geworden zu sein, das es ein Fehler war so mit mit zu reden, denn er wurde blass.
"Erstens, sag noch einmal was gegen mein Haus, und dein dämlicher Kopf ist ab, zweitens,es tut mir leid das ich nicht so bin wie unsere dummen Eltern, ich trage den Namen Potter nicht freiwillig,drittens, ich kann nichts dafür das ich Schlammblüter hasse, und ich bin auch nicht dran schuld das unser dämlicher Vater eins heiratete, und viertens"-ich nahm meinen Zauberstarb und hielt ihn ihm unter Kinn-"rede nie wieder so mit mir" beendete ich.
"Wie kannst du es nur wagen so über unsere Eltern zu reden" schrie Harry, und zückte ebenfalls seinen Zauberstarb.
Wir bewarfen uns mir Flüchen, ich hätte ihn so gerne mit dem Cruciatus-Fluch gefoltert, aber ich wollte nicht von der Schule fliegen. Ich würde so gerne 'Crucio' schreien, und ihn leiden sehen! Kaum hatte ich meine Gedanken beendet, lag Harry auch schon am Boden, und schrie vor Schmerzt. Er wurde gefoltert, aber von wem? Außer uns war keiner hier, und ich hatte den Zauber nicht ausgesprochen.
Schon zum zweitem Mal heute durchfuhr mich ein Geistesblitz, vielleicht konnte ich ohne Worte Zaubern. Ich dachte in Gedanken daran, das Harry nicht mehr gefoltert werden würde, und tatsächlich, seine Schreie verstummten, und er lag regungslos am Boden.
Einige Schüler, die durch seine Schreie wach geworden sind, standen um uns herrum, und schauten mich zum Teil böse, aber auch erstaunt an. Ich konnte nicht mal wirklich realisieren was gerde passiert war, da kam auch schon McGonagall um die Ecke. Wie ich diese alte Omi hasste!
"Miss Potter, was ist hier passiert?" wollte sie wissen,und sah micht fragend und streng an, doch als ihr Blick auf Harry fiel, wurde sie sofort wütend.
Sie bat einen Schüler Madame Pomfrey zu holen, und befahl mir sofort auf Dumbledores Büro zu gehen. Na super, jetzt kommt also auch noch Opi!
Als ich in seinem Büro war, bat er mir mich zu setzten, was ich auch tat. Ich könnte ihn jetzt anlügen, und sagen das ich nicht wüsste warum Harry so herum schrie, aber das konnte ich mir abschmicken, da Dumbli es sicher herrausfinden würde.
Als ich ihm die ganze Sache erzählt hatte, sah er mich verwundert an.
"Und sie wussten wirklich nichts von ihrer Gabe?"
"Nein, ich würde sowas nie absichtlich machen, und schon gar nicht bei meinem eigenem Bruder" sagte ich, wenn der wüsste.
"Nagut, dann kann ich sie kaum bestrafen, aber ich bitte sie, achten sie darauf, wie sie ihre Fähigkeit nutzen" sagte Dumbledore, und ich durfte endlich gehen.
Als ich im Schlafsaal war, schlief Daphne noch, da es erst vier Uhr war.
Am nächsten Tag erzählte ich meinen Freunden alles, und sie staunten alle nicht schlecht.
Dir Tage vergingen, und es waren nur noch zwei Monate bis zu den Sommerferien. Ich freute mich, aber irgendwie auch nicht, Ich würde hier mit Sev auf Hogwarts bleiben. Ich würde mich sicher zu Tode langweilen, da logischer Weise alle anderen heim fuhren. Vielleicht könnte ich ja Daphne, oder die Jungs mal treffen. Zwei Monate würde ich es bestimmt nicht ohne sie aushalten.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Meinungen?😊💚
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Die falsche Potter
FanficEine böse Potter? Was ist wenn der berühmte Harry Potter eine Schwester hat? Was ist wenn sie sich gegen ihn stellt? Das ist die Geschichte von Melina Potter, die schon immer anders war, und auch immer anders sein wird. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~...